Weiterbau von A14 und A143 in Gefahr? IHKn und Handwerkskammern in Sachsen-Anhalt beunruhigt und sprechen von Tiefschlag für die Region

Foto: Handwerkskammer Halle
Handwerkskammer Halle

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27 Antworten

  1. Ich1 sagt:

    Das Einzige, was in diesem Staat finanziell feststeht und eingehalten wird, sind die Bezahlungen unserer Politiker, die Zahlungen nach Brüssel und alle Zahlungen ins Ausland.
    Alles Andere, was D und seinem Volk helfen könnte, wird bei Bedarf gekürzt oder. gestrichen.

    • Klara sagt:

      Oje Ich 1, also keine Schulen mehr, kein Gesundheitssystem, keine Verwaltung, keine Universitäten, kein Bürgergeld in Zeiten von Arbeitslosigkeit oder Umorientierung …
      Oder was meinen Sie , „was D und seinem Volk helfen könnte“?

      • Logiker sagt:

        Rausgeschmissene 9 Milliarden €. Könnte doch in die Infrastruktur gesteckt werden und demzufolge zu weiteren Steuereinnahmen führen. „Wenn die Wirtschaft aufblüht, blüht auch das Land auf.“ (Zitat Hans Sachs)

        • Hinweis sagt:

          Kein Zitat von Hans Sachs.

          • @Besserwisser sagt:

            „Verachtet mir die Meister nicht und ehret ihren Stand, als das deutsche Handwerk blühte blühte auch das Land.“
            -Hans Sachs – freies Zitat aus den Meistersingern von Nürnberg von Richard Wagner

  2. 10010110 sagt:

    Es sei unverständlich, dass angesichts maroder Bahnnetze und überlasteter Bundesstraßen offenbar Autobahnbaustellen zur Disposition stehen, deren Nutzen für das Gemeinwohl längst unstrittig ist.

    Was für eine dämliche Logik. Der eigentlich logische Schritt, wenn die Bahnnetze marode sind, wäre, die Bahnnetze schnellstmöglich zu sanieren. Aber dahingehend hört man von den Jammerkammern überhaupt nichts. Hauptsache AUTOOOOOOO!!!1!
    Und für den „unstrittigen“ Nutzen fürs Gemeinwohl hätte ich gern einen glaubhaften Beleg. Ansonsten werfe ich einfach mal genauso unbelegt die Behauptung in den Raum, dass Autobahnen dem Gemeinwohl mehr schaden als nutzen. So, das ist nun die Wahrheit.

    • Toth, Zoltan sagt:

      Deine Wahrheit.

      • 10010110 sagt:

        Genau, meine Wahrheit, so wie die „Unstrittigkeit“ des Nutzens von Autobahnen fürs Gemeinwohl die „Wahrheit“ der Jammerkammern ist. Denk mal drüber nach.

    • Autofahrer sagt:

      Nein, DEINE Wahrheit ist nicht die Wahrheit. Selbst wenn die Bahnnetze intakt wären, würde nicht mehr Verkehr auf die Schiene verlagert werden. Irgendwann musst du das doch mal einsehen? Du wirst das Auto nicht verbannen können, niemals, du Träumer. Ich fahre Auto und das tatsächlich aus Bequemlichkeit, nicht weil ich „muss“. Das wirfst du ja den meisten Autofahrern immer vor. Na und? Wem willst du das verbieten? Mir jedenfalls nicht, da kannst du dich auf den Kopp stellen oder wie Rumpelstielzchen rumhüpfen!

      • Bürger für Halle sagt:

        Autofahrer, Sie scheinen in einer Parallelwelt zu leben. Wie ignorant kann man denn sein, dass man nicht mitbekommt, dass der MIV Mobilität von vorgestern ist und Verkehr anders geregelt werden muss. IHK und Handwerkskammer sind da nicht viel besser. Das ist fatal, denn die beiden Kammern kennen im Gegensatz zu Ihnen die Daten und Fakten, agieren aber entgegengestzt, rückwärtsgewandt und lobbygerecht.

        • Umgeschaut sagt:

          Soviel ÖPNV kannst du weder auf die Straße noch Schiene bekommen um das auszugleichen. Redundanz und Variabilität sind nicht erreichbar. Solange noch Dörfer mit 2 Busumläufen am Tag existieren, mußt du dem MIV keine Vorschriften machen wollen. Das passt nicht.

