Weiterhin keine Corona-Übersterblichkeit in Sachsen-Anhalt, aber erhöhte Zahlen im August
In Sachsen-Anhalt gibt es weiterhin keine Hinweise auf eine Übersterblichkeit, darauf weist das Statistische Landesamt hin. Allerdings liegen die Sterbezahlen für August etwa sieben Prozent über dem Durchschnitt. Demnach sind im August 2.687 Menschen gestorben, 184 mehr als im sonstigen Monatsdurchschnitt für August.
In den restlichen Monaten des Jahres 2020 lag die Anzahl der Sterbefälle bisher unter den Vorjahreswerten.
© StaLA
Die höheren Sterbefallzahlen traten im Juni insbesondere in den Kalenderwochen 24, 26 und 27 mit respektive 4 %, 14 % und 8 % höheren Todesfallzahlen im Vergleich zu den Vorjahreswochen aus den Jahren 2016 – 2019 auf. Im August waren die Kalenderwochen 32, 33 und 34 von um 10 %, 21 % und 16 % erhöhten Werten gekennzeichnet. In beiden Monaten fielen die erhöhten Sterbefälle mit Phasen hoher sommerlicher Temperaturen zusammen. So lagen laut Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau* die Durchschnittstemperaturen am Messpunkt Bernburg im August 2020 mit 21,6 °C deutlich über dem langjährigen Mittelwert (1981 – 2010) von 18,7 °C. Im Juni 2020 wurde der langjährige Mittelwert mit 18,6 °C um 1,9 °C überschritten. Eine ähnlich erhöhte Sterblichkeit bei überdurchschnittlich hohen Temperaturen gab es auch im Juli und August 2018 sowie im Juni 2019.
Neben Hochphasen in diesen beiden Monaten gab es auch in den anderen Monaten des Jahres 2020 einzelne Kalenderwochen, die erhöhte Sterbefallzahlen aufwiesen. Beispielsweise lagen auch die Kalenderwochen 18 im April und 1 im Januar um 4 % über dem mittleren Niveau der Vorjahre. Hier wurde das überdurchschnittliche Niveau durch unterdurchschnittliche Sterbefallzahlen in den Nachbarwochen auf Monatsebene wieder ausgeglichen. Die stärkste Abweichung nach unten gab es in den Kalenderwochen 9 und 10, Ende Februar und Anfang März, mit jeweils 14 % weniger Sterbefällen als in den Kalenderwochen der Vorjahre.
Die vorläufige Auswertung der Sterbefallzahlen deutet darauf hin, dass es durch die Covid-19-Pandemie in Sachsen-Anhalt Wirkung weiterhin keine pandemiebedingte Übersterblichkeit gab. Genauere Zusammenhänge lassen sich jedoch erst mit der Auswertung der Todesursachenstatistik für den Monat August identifizieren.
Hintergrundinformation: Die Angaben zu Werten aus dem Jahr 2020 sind vorläufig und fortlaufenden Änderungen ausgesetzt, da hierzu weiterhin Nachmeldungen und Korrekturen der Standesämter eingehen. Die angegebenen Wochendurchschnitte, welche als Datenbasis Werte aus dem Jahr 2020 enthalten, stellen entsprechend ebenfalls vorläufige Angaben dar. Werte für die Jahre 2016 bis 2019 sind endgültig.
Genau das ist das Thema, was alle umtreibt! Wie gefährlich ist Covid19 in Deutschland aktuell wirklich?
Weder die Intensivstationen laufen voll, noch die Sterblichkeitsrate schoß in die Höhe. Teilweise ist die Mortalität besser die Letalität durch die Schutzmaßnahmen, welche hoffentlich zukünftig im Winter in angemessener Form so umgesetzt werden, niedriger.
Ist es noch das Virus von Beginn der Pandemie? Ist es eine mildere Form? Wie gut ist die Grundimmunität der Bevölkerung? Immer noch keine Antworten! dafür sinnloser Aktionismus mit frustrierenden Ergebnissen in der Gesellschaft und der Wirtschaft.
