Wie stellt sich die Jugend die Zukunft vor? Jugendgutachten zum Strukturwandel an die Landesregierung übergeben

Eine Delegation von Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt hat heute in der Staatskanzlei in Magdeburg ihre Handlungsempfehlungen für den Strukturwandel an Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Sozialministerin Petra Grimm-Benne übergeben. Forderungen und Lösungsansätze zu Maßnahmen, Beteiligungsverfahren und Kommunikation im Strukturwandel in den drei Braunkohlerevieren bilden das Herzstück des Jugendgutachtens. Es richtet sich insbesondere an die Entscheidungsträger in den vier Kohleländern Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie die zuständigen Bundesressorts.
Den Handlungsempfehlungen war im November 2021 eine dreitägige Veranstaltung des Bundes in Halle (Saale) vorausgegangen, an der rund 45 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren ihre Ideen und Meinungen in Projektskizzen zusammenfassten. Ziel war es, zielgruppengerecht und transparent zu kommunizieren und lebenswerte Zukunftsvisionen für Alt und Jung zu entwickeln.
Ideen gibt es beispielsweise zu den Themen Wirtschaftsnahe Infrastruktur, Verkehr, Öffentliche Fürsorge, Städtebau, Stadt- und Regionalentwicklung, Digitalisierung, Touristische Infrastruktur, Forschung, Innovation und Technologietransfer, Klima- und Umweltschutz sowie Naturschutz und Landschaftspflege.
„Aus klimawissenschaftlichen Gründen sollte der Kohleausstieg spätestens 2030 stattfinden. Dies ist auch von besonderem jugendpolitischen Interesse, da die Klimakrise sich sowohl jetzt als auch in der Zukunft auf die Menschheit und damit auch speziell auf die jüngeren und künftigen Generationen auswirken wird“, heißt es in dem Papier. „Bei der Gestaltung des Strukturwandels sollte außerdem auch auf die ökologische Verträglichkeit der geplanten Maßnahmen geachtet werden, denn der Strukturwandel darf die Umwelt nicht belasten, sondern muss sie entlasten. Perspektivisch sollten daher die Strukturmaßnahmen sozial- und umweltverträglich sein.“
Umwelt- und Klimaschutz sollten „nicht nur als eigenes Förderziel verfolgt, sondern auch bei den Maßnahmen anderer Förderziele als Querschnittsanforderung mitgedacht werden. Konkret könnten beispielsweise die Auswirkungen von Maßnahmen auf den Artenschutz, Treibhausgasemissionen oder die Energieeffizienz geprüft werden. Besonders bei der Gestaltung und Renaturierung ehemaliger Tagebauflächen sollte der Umwelt- und Klimaschutz ausreichend berücksichtigt werden und mit Konzepten für einen sanften und ökologischen Tourismus einhergehen. Durch einen Strukturwandel, der ökologische, soziale und nachhaltige Aspekte grundlegend miteinbezieht, können die Regionen zu einem Modellort für den gesamtgesellschaftlich benötigten Wandel in Deutschland werden und so einen attraktiven Lebensort darstellen.“
Ministerpräsident Reiner Haseloff erklärte: „Der Strukturwandel ist eine große Herausforderung, vor allem aber birgt er viele Chancen. Wir können unser Land moderner und zukunftssicher machen und innovative neue Arbeitsplätze schaffen. Junge Menschen in die Gestaltung des Wandels einzubeziehen ist uns wichtig, weil es um ihre Zukunft geht. Mich hat beeindruckt, welche Fülle von Vorschlägen und Anregungen zusammengetragen wurde. Die Handlungsempfehlungen werden bei der Fortschreibung des Strukturentwicklungsprogramms berücksichtigt.“
Ministerin Petra Grimm-Benne bekräftigte:
„Die stärkere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bereichert den Strukturwandelprozess und bietet die Chance, dass junge Menschen vor Ort an der Gestaltung ihrer Zukunft mitwirken. Ich freue mich über das große Engagement bei der Erstellung des Gutachtens, das sehr konkrete Impulse für frühkindliche Förderung, zur Stärkung des Gesundheitssystems vor Ort sowie zur interkulturellen Begegnung gibt, die eine Region liebens- und lebenswert machen.“
Gibt es eine Zukunft bei der derzeitigen Lage ? Ich möchte heute kein junger Mensch
mehr sein. Irre was in der Bunten Republik gerade abgeht, die kramen den
Sozialismus hervor, den sie bekämpft hatten. Hatten wir schon alles.
Es kommt darauf an in welchem Viertel der Stadt die Jugend nach ihrer Zukunft gefragt wird…
Sachsen-Anhalt – Stadt der Jugend
Ein bisschen inszenierte und vorgespielte Partizipationsmöglichkeiten der Jugend an der Realpolitik, damit die Masse beruhigt ist. Als ob die Jugend ernsthaft gefragt werden würde. Im Ernstfall regeln Sachzwänge und der rollende Rubel das politische Geschäft und der kleine Michel hat sich anzupassen an die Vorgaben von oben oder etwa nicht?
Die Jugend ist schon so gehirngewaschen, dass sie kaum noch eine Bedrohung darstellt.
Die Wahrheit ist gestorben .
„Wie stellt sich die Jugend die Zukunft vor? “
Hartz-IV, Bandenkriminaltät, brüllheulne Protestanten,…
Graffitischeiße an jeder Fläche und Alkohol die ganze Nacht.
Die Jugend.. falls diese überhaupt an Arbeit interessiert ist… Interessiert sich für Hängematten und Bällebad beim Arbeitgeber.