Wichtiges Spiel für die USV Rhinos im Kellerduell
Am 23. Spieltag der zweiten Basketball-Regionalliga Ost erwarten die USV Halle Rhinos (10.) am Sonntag den Tabellennachbarn RSVE Stahnsdorf II. (9.) in der Sporthalle Robert-Koch-Straße. Im Spiel der beiden Kellerkinder sind die Nashörner nach fünf Niederlagen in Folge unter Zugzwang, möchte man den Klassenerhalt noch in der eigenen Hand haben. Spielbeginn ist 16 Uhr.
Die USV Halle Rhinos stehen am Wochenende wohl vor dem wichtigsten Spiel der Saison. Die Lage im Abstiegskampf sieht im Augenblick wie folgt aus: Die Gäste aus Stahnsdorf liegen aktuell zwei Zähler vor den Nashörnern auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Mit einem Sieg am Sonntag kann der USV zu den Stahnsdorfern aufschließen und die Ausgangsposition im Abstiegskampf verbessert sich schlagartig. Im Falle einer Niederlage ist der Zug in Sachen Klassenerhalt abgefahren und man müsste nach vier Jahren Regionalliga den bitteren Gang in die Oberliga von Sachsen-Anhalt antreten. Das wollen die Spieler und Verantwortlichen natürlich mit aller Macht verhindern.
Deswegen haben die Rhinos für das kommende Heimspiel ein Fan-Game ausgerufen: Alle Rhinos- und USV Halle Basketball-Anhänger, die etwas zum „Krach machen“ dabei haben, erhalten an diesem Spieltag freien Eintritt: Seien es Tröten, Ratschen, Rasseln, Trommeln oder Omas Kochtopf mit Holzlöffel – alles, was Krach macht und die Jungs auf dem Parkett unterstützt, gilt als Eintrittskarte.
Die Mannschaft um USV-Trainer Philipp Streblow würde sich bei diesem extrem wichtigen Spiel über lautstarke Unterstützung freuen. „Es ist Endspielzeit oder besser gesagt unser eigener „March Madness“. Wir müssen mental auf der Höhe sein und dürfen uns keine einfachen Fehler erlauben. Mit einem vollen Haus und toller Stimmung wollen wir uns den Sieg erarbeiten.“, fasst Streblow die aktuelle Lage vor der Partie am Sonntag zusammen.
Über viele Fans würde sich auch USV-Topscorer und Aufbauspieler Nderim Pelaj freuen, der gegen Stahnsdorf sein letztes Spiel im Trikot der Nashörner bestreiten wird. Danach wird er den USV aus beruflichen Gründen in Richtung Heimat verlassen. Wir bedanken uns jetzt schon für die vielen tollen Momente im USV-Trikot und wünschen alles Gute für die Zukunft.
Foto: Ansichtssache
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