So begründet die Gewerkschaft ver.di den neuerlichen Streik bei der HAVAG
Weil die Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern nicht erfolgreich war, wird am morgigen Mittwoch wird bei der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG) erneut gestreikt. Der Ausstand soll von 3 Uhr am Mittwochmorgen bis 1 Uhr in der Nacht zu Donnerstag dauern. Die Mitarbeiter wollen 1.50 Euro mehr Stundenlohn sowie eine Erhöhung der Ausbildungsentgelte um 150 Euro. „Offensichtlich hat der Warnstreik am vergangenen Freitag noch keine nachhaltige Wirkung erzielt. Entsprechend werden wir den Druck erhöhen müssen.“, sagt Paul Schmidt, ver.di-Verhandlungsführer.
In der Verhandlungsrunde am Montag sei durch die Arbeitgeber erneut kein substantielles Angebot für eine Weiterentwicklung der Einkommen und Ausbildungsvergütungen vorgelegt worden. Statt eines verhandelbaren Vorschlages in der Nähe der Forderungen, lag lediglich eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro auf dem Tisch, kritisiert ver.di. Bereits im vergangenen Jahr mussten die Beschäftigten Reallohnverluste hinnehmen. Aktuell pendelt die Inflation zwischen sieben und acht Prozent. Auch für das kommende Jahr hat das Statistische Bundesamt bereits eine Teuerungsrate von circa fünf Prozent prognostiziert. Entsprechend ist eine deutliche Steigerung der Einkommen dringend geboten.
„Die hohe Streikbeteiligung in der vergangenen Woche hat unseren Eindruck noch einmal bestätigt: Die Kolleginnen und Kollegen in den Verkehrsunternehmen sind fest entschlossen, für die Durchsetzungen ihrer Forderungen zu kämpfen. Ein Aussitzen der Krise auf dem Rücken der Beschäftigten wird es mit uns nicht geben.“, so Schmidt.
Schmidt ergänzt: „Uns ist sehr wohl bewusst, dass die ÖPNV-Betriebe finanziell unter erheblichen Druck stehen. Das gilt für die Beschäftigten aber auch. Anders als für die Unternehmen hat es in den vergangenen Jahren keinen staatlichen Rettungsschirm für das Personal gegeben. Wir erwarten, dass Bund und Land ihre eigenen politischen Ziele ernst nehmen und den Nahverkehr endlich vernünftig ausfinanzieren. Wenn der ÖPNV Zukunft haben und maßgeblicher Treiber der Verkehrswende sein soll, dann reichen günstige Tickets und neue Fahrzeuge nicht aus. Das wird nur gemeinsam mit den Beschäftigten gelingen.“
„Die Politik müsse jetzt Farbe bekennen.“, so Schmidt. Dabei sieht er an dieser Stelle insbesondere das Ministerium für Infrastruktur und Digitales in der Verantwortung.
Die Forderungen lauten:
– tabellenwirksamer Inflationsausgleich in Höhe von 1 Euro pro Stunde
– zusätzliche tabellenwirksame Aufwertungskomponente in Höhe von 50 Cent pro Stunde
– Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 150 Euro pro Monat
Aufgerufen sind die Beschäftigten und Auszubildenden folgender Unternehmen jeweils ganztägig ab Betriebsbeginn:
– Hallesche Verkehrs AG (Betriebsbeginn bis Donnerstag 01:00 Uhr)
– Dessauer Verkehrsgesellschaft mbH (Betriebsbeginn bis 22:00 Uhr)
– Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (Betriebsbeginn bis 00:00 Uhr)
– Magdeburger Verkehrsgesellschaft mbH (Betriebsbeginn bis 14:00 Uhr)
– PVG Burgenland GmbH (Betriebsbeginn bis 00:00 Uhr)
Für allgemeine Rückfragen zum Verhandlungsgeschehen:
Paul Schmidt – 0171 2206294
Alle müssen unter der Inflation leiden. Nicht nur HAVAG-Mitarbeiter… Aber viele bekommen nur Mindestlohn. Wenn die alle organisiert wären und streiken würden, stände das Leben in Deutschland still… Aber jetzt müssen wir auch noch die Gier der HAVAG-Mitarbeiter bezahlen. Denn eine Einigung muss ja erfolgen. Denn die HAVAG hat hier das Monopol. Alle Räder stehen still, wenn die HAVAG es will… Und das auch noch am letzten Schultag. Das ist einfach nur Erpressung und das ist eigentlich kriminell…
Binär, Seppelt und die anderen ÖPNV-Liebhaber können ja spenden. Der Betrieb ist defizitär. Da sind eher Einsparungen angesagt Macht aus der Havag endlich einen vollumfänglich unsubventionierten Wirtschaftsbetrieb, der auch insolvent gehen kann. Dann sind Preise und Gehälter endlich da wo sie ohne Steuersubvention hingehören.
