Weil Ossis mehr als die Bayern zahlen: Sachsen-Anhalts Energieminister fordert Neuregelung der Stromnetzentgelte in Deutschland

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29 Antworten

  1. Joachim Euther sagt:

    Können wir gerne machen unter einer Bedingung: die Entscheidung über den Betrieb von Atomkraftwerken und die Rechtsaufsicht wandert im Gegenzug an die Bundesländer, Herr Willingmann! Dann darf Bayern unter seiner Regie wieder das stärkste AKW der Welt an Netz nehmen: Isar II

    • PaulusHallenser sagt:

      Joachim Euther,
      die Stromerzeugung durch Atomkraft ist eine verbrecherische Art und Weise, Energie zu produzieren. Es ist gut, dass die Erzeugung von Atomstrom endlich ein Ende hat. EE sind nicht nur preiswerter und umweltfreundlicher, sondern sie sind auch generationengerechter. Die jungen Menschen von heute müssen sich nämlich nicht mehr mit den Hinterlassenschaften der Alten (= Atommüll) herumschlagen.

      • Vikinger sagt:

        Und Deutschland baut in Schweden ein Atomkraftwerk. Alles klar?!

      • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

        Dein Geschreibsel ist auch nicht besser als das vom Euther. Wie kommst du auf die verwegene Idee, dass sich „die jungen Menschen von heute“ nicht mehr mit Atommüll herumschlagen müssten?

      • Hallo sagt:

        Welches Verbrechen wird begangen?

    • Kuhkopp sagt:

      Was schreibst du wieder…..Ich bekomme Augenkrebs!

  2. Geld her sagt:

    Die wären ja schön doof die Preise dem Süden anzugleichen. Es wird wohl eher kommen dass alle Preise dem Osten angeglichen werden.

  3. Stefan S sagt:

    Vollkommen korrekt argumentiert. Die Vereisung von Strom ist aber nicht nur dort falsch, Strom gehört in die Hand des Staates, zumindest die Preise müssen staatlich festgelegt werden und nicht so, wie jetzt.

    • rückwärts immer sagt:

      Zudem ein 5-Jahrplan, eine Einheitspartei und staatliche Kinder- und Jugendorganisationen.

      Wo kommwer denn sonst hin!

    • PaulusHallenser sagt:

      „Strom gehört in die Hand des Staates, zumindest die Preise müssen staatlich festgelegt werden“

      Das ist gelinde gesagt ziemlicher „Bullshit“. Staatlich festgelegte Preise sind Diebstahl an Unternehmern. Das beste Konzept ist meiner Meinung nach, den kompletten Stromverkauf über die Leipziger Strombörse laufen zu lassen. Dort legen allein die Kräfte des Marktes den Preis fest. Der Staat soll sich da raushalten.

      • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

        Google mal den Begriff „Daseinsfürsorge“. Dazu gehört in einem modernen Industrieland auch die Energieversorgung.

      • Stefan S sagt:

        Dieses Konzept sorgt für sehr hohe Preise und sehr dreckigen Strom.
        Und nein, nicht Diebstahl. Es wird klar geregelt, welcher Strom (Grundlastfähig, Peak-Schnell oder grün) wieviel Geld kommt und unter welchen Umständen der Strom abgenommen wird oder nicht.
        Damit müssen die Anbieter kalkulieren können. Unternehmen, die ihre Kraftwerke dann nicht mehr betreiben möchten, bekommen ein faires Angebot des Staates zur staatlichen Übernahme, die Preise sollten aber so sein, dass die Unternehmen gerade noch ein Interesse haben, es weiter zu betreiben. (Gaskraftwerke sind teuer und sollen nur manchmal laufen, mag sein, dass man das gesellschaftlich stützen muss)
        Einfach wird es nicht, etwas Privates zu etwas Staatlichen zu überführen, aber es braucht deutlich mehr Fokus auf Wohlfahrtseffekte im Hinblick auf die Stromversorgung und der einzige Weg dorthin ist, dass man die Wertschöpfung und damit private Motive in den Hintergrund stellt.
        Die Energiewende zu schaffen und die Preise niedrig und stabil zu halten und die Versorgungssicherheit wieder zu erhöhen, das wird nicht funktionieren, wenn da Gewinnstreben das einzige Motiv ist.

