Wie geht es weiter nach dem 9-EuroTicket? Verkehrsunternehmen schlagen 69-Euro-Klimaticket vor

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26 Antworten

  1. Welcome sagt:

    Hehe, teurer würde ich es nicht verkaufen, bis jetzt haltet ihr die Idioten ruhig, wenn sie in überfüllten Flüchtlingszügen sitzen, aber wenn ihr’s wieder zu den gewohnten Preisen anbietet, könnte vielleicht ein Denkprozess einsetzen 🤣

  2. wow sagt:

    69 ocken pro monat….wow….
    das mal ein beitrag zur mobilitätswende xd

    • Leben lernen ohne Auto sagt:

      Hand auf’s Herz, was kostet dein Blechpanzer im Monat 🤣

      • entscheidend ist immer das individuelle... sagt:

        …Kosten-Nutzen-Verhältnis.

      • Auto ist gewonnene Lebenszeit sagt:

        Wenn ich zusammenzähle was der ÖPNV mehr an Zeit und Umstand kostet – da müßte man mir noch draufzahlen. Für mich wären es nur zur Arbeit schon 1 h mehr /Tag was bei Bezahlung schon 40-80 € wären, aber freie Zeit is mir wichtiger. Einkaufen etc. kommt obendrauf. So teuer ist kein Blechpanzer, dass er die an den ÖPNV verlorene Lebenszeit wettmacht. In Berlin o. München ist das sicher andersrum, vielleicht noch im Paulusviertel. Sonst aber nicht. ( Alt-Dölauer)

      • du hast keine ahnung sagt:

        keine 30% davon.
        aber lass mal, ich fahre rad … jeden arbeitsweg.

  3. ICH sagt:

    UUUUUUUUHHH, krass….69€, ich kann kaum widerstehen.
    Und das auch noch bundesweit einheitlich. Mag ja sein, dass 69€ ne Verbesserung in teuren Regionen wie München oder Düsseldorf sind, aber im einkommenschwachen Osten ist das wohl eher ein extremer Witz. Die einheitlichen 9€ gingen halt, weil es…ähm…9€ waren. Ist eben für alle ein gutes Schnäppchen. Bei 25€ würden es sich vielleicht so einige auch noch überlegen, aber bei 69€ fahren exakt diejenigen Bahn und Bus, die vorher auch auf die ÖPNV angewiesen waren. Nix gekonnt. Und dann auch noch „Klimaticket“…VDV-Geschäftsführer Oliver Wolf ist ein richtiger Fuchs.

    • DU sagt:

      Wie weit darfst du denn mit dem Auto pendeln um im Monat nicht mehr als 69 € zu verfahren?
      Selbst ohne Wartung, Versicherung und Abschreibung kommst du da nicht sonderlich weit.

      • Ursel sagt:

        @ Du
        Korrekt. Aber nicht so viele Wartezeiten und auch wesentlich unabhängiger. Kommt immer auf Wohnort und Arbeitsort an.

      • Ich sagt:

        @Du

        Mit einem modernen Kleinwagen ca. 700Km was für die meisten Autofahrer vollkommen ausreicht.

        Ist einfach total sinnlos für 69 Euro überall hinfahren zu können denn so entstehen sinnlos Fahrten wie bei dem 9 Euro Ticket. Echt super für das Klima.

  4. Verwalter sagt:

    Tja, das Problem sind die Tarifzonen. Das 9€ Ticket gilt einheitlich in ganz Deutschland. Nach dem 9€ Ticket soll es günstig bleiben aber eben auch im ganzen Bundesgebiet gleich gelten und da kommen besagte Tarifzonen ins Spiel. Der innerstädtische Pendler mit 5 Haltestellen bezahlt bei 69€ deutlich drauf im Vergleich zur Zeit vor dem 9€ Ticket, der Pendler zwischen Halle und Leipzig spart ca. 100€ jeden Monat zum Normalpreis. Das ist der Preis für den Wegfall der Tarifzonen. Ohne staatliche Subventionierung sieht das genauso aus. Klar, das Wunschdenken möchte etwas anderes, aber ohne dauerhaften Zuschuss mittels Steuergeld wird das nicht möglich sein.

    • Nimm und lies sagt:

      „Der Preis würde damit unter dem regulären Monatskartenpreis für Halle liegen.“

      • Verwalter sagt:

        Stimmt tatsächlich, der liegt aktuell bei 69,90 €. Na dann gibt es ja auch für die innerstädtischen Pendler kein Grund zur Sorge. 👍

      • Django sagt:

        …. hat gar keine Monatskarte. Und deshalb sind 69,- mind. 45,- zuviel für Gelegenheitsfahrer die eh ein Auto unterhalten. Es subventioniert also nur diejenigen, die ohnehin ÖPNV fahren noch mehr auf Kosten der Steuerzahler.