Was bist du denn für ei Spinner?
Dann aber auch nur noch Straßen bauen und reparieren, die sich selbst finanzieren.
Können wir machen aber dann sollen auch alle Subventionen im Autobereich endlich mal gezahlt werden von den Autofahrern. Mobilität im allgemeinen ist nie Kostendeckend oder gar Gewinnbringend. das was du im Kern sagst ist, Streckenstillegung, Tacktstrekung, Linieneinkürzungen, Lohnkürzungen….
Wenn der Autofahrer mal für die Emissionen, den Lärm, den Platz mal zahlen würden wäre uns allen geholfen. Abgesehen von den massenweisen Subventionen z.B. dem Diselprivileg oder der Pendlerpauschale. Oder mit deinen Worten „Dann sind Preise [..] endlich da wo sie ohne Steuersubvention hingehören“
Ohfein, da könntest du dir nicht mal die Kurzstreckenkarte leisten…
Dann mach es wie die HAVAG Mitarbeiter. Bekomm den Arsch hoch und mach was dagegen.
Korrekt, leider hat die HAVAG ein Druckmittel.
Die Bevölkerung ist auf den ÖPNV angewiesen !
Traurig was da passiert. Ein Streik am letzten Schultag. Große Schweinerei sowas 🙄
Die HAVAG hat den Streik gegen sich selbst organisiert?
Genau das ist ja gewollt..die müssen ja zur Zeugnis Ausgabe . So trifft es alle mit Kindern doppelt. Is ja nicht so als würde man als Elternteil nicht arbeiten gehen
So ein Kommentar zeigt gut auf wie richtig der Termin ist🙄
Fein gemacht, die Kommentare von @Chris sowie Alt-Dölauer! Glückwunsch dazu, solche Zeitgenossen benötigt das System Kapitalismus! Ihr zwei „Recken“ zahlt sicher gern Steuern, um z.B. profitorientierten Unternehmen Fördergelder in den Allerwertesten zu schieben.
Ja Sie haben vollkommen Recht. Keiner fragt, wie die Leute und auch ich selbst, morgen auf den Markt zum Arzt kommen. Noch dazu mit einer Gehbehinderung.
Mit der Taxe oder dem Nachbarn, frag die einfach mal…
Du hast die Möglichkeit zu klagen. Dafür gibt es Gerichte. Und du kannst gern auch an die geschäftsführung der HAVAG schreiben… steht dir alles offen. Nur eben gegen das Streikrecht kannst du nicht klagen. Das ist gesetzlich verbrieft. Und das ist auch gut so. Und wenn dir HAVAG etc. zu dumm sind, fahr einfach mit was anderem…
Am letzten Schultag, wie bescheuert ist das denn.
Gleich kommen hier wieder geistige Extravaganzen von Doris und Co zum kollektiven Arbeitsrecht. Ich freu mich drauf 😂🤗
Richtig so, wenn die Kriegshetzer die Wirtschaft vor die Wand fahren, dann nicht auf Kosten der kleinen Leute.
Hetz nicht so.
Troll nicht so.
Ihr habt doch völlig einen am Sender….
Schon mal an die Schulkinder gedacht
Die dann nicht in die Schule kommen ohne öffentliche Verkehrsmittel morgen ist zeugnisausgabe
Mehr Geld für havag dann stellt auch mal Bahnen ein gerade für schüler wenn man mal Bahn fährt steht man ja übereinander tolle Luft ist außerdem 🙄
Guter Einwand direkt neue Bahnen einzustellen, dann spart man sich ja das Personal.
Die werden mit der POS verschickt. 🤣🤣🤣🤣
Lüftung eines der letzten großen Menschheitsgeheimnisse!: Wir sind einst gut 3 km zur Schule gelaufen oder mit dem Rad gefahren. Sogar am Tag der Zeugnisausgabe! Ist der verpimpelten Generation freilich nicht mehr zumutbar.
Die verpimpelte Generation, wie du so schön sagst, muss heute allerdings quer durch die ganze Stadt, um zur Schule zu kommen. Das sind nicht nur 3 km. Erst nachdenken, dann reden.