Ich hoffe, man trifft noch ein vernünftige Handeln, so wie es anerkannte Virologen und epedimologen auch empfehlen. Schaut auf die Zahlen in den Krankenhäusern und den Altenheimen, wo wirklich ein Risiko besteht. Lasst die sinnlose Zahlenhysterie von Infektionen pro Tag, pro Stunde. Ampelsystem für schwere Verläufe und erst dann handeln.
Wie gefährlich ist AIDS heutzutage eigentlich noch? Fast vierzig Jahre nach dem ersten Fall in Deutschland sollte es doch endlich an der Zeit sein, auf aufwändige und damit teure Tests und Vorkehrungen z.B. bei Bluttransfusionen verzichten zu können!
Bloß weil man HIV-positiv ist, muss man selbst darauf achten, niemanden anzustecken? Das ist doch wohl die Beschneidung fundamentalster Rechte! Man wird doch wohl sein Ding reinstecken dürfen wo und wie man das selbst für richtig hält! Alles andere ist Panikmache. Der unabhängige amerikanische Wissenschaftler Dr. M. Wendler wird dazu sicher in Kürze etwas auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichen. Man kann es also jetzt schon als die einzige ! ! ! Wahrheit ansehen.
Mal sehen, ob ich auf diesen Kommentar eine gehaltvolle Antwort bekomme.
Das setzt eine gehaltvolle Frage voraus. Welche Antwort willst Du bekommen, wenn Du Äpfel mit Birnen vergleichst?
Ich vergleiche Virus-Infektion mit Virus-Infektion. Trotzdem danke für deine Mühe. Leider hast du die Mindestanforderungen nicht erfüllt.
Schlechtes Beispiel!, ja solltes es wirklich: „Der HI-Virus wurde noch nie isoliert und ist nicht die Ursache für AIDS“. „Es existiert also keine spezifische Symptomatik, die bei allen AIDS-Patienten übereinstimmt, sondern das Etikett AIDS wurde von Anfang an als Sammelbegriff eingeführt, worunter schon bestehende Erkrankungen einfach zusammengefasst wurden. … unter AIDS zusammengefassten Symptome nicht, wie behauptet, übertragbar sind. Das wird daran ersichtlich, dass nicht ein einziger Gesundheitspfleger von den 800.000 AIDS-Patienten in Europa und Asien angesteckt wurde oder an AIDS erkrankt ist.“
„…dass eine Vielzahl positiver Diagnosen Abhängigkeiten zur Pharmaindustrie schafft, die dieser vermehrte Gewinne einbringt.“
(einzige) Quelle: Matthias Langwasser („…baute ich mein Obst und Gemüse selbst an und lebte sieben Jahre als Selbstversorger im Wald…“)
Top seriös und Hochwissenschaftlich!
Vielleicht mal etwas selbst recharchieren? Es einige Quellen zu dem Thema… Aber träum weiter mit Ranga und Lesch in Deiner Wohlfühlblase.
Rein zufällig hat es bei ihm auch mit einem veganen Kochbuch angefangen.
Noch ein Wendler-Fan…
Schon witzig, oder eigentlich nicht, dass die niedrigsten Werte kurz vor dem sogenannten lock down waren.
Bin mal gespannt, was jetzt noch so an Kommentaren folgt.
Eine Woche später Lockdown, und wir hätten Zahlen wie in den Ländern gehabt, die später oder gar nicht auf einen sogenannten Lockdown gesetzt haben.
Vielleicht nur 10% Sterbefälle wie in Süd-Korea ohne Lockdown?
Mit 80% mehr Masken. Schon lange vor Einführung einer Tragepflicht.
Dafür hat Südkorea viel früher und viel einschneidender als hier mit der Kontaktnachverfolgung begonnen, was die Coronaleugner hier ja genauso ärgert. Außerdem ist Südkorea quasi eine Insel (die Landverbindung nach Nordkorea ist bekanntlich geschlossen) ohne Grenzpendler usw. Maskentragen gehört dort auch zum Alltag, selbst draußen auf der Straße.
