Werden die Halloren und der Förderverein kaltgestellt? Streit um das neue Saline-Museum im Kulturausschuss
Im Kulturausschuss in Halle (Saale) hat sich am Mittwoch ein heftiger Streit um das Salinemuseum entwickelt. Denn die Salzwirker-Brüderschaft ist beim Aufbau des Museums raus, so sehen es Pläne der Stadtverwaltung vor. Sie will Ende November eine Vorlage präsentieren. Dort soll auch drin stehen, wieviel Geld der Salinemuseum e.V. der Salzwirker im kommenden Jahr bekommt und welche Summe an den Aufbaustab geht. Noch immer ist die Summe unklar, was natürlich auch für die Planungssicherheit schwierig ist.
Die Halloren hätten “aus der Schnarchbude” ein lebendiges Museum gemacht, sagte Ulrike Wünscher (CDU). “Und nun wird ihnen der Stuhl vor die Tür gestellt.” Das Agieren sei nicht zielführend und berge viel Konfliktpotential. Die Halloren würden sich nicht zum “Max” machen wollen und nur noch Schausieden anbieten sollen, “wir lassen die Salzwirker einfach im Regen stehen.” Es sei zudem nicht hinnehmbar, dass die Stadt noch immer nicht die Beschlussvorlage fertig hat. Es sei eine völlig zerstrittene Konstruktion zwischen Salineverein, Museum und Aufbaustab entstanden.
Olaf Schöder (FDP) sprach gar von einer “feindlichen Übernahme” zur Tatsache, dass die Halloren beim Aufbau des neuen Salinemuseums nichts zu melden haben sollen. “Hier wird eine Initiative tot gemacht”, sagte er.
Es handele sich bei dem Museum um eine städtische Einrichtung. Ab dem Jahr 2025 soll ein neuer Betreiber, der per Ausschreibung gefunden werden soll, das Museum führen. Bis dahin wird die Stadt das neue Museum aufbauen. Man wolle aber auch die Traditionen der Salzwirker pflegen, so Marquardt, “das gehört zu unserer Stadt.”
Da kommr wieder ein Westdeutscher?
Historie in Halle =0. Hauptsache Radwege, die kein Mensch braucht. Oder es werden sie doppelt gebaut, siehe Rennbahn und asphaltiert. Es reicht doch bestimmt auch Splitt, was wesentlich billiger wäre und somit vielleicht auch etwas Geld für die Halloren da wäre.
Ich würde gerne neue Radwege benutzen. Splitt würde notfalls auch gehen. Doch dann bitte regelmäßig ausbessern. Splitt würde ja auch für den Autobahnausbau reichen. Würde die Unfallstatistik sicherlich freuen.
Eine gewisse Clique im Stadtrat will nur ihre rot-grünen Vereine installieren.
Keine Kontrolle bei Fördergeldern, alles bleibt in der Familie.
So ist es geplant, so wird es schon gehandhabt, so wird es weiter umgesetzt.
Man will die die wirklich Interessierten raushalten. Vielleicht kann man so Papenburg besser was zuschustern – wie immer in Halles Bausumpf, oder rot-grüne Betroffenheits- und Gedenkorte dort einbringen. Aber so wie diese Stadtverwaltung sich verhält und bei der Stadtratmehrheit passt das ins Bild.
>>>Man wolle aber auch die Traditionen der Salzwirker pflegen, so Marquardt, “das gehört zu unserer Stadt.”<<<
Genau so ist es, es gehört zu Halle und hat immer guten Zulauf auch von Touristen.
Ach ja die Preise/Eintritt wird ja garantiert auch deutlich teurer, können wa schon Wetten abschließen 😉.
Aber Hauptsache immer in die eigenen Taschen, der Stv. Ob Geier Nacht seinem Namen auch nebenbei aller Ehre!!!
Weg damit, Unparteiisch zurück
darum gehte es gar nicht, sondern darum, dass der Salinemuseum e.V. allein schon personell und von der Qualifikation her so wie sie jetzt aufgestellt sind, eben nicht in der Lage sind ein hochwertig qualitatives Museum, zu betreiben. Sie können es einfach nicht. Ein Minimuseum, wie es bisher war, kann man ehrenamtlich führen, aber keins was mit zig Millionen saniert wird und Experten im Team braucht .. und nicht nur Experten im Salzsieden.
Aber man kann sie einbeziehen ….
Da ist man nur noch Sprachlos. Die Salzwirker und die Halloren gehören zu Halle. Was wird nur aus der Halleschen Kulturlandschaft……..Herr Geier, machen Sie und Ihre Kollegen endlich ihren Job.
Sie haben haben kein Fachpersonal, um ein Museum, mit dem zukünftigen Stellenwert des Landesmuseums zu betreiben. Ein Minimuseum wie es vor der Sanierung war, ja das geht ehrenamtlich … auch für die Museumsleitung und -betrieb braucht man eben FAchpersonal. Und das haben die Salzwiker nicht … außer Experten beim Salzsieden.
Die Hallenser haben diese Leute gewählt , also nicht meckern .
Gewählt wurde 2 x Bernd Wiegand und nicht Pleite-Geier! Der ist völlig fehl am Platz …
Da ist was dran, jetzt werden wir schon monatelang von einem nicht demokratisch gewählten Ersatzbürgermeister regiert.
„monatelang von einem nicht demokratisch gewählten Ersatzbürgermeister regiert.“
Sie haben Insiderwissen?
Wie ist Herr Geier den an seinen Posten gekommen?
Ich vermute jedoch, Sie behaupten hier etwas, obwohl Sie genau wissen, dass es falsch ist.
„Wie ist Herr Geier den an seinen Posten gekommen?“
Er wurde ernannt und nicht gewählt!
„Er wurde ernannt und nicht gewählt!“
Das ist falsch, und zwar dermaßen falsch, falscher geht es kaum.
Sie sollten Ihre Namen wörtlich nehmen. Herr Geier wurde mit 27 von 49 Stimmen zum Beigeordneten gewählt. Nachzulesen hier http://buergerinfo.halle.de/getfile.asp?id=231394&type=do& auf Seite 37 Top 8.1.
Ebenso wurde er vom Stadtrat zum Stellvertreter des OBs gewählt, nach § 67 Abs. 2 Satz 2.
Halloren und Halle das gehört untrennbar zusammen.
Politiker, die dies zerstören wollen, haben hier nichts verloren !
Ich glaube mich tritt ein Pferd. Anstatt das Pfund der Halloren und Salzwirker zu nutzen, da stellt man ihnen den Stuhl vor die Tür!!!!! Was wird dann mit bestimmten Ausstellungsstücken. Wer will sich da wieder profilieren. Herr Geier, sprechen sie endlich ein Machtwort!!! Oder sind sie dazu auch nicht in der Lage. Warum muss es ein neuer Betreiber sein, wer profitiert davon? Bestimmt nicht die Stadt Halle. Traurig, traurig
Da ist was dran!
Wann endlich werden die denn mal fertig damit?
Das passiert wenn Wessis im Rathaus regieren und der fast Ossi Stadtrat
von seinen Gnaden für ihre Annehmlichkeiten abhängig ist.
Die Halloren gehören zu Halle wie der Händel auf dem Markt und
Geier gehören in den Zoo!!!!
Unglaublich traurig wie wir mit unseren eigenen Traditionen umgehen.