          • Klara sagt:

            Nunja, hier ging es gar nicht darum, den MIV abzuschaffen , sondern nur darum, nicht noch mehr Autobahnen zu bauen sondern mit dem Geld besser das zu unterhalten und zu sanieren, was schon da ist …Das könnte doch auch die Handwerkskammer verstehen?

      • Rumpelstielzchen sagt:

        Nur weil dich keine zehn Pferde in den Zug kriegen würden, heißt das ja nicht, dass ein besseres Angebot niemanden zum Umstieg bewegen würde. Du gehst von dir selbst aus und glaubst, dass das für alle Autofahrer in allen Lebenslagen zutrifft. Buchstäblich: Deine Wahrheit ist nicht die Wahrheit.

      • Klara sagt:

        Hallo Autofahrer,
        das Auto will Ihnen niemand wegnehmen.
        Allerdings wäre es für den Fortbestand unserer Lebensgrundlagen klüger, Verkehr so umweltfreundlich wie möglich abzuwickeln.
        Das haben auch schon viele Menschen begriffen, denn trotz der derzeitigen Schwierigkeiten der Bahn sind die Züge voll. Das kann aber auch mit an der Bequemlichkeit liegen, die Bahnfahrten bieten. Man kann lesen, schlafen, Filme schauen oder auf DbH schreiben ;).

      • J sagt:

        „Selbst wenn die Bahnnetze intakt wären, würde nicht mehr Verkehr auf die Schiene verlagert werden.“

        Hast du für diese These irgend einen Beweis? Klingt ziemlich unglaubwürdig, was du behauptest.

        Keiner will Autofahren verbieten. Es sollte nur einen realistischen Preis dafür geben. Aber da machen sich ja die meisten Autofahrer selbst was vor, indem sie viele Kosten glatt ignorieren (Parkplatzsuche, Stau etc)

      • 10010110 sagt:

        Na dann müsstest du genauso kritisch gegenüber der „Wahrheit“ der IHK und Konsorten sein. Darum ging es mir. Ich kann einfach eine Behauptung in den Raum schmeißen und behaupten, es wäre wahr, und dann müssen andere das Gegenteil beweisen. Nach der Masche funktioniert diese Lobbyscheiße hier.

    • Autofahrer sagt:

      Du hast die Fahrprüfung wieder nicht geschafft?

    • Kehrer sagt:

      wie schön es ist, bei der deutschen Bahn…herrlich. Mein Werkzeug steht auf der Baustelle. Ich fahre Bahn mt einem Taschentuch….bist du Bekloppt? ich brauche die A143 damit ich die Hallenser schonen kann, ansonsten fahre ich jede Woche zwei mal durch Halle, mit meinem Dieselauto. Mach die Glotzen und Lauscher auf, Nulli

  3. Klara sagt:

    Ich finde es unverständlich, dass neue Autobahnen gebaut werden wenn Bahnnetze marode, Bundesstraßen reparaturbedürftig und Brücken einsturzgefährdet sind. Das von den Kammern postulierte Gemeinwohl der Autobahnen besteht doch vor allem darin, dass Menschen und Waren von A nach B gebracht werden können, aber das ist doch nicht zwingend an Straßenfernverkehr gebunden? Gerade angesichts der knappen Kassen und des Klimawandels ist es überfällig, dass da endlich Prioritäten gesetzt werden. Im Übrigen müssten auch neue Straßen künftig unterhalten , also bezahlt werden.

    • Fred sagt:

      Nunja,solange noch nicht jedes Dorf an einen Gleisanschluß angebunden ist, wird es den Straßenfernverkehr brauchen. Übrigens müssten auch neue Gleise künftig unterhalten werden…

  4. Bürger für Halle sagt:

    Autobahn-Neubauten als “ für das Gemeinwohl unstrittig“ darzustellen, ist schon ein starkes Stück und an Ignoranz nicht zu überbieten, vor allem gegenüber den Menschen, die hier leben müssen. Wie korrupt, wissenschaftsfeindlich und aus der Zeit gefallen kann man nur sein? Leider gehen die beiden Kammern mit ihren (Zwangs) Mitgliedern genauso um.

  5. Hab die Schnauze voll sagt:

    Mit dieser Aktion wollen sie demOsten nur zeigen, wer die Macht hat. Kein Geld, dass ich nicht lache 9 Milliarden-jährlich für die Ukraine.

  6. Daniel M. sagt:

    Deutschland hat andere Sorgen, als Steuergelder für überflüssige Provinzautobahnen zu verschwenden. Für die Region wäre es ein Gewinn, wenn dieser Unsinn beendet werden würde. Dann erzählt man sich weiter das Märchen, von der Entlastung Halles.