Weil der Eisdom ausgebaut wird: bekommt Halle ein provisorisches Eiszelt? Hauptsache Halle sieht darin Vorteile 

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6 Antworten

  1. Anton sagt:

    Wieviel Geld stecken wir noch da rez? Ich denke, wir haben Schulden ? Wer soll das also alles bezahlen?

    • Oere sagt:

      Die Gelder kommen hauptsächlich aus einer Kasse für Flutschäden. Und im Gegensatz zum hfc sind das wenig Gelder, wenn man überlegt es ist die einzige Eishalle in ganz Sachsen-Anhalt und der einzige Profi Eishockey Club in ganz Sachsen-Anhalt.

  2. HP-Leser sagt:

    Ich verstehe immer nicht, warum man was beschließt und dann ein paar Wochen später wieder abändern möchte.
    Der einfachste Weg wäre doch sicher auch gewesen wie er mal geplant war.
    Den Eisdom als Übergang und eine neu „richtige“ Eissporthalle bauen. Danach aus dem Eisdom eine große Sporthalle umbauen und den anderen Vereinen zur Verfügung stellen.

    • Oere sagt:

      Der Plan mit der Turnhalle war an einem anderen Standort. Dort wo die Eishalle steht sollte sie schon vom Plan aus stehen. Nur haben die Gelder gefehlt um sie richtig auszubauen.

  3. Wir reden ja von Halle... sagt:

    …daher ist die Idee von Herrn Wels zwar gut,aber er sagt am Ende ja selber „Richtig angegangen, könnte es also eine Win-Win-Situation geben“. Und hier sehe ich schon das größte Problem. In Halle geht man Bauvorhaben eher selten richtig an.

  4. Hauptsache Unsinn sagt:

    Wieder mal ein Beweis, dass diese Fraktion populistischer als die AfD ist.

    1. Argument: Häufige Spielabbrüche und Verlegungen aufgrund unbespielbarer Eisfläche:

    Problem: Der Eisdom wird für 28 Millionen Euro ausgebaut, weil es in letzter Zeit Spielabbrüche und Verlegungen aufgrund einer unbespielbaren Eisfläche gab. Dies wird als Grund für den Ersatzbau angeführt.

    Logischer Fehler: Ein Ausbau für 28 Millionen Euro sollte das Problem der unbespielbaren Eisfläche beheben. Wenn jedoch bereits jetzt Spielabbrüche und Verlegungen aufgrund dieses Problems auftreten, stellt sich die Frage, ob der teure Ausbau tatsächlich eine Lösung bieten wird oder ob ähnliche Probleme auch nach dem Ausbau auftreten könnten.

    2. Argument: Eiszelt als Provisorium:

    Problem: Es wird ein Eiszelt als temporäre Lösung vorgeschlagen, um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten, während der Ausbau stattfindet.
    Logischer Fehler: Es wird argumentiert, dass ein Eiszelt die ungestörte Aufrechterhaltung des Spielbetriebs gewährleisten würde und die Bauzeit verkürzen könnte. Allerdings könnte dies dazu führen, dass die Investition in den teuren Ausbau des Eisdoms für 28 Millionen Euro weniger sinnvoll ist, wenn ein Eiszelt die gleiche Funktion vorübergehend erfüllen kann. Es wirft die Frage auf, ob der teure Ausbau wirklich notwendig ist, wenn ein temporäres Eiszelt ausreichen würde.

    3. Argument: Mehr Nutzungsmöglichkeiten für ein Eiszelt:

    Problem: Es wird argumentiert, dass ein Eiszelt nicht nur von der Eishockeymannschaft, sondern auch von anderen Eissportlern, Schulklassen und Hobby-Eisläufern genutzt werden könnte.

    Logischer Fehler: Dieses Argument legt nahe, dass ein Eiszelt eine Vielzahl von Nutzern bedienen könnte, was positiv wäre. Allerdings wirft es auch die Frage auf, ob die Investition von 28 Millionen Euro in einen Ausbau gerechtfertigt ist, wenn ein kostengünstigeres Eiszelt eine ähnlich breite Palette von Nutzern bedienen könnte. Es stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von Kosten und Nutzen des Ausbaus im Vergleich zu einem Eiszelt.

