Weiterbildungsagentur startet in Halle

Der Strukturwandel auf dem Arbeitsmarkt, der u. a. durch Digitalisierung und Demographie hervorgerufen wird, zieht sich durch alle Branchen. Die Folge daraus ist, dass es für Unternehmen schwieriger wird, ihren eigenen Personalbedarf zu decken. Um diese Herausforderung zu meistern, sind alle Akteure auf dem Arbeitsmarkt in der Region gefordert, einen Beitrag zu leisten.
„Sachsen-Anhalt befindet sich mitten im Strukturwandel. Digitalisierung, Energiekrise und Energiewende sowie der demografische Wandel hinterlassen jetzt schon ihre Spuren. Unsere Strategie lautet: Den Wandel gestalten, statt ihn zu verwalten. Mit der Weiterbildungsagentur bündeln wir die Expertise und Angebote der Arbeitsmarktpartner und können damit Unternehmerinnen und Unternehmer im Transformationsprozess noch besser beratend begleiten und mit individuell passenden Bildungs- und Förderangeboten aus dem Portfolio aller Partner direkt unterstützen“, erklärte Markus Behrens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit.
Einen Beitrag liefert die neu gegründete Weiterbildungsagentur für die Regionen der Arbeitsagenturen Halle, Sangerhausen und Weißenfels. Die Kooperationspartner der Agenturen, Landesinitiative Fachkraft im Fokus, das Zukunftszentrum Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt, die Stadt Halle (Saale) sowie die IHK Halle-Dessau und die Handwerkskammer Halle verfolgen dabei das Ziel, gemeinsam die beste Lösung für die Zukunft für die Arbeitgeber und Beschäftigten im südlichen Sachsen-Anhalt zu finden.
„Mit ihrem Aufgabenspektrum bilden die Weiterbildungsagenturen ein ganz wichtiges Element der Fachkräftesicherungsstrategie in Sachsen-Anhalt. Denn die Partnerschaft zwischen den Agenturen für Arbeit, den Kammern sowie der Landesinitiative Fachkraft im Fokus und dem Regionalen Zukunftszentrum ermöglicht es, das Angebotsportfolio weit über das Thema Weiterbildung im engeren Sinne hinaus auszudehnen. Ganz im Sinne einer umfassenden und ganzheitlichen Beratung können damit auch Fragen der Digitalisierung, der Attraktivität der Beschäftigung, aber auch der Fachkräftezuwanderung gezielt bearbeitet werden“, sagt Susi Möbbeck, Staatssekretärin des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.
Der strukturelle Wandel auf dem Arbeitsmarkt im Süden von Sachsen-Anhalt setzt sich fort und wird sich in den nächsten Jahren weiter verstärken. Vor den Unternehmen und seinen Beschäftigten liegen aktuell gewaltige Herausforderungen. Die letzten Monate haben uns einen kleinen Vorgeschmack gegeben, welche enorme Schubkraft insbesondere das Thema Digitalisierung mit sich bringt. Mit der Weiterbildungsagentur sehen wir die Chance, die Unternehmer in diesem Prozess zu begleiten und die Kompetenzen aller Partner am Arbeitsmarkt einzubringen, um auch für die Zukunft stabile Personalstrukturen zu schaffen“, so Simone Meißner, Chefin der Arbeitsagenturen Halle, Sangerhausen und Weißenfels.
„Die Partner der Weiterbildungsagentur haben ja in der Vergangenheit schon zusammengearbeitet und kooperiert. Nun soll die Qualität der Beratung und Unterstützung für die Unternehmen und die Fachkräfte auf eine neue Stufe gehoben werden. Ein Ansprechpartner – eine Lösung … und zwar die BESTE! Das ist der Anspruch der Weiterbildungsagentur. Unternehmen, Fachkräfte und Bildungsdienstleister sowie die dazu passenden Fördermöglichkeiten sind so schneller und näher beieinander“, so Lutz Rätz, Projektleiter der Landesinitiative Fachkraft im Fokus.
