Weniger Mitarbeiter und geringerer Umsatz bei Handwerksbetrieben in Sachsen-Anhalt
Im II. Quartal 2024 stagnierten die Umsätze der zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Sachsen-Anhalt gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig sank die Zahl der Beschäftigten um 2,1 %. Diese Aussagen traf das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Handwerksberichterstattung.
Im Bauhauptgewerbe gingen die Beschäftigtenzahlen um 4,4 % zurück, während der Umsatz um 3,5 % sank. Im ausbaugewerblichen Handwerk gab es 1,4 % weniger Beschäftigte. Gleichzeitig betrug der Umsatzrückgang 3,7 %. Auch das Lebensmittelgewerbe (-1,8 % Beschäftigte; -2,6 % Umsatz) sowie die Handwerke für den privaten Bedarf (-3,4 % Beschäftigte; -5,2 % Umsatz) wiesen ausschließlich negative Zahlen aus. Dagegen gab es im Gesundheitsgewerbe einen leichten Personalrückgang um 0,6 % bei einem gleichzeitigen Umsatzplus von 9,3 %.
Ähnlich war die Lage bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Der sinkenden Beschäftigtenzahl (-2,7 %) stand ein Umsatzwachstum von 0,7 % gegenüber. Gänzlich abkoppeln von den Negativtrends konnte sich nur das Kraftfahrzeuggewerbe. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 0,4 % an, während der Umsatz das Vorjahresniveau um 6,9 % übertraf.
Alles zum Wohle des Klimas!
Danke!
Von wegen, das Handwerk hat „goldenen Boden“. Die ganze Handwerkskammer hat gelogen. Das Handwerk ist hoffnungslos überbewertet und eine Risikobranche.
Die Handwerkskammer hat mit mehreren Problemen gleichzeitig zu tun:
Zm langjährigen, fast schon sprichwörtlichen Fachkräftemangel ist jetzt noch ein Auftragsmangel hinzugekommen.
Es fehlen also sowohl Aufträge, wie auch Fachkräfte, dazu sind die Preise nicht auskömmlich und der Verwaltungsaufwand zu hoch.
Letztlich lassen sich die Probleme nur über ein Sondervermögen „Handwerk“ in der Grösse von 250 Mrd. € lösen.
Herr Scholz wird sich darum kümmern und die heimische Wirtschaft unterstützen.