        Nebenbei, es braucht noch mehr staatliche Monopole:
        – Wasser-Versorgung
        – Eigentum an allen Gewässern und deren Nutzungsrechte
        – Telekommunikation (Festnetz, Internet und Mobil)
        – öffentlicher Personen Nah- und Fern-Verkehr
        – Betrieb von Straßen (auch Autobahnen) und Gleisen
        – Stromnetze und -Erzeugung

        Hier ist es überall dort Tatsache, dass jegliche Gewinnabsicht zu Fehlanreizen führt und die gesamte Wohlfahrt für den Staat, seine Unternehmen und Bevölkerung kontinuierlich sinkt.

    • Rene Meinhardt sagt:

      Nun ja, es gibt ja das staatlich verordnete Merit-Order-Prinzip. Die Erzeuger von Strom aus Windenergie konnten damit den Strompreis zwischen 2020 und 2022 verneunfachen (!) Die staatlichen Eingriffe führen zu den höchsten Strompreisen, fördern aber wie gewollt die Umverteilung von unten nach grün.

  4. Kitainsider sagt:

    Genau, wir schalten alles ab und am Ende sind die Bayern schuld für die verkorkste und ideologische Energiepolitik der Ampel. Die Sozen sind sich auch für nix zu schade.

  5. Jim Knopf sagt:

    Die Grünen werden Es richten .

  6. PaulusHallenser sagt:

    Die Politik, vor allem Herr Willingmann, sollten sich aus der Preisbildung beim Thema Strom komplett heraushalten. Das regelt der freie Markt viel besser. Der Ausbau der EE wird sich lohnen, entsprechende Mehrkosten durch den Netzausbau müssen halt einfach mit eingepreist werden. Das funktioniert aber momentan nicht richtig, da die Netzbetreiber durch Politik an der eigenständigen Preisbildung behindert werden, da die Bundesnetzagentur hier ihre Finger im Spiel hat.

  7. Koki sagt:

    Naja, man sollte aber auch nicht vergessen, dass in Bayern viel Atomstrom die Leitungen verstopfte und demzufolge da kaum was durchkam … :o)

  8. so ist es... sagt:

    👍🏼

  9. Rene Meinhardt sagt:

    Will uns die hierzulande heutzutage herrschende Politik nicht immer weismachen, der Ausbau erneuerbarer Energien führe zu niedrigeren Strompreisen, ebenso wie das Abschalten von Kraftwerken?

  10. Neumann sagt:

    Ich störe mich ein klein wenig an dem Satz, Ossis …….. als Bayern. Schade das dieses Schubladen Denken bei unseren Qualitätsmedien noch immer vorherrscht!

  11. G.Neubert sagt:

    Die steigenden Preise hängen bestimmt mit den höheren Renten und Löhnen zusammen , den laut msn wurde nachgefragt ,-warum die ostdeutschen Rentner einen höheren Anteil an Steuern bezahlen ?
    Ist zwar ein andere Thema ,- aber warum bekommen die Bürgergeld Empfänger etwa genau soviel finanz. Unterstützung wie ein ostdetuscher Rentner mit 20-30 Arbeitsjahren an Armutsrente.
    Verkehrte Welt !

    • jep sagt:

      „aber warum bekommen die Bürgergeld Empfänger etwa genau soviel finanz. Unterstützung wie ein ostdetuscher Rentner mit 20-30 Arbeitsjahren an Armutsrente.
      Verkehrte Welt !“

      Nennt sich Grundsicherung. Und sie bekommen genauso wenig, nicht „viel“.
      Und ja, auch mit „nur“ 20 bis 30 Arbeitsjahren sollten Rentner mehr als nur Grundsicherung bekommen. Aber das wäre Kommunismus!11!!1

  12. Olaf Schulz sagt:

    wort. Solang der dämmliche Ossi seine Stimme abgibt, mit dem Glauben, dass alles besser nach einer Wahl wird bin ich sogar dafür, dass auch der Atommüll aus Westdeutschland unter deren Füssen liegt. Wählen gehen und sich dann beklagen, dass man salopp gesagt verarscht wurde…Sorry. Kein Beileid. Der Ossi ist so doof, dass er sich die Windräder abstellen lässt, obwohl die Energie kommunal eingesetzt werden könnte. Der Ossi ist sogar so dämmlich, dass er glaubt, dass mit der AFD es besser wird. Lasst den bekloppten Ossi die Zeche zahlen und gaugelt ihm vor, dass die BR für ihn mit einer Strompreisbremse eintritt. Der Ossi hat nach fast 40 Jahren Raubbau nichts verstanden.