„Wider das Vergessen“: Omas gegen Rechts zum Terroranschlag von Halle
Am 9.Oktober jährt sich zum zweiten Mal der Tag, der Halle traumatisierte. Ein inzwischen zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilter junger Mann tötete zwei Menschen und verletzte mehrere, weil sie seinem Plan, Juden an ihrem höchsten Feiertag Jom Kippur umzubringen, entgegenstanden. Seitdem ist nichts mehr, wie es einmal war.
Auch die Omas gegen Rechts – Halle erinnern am 9. Oktober an das schreckliche Geschehen und zeigen ihre Solidarität mit den Opfern. Auch wenn nichts rückgängig gemacht werden kann: Sie sind hier, sie stehen für alle friedlichen und weltoffenen Bürger Halles gegen rechte Demokratiefeinde.
„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ (Brecht) – das zeigen auch die Ereignisse der letzten Tage. Gemeinsam mit Halle gegen Rechts erinnern die Omas gegen Rechts – Halle an die Opfer und stehen für ein „Nie wieder“ auf dem Markt und am Universtitätsring/ Ecke Geiststraße.
Schön dass sie protestierten, sie sollen mal da protestierten, wo solche Demos unter dem Deckmantel der Demokratie genehmigt werden.
Verhindert die Neuauflage der Rechten
Richtig, WEHRET DEN ANFÄNGEN, UND LASST NICHT ZU, DASS RECHTE VERANSTALTUNGEN DURCH NIEMANDEN GEMEHMIGT WERDEN
Verneinung funktioniert immer am besten im Doppelpack. 😛
…nicht zu vergessen in BRÜLLBUCHSTABEN, dann ist es besonders überzeugend.
Bisher eine intellektuell äußerst anspruchsvolle
Kommentarsektion.
„…tötete zwei Menschen und verletzte mehrere, weil sie seinem Plan, Juden an ihrem höchsten Feiertag Jom Kippur umzubringen, entgegenstanden.“
Es war eine verschlossene Holztür, die seinem Plan entgegenstand.
Es war die eigene Unfähigkeit, die den Incel an einer Holztür hat scheitern lassen.
Die Toten und Verletzten sind seine Opfer. Da hilft alles leugnen und relativieren nichts.
Dass selbsternannte Nazijäger immer so entsetzlich dumm sein müssen. Versuch es mal mit verstehendem Lesen meines Kommentars, der aus einem Zitat des Artikels und einer Richtigstellung der dort behaupteten Tatsache besteht.
Es ist richtig und wichtig, dass du dich allein mit diesem Punkt aus dem Artikel so intensiv auseinander setzt. Zu den anderen Inhalten muss ja nichts gesagt werden.
Selbstverständlich kann man sich in jedem jemals zu schreibenden Kommentar immer auch über den Weltfrieden, die Schlacht im Teutoburger Wald, die Photosynthese, die aktuelle Schwacke-Liste und die Vor- und Nachteile der Berliner Mietpreisbremse äußern. Aber dann kämen solche Kleinhirne wie deins vielleicht ins Trudeln.
Die Aussage, die Getöteten oder Verletzten hätten seinem Plan entgegengestanden ist schlicht sachlich falsch.
Der Depp (zum Glück) scheiterte an der Tür und nahm dann zufällig Anwesende aufs Korn.
Bei allem Mitgefühl für die Opfer,sie waren jedenfalls nicht heldenhaft aktiv gegen den Täter
„Heldenhaft aktiv“ wäre wohl gewesen, die Tür zu öffnen.
Hältst du dich selbst für einen solchen „aktiven Haftheld“?
Die Opfer sind in erster Linie diejenigen, die der junge Mann getötet und verletzt hat, nicht diejenigen, die er zu töten plante.
Von welchen Türen redest du also?
Ich beziehe mich mit meinem Kommentar auf den vorhergehenden, wie du sicher auch.
Jetzt ist es nicht mehr schwer.
Die Getöteten oder Verletzten haben nicht an der jüdischen Feier teilgenommen, sondern waren zufällig Anwesende. Welche Tür hätten sie öffnen sollen und warum würdest du das als heldenhaft empfinden?
Einfach den Kommentar von „Klaus“ lesen, auf den ich mich bezog.
Klaus bezeichnete die Getöteten und Verletzten als zufällig Anwesende und als die Opfer. Du hättest es „heldenhaft aktiv“ gefunden, wenn sie, oder vielleicht Klaus, die Tür geöffnet hätte(n), an der der Attentäter gescheitert war. So weit, so eindeutig. Offen bleibt die Frage, wessen Hass du beobachtest. Vielleicht deinen eigenen?
Glückwunsch. Nur 3 Stunden.
Die Billigung von Straftaten ist im Internet keine Seltenheit. Dennoch bin ich zunächst nur davon ausgegangen, dass du dich ungeschickt ausgedrückt hast. Immerhin stehst du dazu, es genau so gemeint zu haben.
Weshalb auf solche Trolle antworten, brainwatcher?
Lass sie einfach. Und gib ihnen Fisch.
der schlaue Klaus
wo sind die Opas gegen die Linken ????
Dazu gibts auch ein Plakat im Stadtgebiet:
Wenn das stimmt, dann qar das Oma ja auch. Also demonstrieren die Omas gegen sich selbst? Klasse!
Umweltsäue
„wo sind die Opas gegen die Linken ????“
Verstecken sich, wie ihr ganzes Leben schon.
Vielleicht gibt es aber auch gar keine Opas gegen Linke. Denk mal drüber nach oder frag jemanden, was das bedeutet.
Das Verwaltungsgericht erlaubt Rechte Demos in Halle, geht dahin zum demonstrieren.