  5. Franz2 sagt:

    Selbstverständlich darf es solche Ideen nicht geben, weil irgendein „Experte“ in den Kommentaren irgendwas zu meckern hat. Niemand wird gezwungen ein solches Ticket zu kaufen, jedoch wird es Leute geben, bei denen es passen würde. Hört endlich auf, euer Leben auf die aller Anderen übertragen zu wollen – nicht alles ist automatisch schlecht, nur weil nicht jeder gleichermaßen profitiert.

    • Franzl schwurbelt mal wieder... sagt:

      „Hört endlich auf, euer Leben auf die aller Anderen übertragen zu wollen“

      Sprach der Untertanengeist-Prototyp.

      • Franz2 sagt:

        Aber alle sollen Untertan sein, wenn die Schwurbler hier losschreien, dass Ticket wäre „zu teuer“ und das wäre ja nix für sie … ? Ihr wollt wirklich ne gleichgeschaltete Gesellschaft, wo es nichts gibt, was einen Vorteil bringt, sondern es müssen alle auf eurem jämmerlichen Niveau kriechen. Lächerlich. Niemand ist Untertan, weil niemand ein Ticket kaufen muss – wer es will, der macht es. Ist er dadurch Untertan ?

        • Franzl schwurbelt schon wieder... sagt:

          „Ihr wollt wirklich ne gleichgeschaltete Gesellschaft“

          Nicht „ihr“ – du und deine Gesinnungsgenossen.

    • Nochne Subvention durch Steuern sagt:

      @Franz: Ja, Kauf ist jedem überlassen. Aber das Geld für die zusätzliche Subventionierung eines Tickets was nur ausgewählten Personen nützt sollen dann alle Steuerzahler zahlen, wöhrend die Nichtstuer verstärkt rumjuckeln.

  6. Emmi sagt:

    Es geht doch nicht um Profit, den machen andere. Es geht um es sich Leisten können

  7. Radlertrinker sagt:

    69€ im Monat bedeuten 828€ im Jahr.

    Für dieses Geld steht noch kein Auto vor der Tür (Abschreibung, Steuer, Versicherungen, Werkstatt&HU, Stellplatzmiete/Anwohnerparkausweis..), geschweige denn, dass es einen Kilometer gefahren ist (Spritpreise)

    Dann sollen die ländlichen Regionen besser erschlossen werden, zur Not mit Anruf-Linien-Taxis bzw. Rufbussen in Taktbus-Qualität.

    Ein attraktiver, preiswerter und zuverlässigerer ÖPNV ist auch gut für die Autofahrer, die dann noch wirklich aufs Auto angewiesen sind.

    • Leben lernen ohne Auto sagt:

      Irgendwann ist Blechpanzerfahren ein Anachronismus, und ähnlich wie beim Rauchen, nur noch ein Unterschichtenphänomen.

      • Franz2 sagt:

        Naja, allein vom finanziellen Standpunkt aus gesehen, wird Auto fahren nie ein Unterschichtenphänomen sein und ohne Individualverkehr wird es mittelfristig nicht möglich sein, außer es geschehen so große und tiefgreifende Umwälzungen in Technik und Gesellschaft, dass jemand, der frühs mit Auto zur Arbeit in eine abgelegene Gegend fährt, nun eine alternative hat, die genau so schnell und bequem ist … von Post, Logistik etc. mal ganz zu schweigen.

      • Ursel sagt:

        @Leben lernen ohne Auto
        🤣🤣Kommt auf den Autotyp an. Da fängt dann die Oberschicht an. Manchmal natürlich auch etwas mit viel Familie.😉

      • Radlertrinker sagt:

        Da erinnere ich mich an die Berichterstattung des Professor Monsheim „Das Auto ist ein Armutsmodell“ https://radverkehrspolitik.de/das-auto-ist-ein-armutsmodell/

  8. Anonym sagt:

    Ich bleibe lieber bei meinem Auto. Ist zwar teurer, aber ich muss mich nicht irgendwo rein knetschen wie in Bus und Bahn, kann selber entscheiden wie kalt oder warm es sein soll, muss keine Maske tragen, bin total ungebunden, muss meine Einkäufe nicht tragen und ich habe immer meinen Sitzplatz. Und am Ende wenn denn wieder mal gestreikt wird, muss ich mir nicht um irgend etwas Sorgen machen, wie zB. ich auf Arbeit komme.

  9. Hd sagt:

    169€ wäre aber besser für alle

  10. Tunesische Technik sagt:

    Ich koof mir demnächst einen Teppich und fliege damit rum.