    Es gibt eine Vielzahl logischer Inkonsistenzen und fragwürdige Argumente in der Befürwortung des Ersatzbaus für den Eisdom in Halle (Saale). Für wie dumm hält man die Leser solche verunglückten PR-Pressemeldungen?

    • Nuvole sagt:

      Und populistisch sein ist schlecht, weil … ?

      • vielleicht so: sagt:

        …nicht mit offenen Karten gespielt wird, sondern die Öffentlichkeit manipuliert werden soll…?

    • Kristin sagt:

      Ein Eiszelt ist doch auch bloß ein Provisorium. Die eisfläche steht dann ja wieder nicht auf festem Untergrund. Was auch beim Eiszeit dazu führen wird, dass es Probleme mit der eisfläche gibt.
      Es ist ungemein wichtig das jetzige Provisorium an der Selkestraße auszubauen und zu sanieren. Diese Halle steht ja nicht mal auf einem richtigen Fundament. Die meisten Toiletten und Kabinen sind nur Container, die mittlerweile auch in die Jahre gekommen sind.
      Sie sehen es gibt wirklich wirklich viel zu tun. Leider kann man aus ihren Argumente und Rückschlüssen auch sehen, dass Sie wohl überhaupt keine Ahnung von dem Eissport und seiner Techniken. Eine Eisfläche ist sehr aufwendig und auch energetisch aufwendig zu erhalten. Auch deshalb ist es wichtig eine ordentliche Halle zu bauen bzw zu sanieren.

      So nun reicht es mit dem langen Text. Vielleicht können Sie meine Argumentation ein bisschen nachvollziehen und vielleicht auch warum unser 10 Jahre altes Provisorium jetzt endlich ausgebaut werden muss.

      • Rainer H. sagt:

        Kristins Argumentation, dass ein Eiszelt nur ein Provisorium sei und Probleme mit der Eisfläche verursachen könnte, ist nicht zutreffend. Ein Eiszelt kann sehr wohl eine stabile Eisfläche aufweisen, wenn es korrekt gebaut und gewartet wird. Die Aussage, dass das aktuelle Provisorium an der Selkestraße ausgebaut und saniert werden müsse, berücksichtigt nicht die bereits bestehenden Probleme und die höheren Kosten für Instandhaltung im Vergleich zu einem neuen, modernen Eisdom. Die energetische Effizienz einer modernen Eissporthalle kann die Betriebskosten senken und langfristig rentabler sein als die fortlaufende Instandhaltung eines älteren Provisoriums.

    • Wiegands Marionetten sagt:

      Absolut richtig. Vielleicht sollte beim „unglaublichen Engagement“ des Herrn Wels mal berücksichtigt werden, dass er mit Herrn Kai Schmitz aufs Engste befreundet ist. Ist also „Hauptsache Halle“ nichts anderes als ein Lobbyisten-Verein?

      • Da glaubt wohl... sagt:

        …ernsthaft noch jemand, dass Sport nichts mit Politik zu tun hat 🙂 und ist nun enttäuscht?

    • Nun denn... sagt:

      …1) Unfassbar eigentlich, dass ich „HaHa“ einmal zustimmen kann. 2) Der jetzige „Eisdom“, welch überzogene Bezeichnung, ist selber ein Provisorium zur alten Eishalle und eine Erweiterung/Umbau, war meines Wissens schon immer geplant. 3) Natürlich kann durch einen Ersatzbau die Bauzeit effektiver und damit auch in Summe kostengünstiger gestaltet werden. „Bastelt“ man nur in den Sommerpausen darf man gewiss sein, dass in der nächsten Bauphase die Preise schon wieder höher liegen. Bekanntlich ist in dem System nur eines konstant, steigende Preise! 4) Durch die Nutzung außerhalb Eishockey für jedermann kommen auch Gelder rein. Somit stehen die Chancen gut, dass sich die Ersatzvariante letztlich selber trägt. Man kann es freilich auch a la SB machen. Stadion für 50 Mio., 200.000,– an Drainage sparen, 1 x Rasen neu, funktioniert nicht, also Rasen 2 drauf und nach der Saison wieder runter, Drainage nachrüsten und Rasen Nr.3 drauf. Das „Sparpotential“ ist dabei deutlich zu erkennen 🙂 . Fazit: Guter Vorschlag von „HaHa“.