Für Michael Ney, Projektleiter des Zukunftszentrums, steht die Hilfe bei der Orientierung im Mittelpunkt des Unterstützungsangebotes. „In vielen Berufsfeldern wird künftig Digitalisierung eine zunehmend große Rolle spielen. Das berührt sowohl die Unternehmen in ihrer Organisation als auch die Beschäftigten im Hinblick auf ihre Kompetenzen. Hier wollen wir als Zukunftszentrum in der Weiterbildungsagentur, Angebote transparent machen und Unternehmen wie auch Beschäftigte im digitalen Wandel beratend und qualifizierend begleiten.“
Kontaktdaten der Weiterbildungsagentur:
Hotline: 0345 5249 3333
Als ob es das nicht alles schon gäbe…
Der Verweis auf den demografischen Wandel ist mit Sicherheit nicht zu leugnen, jedoch ist er nicht die einzige Ursache. In Halle-Neustadt und der Silberhöhe treiben sich tagsüber viele arbeitsscheue und arbeitsabstinente Personen herum, die dauerhaft von Hartz IV leben. Hier sollte man einmal ansetzen und diesen Herren die Stütze kürzen, damit die sich endlich mal bezahlter Arbeit widmen.
Was denkst du denn, was für Arbeit die dann machen? Diese Leute haben andere Probleme als zu wenig Geld, bzw. das Geldproblem hat andere Ursachen. Aber was verstehst du schon von Menschen, du lebst ja nur für die Arbeit.
Nur gut, dass die Ungleichverteilung des Reichtums in unserem Land keinen Einfluss auf die Motivation der Menschen „arbeiten zu gehen“ hat. Wir lassen uns alles super gerne versklaven, solange wir Hartz IV Empfänger unter uns haben, denen wir die Schuld zuschieben können. ^^
Du hast es nötig, billigste Klischees zu bedienen? Dann hast du trotz hohem Ross doch gewaltige Minderwertigkeitsprobleme.
Schon mal dran gedacht, daß auch H4-bezieher vlt noch keine Arbeitserlaubnis haben, weil der Asylstatus bisher ungeklärt ist? Die gehen dann natürlich auch tagsüber mal raus, sich „rumtreiben“, wie du so schön hetzt…
Und gilt dein Ansatz auch für weibliche Personen, und Jugendliche, die sich tagsüber treffen?
Du solltest mal dringendst an deine Weltsicht arbeiten…
Peinlich.
Wir haben genügend Weiterbildungsinstitutionen. Und immer das Gleiche pseudointellektuelle Gelaber von der Mär von Digitalisierung und Strukturwandel.
Wenn in Halle ein echter digitaler Strukturwandel zu spüren ist, dann sind die Geldsauger von der Agentur alle längst in Rente.
Und von was für einer Fachkräftezueanderung reden die da eigentlich? Die werden keinen einzigen Migranten sinnvoll weiterbilden.
„Und immer das Gleiche pseudointellektuelle Gelaber von der Mär von Digitalisierung und Strukturwandel.“
Wenn man diese Phrasenwiederkäuer mal fragen würde, was sie darunter eigentlich genau verstehen, würde es plötzlich ganz dünne werden… nur es fragt nie jemand, alle begnügen sich damit. Erstaunlich.
Wichtig ist, dass ihr eine konkrete Vorstellung davon habt. Nur darauf kommt es am Ende an!
Wenn du mehrere Personen siehst, die gar nicht da sind, wird es Zeit für einen Arztbesuch.
Hört! Hört!
Soso, eine Beamtentruppe will also die Leute über Digitalisierung , Transformation und andere lustige Buzzwörter belehren.
Kann weg, kostet sinnlos Steuergelder und bringt genau null.
Ausser einem ruhigen Bullshit Job für die Beamten.
Buzzwörter
Ausser
Bullshit Job