Südkorea konnte auch zu Beginn der Pandemie mehr testen. Tests mögen die Coronaleugner hier ja auch nicht.
Die Kontaktbeschränkungen sind am 23. März in Kraft getreten. Die Fallzahlen bilden das Infektionsgeschehen mit etwa einer Woche Verzögerung ab. Im 7-Tages-Durchschnitt vom 23. bis 29. März haben sich in Deutschland täglich 4100 Menschen neu infiziert (und wurden getestet). Das entspricht 49,4 täglichen Neuinfektionen auf 1 Million Einwohner.
In Südkorea, das bekanntlich auch sehr viel testet, war die Woche mit den höchsten Fallzahlen vom 24. Februar bis 1. März mit 516 täglichen Neuinfektionen bzw. 10 Fällen auf 1 Million Einwohner
Südkorea hat also seine höchsten Infektionszahlen einen ganzen Monat vor dem deutschen Lockdown erreicht, und diese lagen nur bei einem Fünftel des deutschen Werts zum Zeitpunkt des Lockdowns. Es gab also für die südkoreanische Regierung überhaupt keinen Handlungsbedarf für ähnlich strenge Maßnahmen. Mit einer „anderen Herangehensweise der Politik“ hat das wenig zu tun, höchstens damit, dass die südkoreanische Bevölkerung sich auch freiwillig an Hygienemaßnahmen hält und nicht wie die verkeimte deutsche Bevölkerung zu gesundem Verhalten gezwungen werden muss.
Südkorea 8,29 Sterbefälle pro Million Einwohner ohne Lockdown
Deutschland 115 Sterbefälle pro Million Einwohner mit Lockdown.
Was bei einer Woche später Lockdown passiert wäre, sind wilde Spekulationen.
mirror um 17:39 Uhr:
„Was bei einer Woche später Lockdown passiert wäre, sind wilde Spekulationen.“
mirror um 13:00 Uhr:
„Vielleicht nur 10% Sterbefälle wie in Süd-Korea ohne Lockdown?“
Ach Chefepidemiologe Prof. Dr. Achso, es kann nicht sein, was nicht sein darf, oder?
Sitzt jetzt wieder einsam und alleine zu hause und rezitierst wieder hochtrabend arrogant meinungsbildende Medien, ohne jeglicher Logik und Zusammenhänge. Was stimmt eigentlich nicht mit dir?
@KronoS
Sie kennen den Unterschied zwischen Frage und These?
mirror um 11:39 Uhr:
„Sie kennen den Unterschied zwischen Frage und These?“
Eine These kann auch als Frage formuliert werden?
Vgl. Martin Luther, 1517, Thesen 82-89.
Eine Frage ist nicht zwingend durch ein Fragezeichen gekennzeichnet, eine Aussage oder These nicht zwingend durch einen Punkt am Satzende
Die rhetorischen Mittel der Implikation und Insinuation wollen geschickt eingesetzt werden. Zu schnell gerät sonst plump und schlicht, was gebildet klingen soll.
Welcher Logik entspringt dieser Gedanke >Achso<?
Die Zahlen fallen, lock down, die Zahlen steigen.
Ihre Logik: Die Zahlen fallen, kein lock down, plötzlich extremer Anstieg der Zahlen. Das müssten sie bitte erklären.
Der Vergleich mit Süd Korea beantwortet aber nicht die Logik, warum bei keinem lock down die Zahlen hätten massiv steigen sollen. Die Kurve war ja am fallen.
Du glaubst wohl alles, was du im Internet oder Fernsehen aufgetischt bekommst?!
Wann soll die Kurve vor dem 23. März denn gefallen sein? Am 21. (Samstag) und 22. (Sonntag)? Dass am Wochenende regelmäßig weniger Fälle gemeldet werden und man deshalb einen 7-Tage-Durchschnittswert nimmt, sollte sich nach einem halben Jahr langsam rumgesprochen haben.
:))))) Glaubst du eigentlich selbst, was du da von dir gibst?
:)))))))