Wenn das Geld nicht für die Miete reicht: immer mehr Wohngeld-Bezieher in Halle
Die Zahl der Wohngeldbezieher in Halle (Saale) steigt in diesem Jahr drastisch an. Nach Angaben der Stadtverwaltung sind im gesamten vergangenen Jahr 6.100 Anträge gestellt worden. Diese Zahl werde dieses Jahr bereits im September erreicht. Außerdem muss die Stadt auch mehr Zuschießen. So hat Halle in diesem Jahr monatlich 3,5 Millionen Euro für Wohngeld ausgegeben, 2,9 Millionen Euro sind es im Vorjahr gewesen.
Rund 2.600 Haushalte beziehen tatsächlich Wohngeld, das sind 400 mehr als vor einem Jahr. In diesen Haushalten leben etwa 4.300 Menschen. Davon sind 1.300 Menschen jünger als 25 Jahre.
Der überwiegende Anteil von Wohngeldempfängern sind Rentner mit 58 Prozent. Arbeiter, Angestellte und Selbstständige machen 20 Prozent aus. Arbeitslose und Studenten liegen bei jeweils 11 Prozent.
Die Zahlen werden auch in den nächsten Jahren drastisch steigen !
Leider wohl ja. Dabei ist Halle im Vergleich noch billig beim Wohnraum. Aber Halle mangelt es an Wirtschaftskraft, und es gibt gleichzeitig zu viele Unterqualifizierte und leider auch viele Unwillige. Dazu noch viele Billigjobs in der Logistik statt Hotspot für Topjobs in HiTec. Klar, hat viel historische Gründe, geht auch langsam aufwärts hier, aber das ist zu langsam ggü. Asien und Historie interessiert den Rest der Welt eben nicht. Und dann noch fast 50% Linke+AFD im Land, da wäre ich auch vorsichtig mit Investments ( na ja, Russland paßt da perfekt zu den rot- blauen, aber das Land ist nur ein Scheinriese – wirtschaftlich).