Es ist schönes Wetter, also radeln, rollern, laufen…
Interessant zu wissen, warum die Formulierung der Forderung so gewählt wurde?
1,50€/Std. klingt erstmal nicht viel, wenn man jedoch das Rechenbeispiel wie folgt darstellt:
160Std/Monat x 15,00€/Std brutto macht 2.400€ brutto
160Std/Monat x 16,50€/Std brutto macht 2.640€ brutto
Somit ergibt das 240€/Monat mehr sprich 10% Forderung – das nenne ich ambitioniert.
Das nächste mal bitte eure Forderung in Prozenten angeben…Danke.
Oder versucht es mal so. Jeder Havag Mitarbeiter schließt eine Zielvereinbarung
ab mit folgenden Eckpunkten die am Jahresende ausgewertet werden:
– keine anderen Verkehrsteilnehmer schädigen
– warten bis alle Personen im Umkreis der unmittelbaren
Haltestelle eingestiegen sind und dann erst losfahren
– freundlich gegenüber den Kunden sein
Wenn die o.g. Punkte erfüllt sind geh ich voll mit!
Wird aber nicht passieren – ist halt die Havag und deren Personal 😉
@AT Wie kommst du auf 160Std/Monat und dann noch x15€
Es gab dazu bereits einen Bericht bei MDR. Das Einstiegsgehalt liegt so bei 2.400 €.
Damit passt der Vergleich.
Der ist gut. Den musst du unbedingt zeigen der das als Einstieg hat.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/havag-personalmangel-fahrer-bus-bahn-100~amp.html
War jetzt nicht außergewöhnlich schwer.
6, setzen.
Extra für dich nochmal: Bei denen die 30€/Std bekommen sind es „nur“ 5%, bei denen die 7,50€/Std bekommen sind es 20%.
Welcher HAVAG-Angestellte bekommt denn 7,50 Euro Stundenlohn? Das erinnert mich an die lebensfremden Sachaufgaben aus dem Matheunterricht.
sie wissen aber das da noch Abzüge (Steuer) abgezogen werden?
Abzüge werden abgezogen. Wer hätte das gedacht. 🙂
Ja, was du nur vergisst, sind die zu zahlende Steuer und das was sie fordern. Einen Inflationsausgleich. Mit alle dem betrachtet wird man dann so auf +- 0 kommen oder leichte Gewinne haben.
Meinor, die haben einen Fahrplan, der heißt nicht umsonst so. Wenn jeder nach gusto fahren würde, gäb es keine Anschlüsse und Pünktlichkeit wäre auch im Ar…
Kunden: wie man in den Wald hineinruft… Und Verkehrsteilnehmer, die können alle ausweichen, Straßenbahn eben nicht, und Bremswege sind auch andere. Mit physikalischer Schulbildung solltest du das wissen…
Ein Schienenverkehrsnetz in der Kleinstadt Halle ist völlig überflüssig und teuer. Nutzt die Überlandgleise für Radwege und setzt flexible kostenlose Elektrobusse ein.
Bitte schafft die HAVAG ab . Jetzt und sofort. Gibt dann auch nicht mehr so viele provozierte Unfälle .Ach so die Mitarbeiter , ich überlege kurz, ja in Pflege gibt es wohl Personalnotstand
Streik am letzten Schultag ,mega Klasse Halle
@Bernd aber wer fährt dann die Elektrobusse. OBS??? Na dann Prost Mahlzeit.
Piep…Piep, Piep…Piep
Die Schulkinder die mit der Bahn fahren müssen, sind denk ich mal alt genug vorwärts zukommen.
Piep.
Heut zu Tage wissen die Kinder schon vorher ob sie versetzt werden und welche Noten auf dem Zeugnis stehen.
Piep.
Im übrigen die Eltern auch.
Piep.
Ich hab oft genug an die Bahnen gesendet, Piep, es hat sich aber keine zur Einstellung gemeldet.
Piep.
Wenn in den Bahnen übereinander gestanden wird, somit andere Fahrgäste mit Füßen getreten werden, kann das natürlich nicht toleriert werden.
Piep.
Für die Gerüche eines jeden einzelnen kann die Bahn doch nichts.
Piep.
So gehe jetzt wieder auf meine eigentliche Sendung.
Piep…Piep, Piep…Piep.
Man sollte seine Dummheit nicht so zur Schau tragen, wie sie es tun.
Wenn sie sich mit dem Schulsystem in Halle beschäftigen würden, dann wüssten sie, dass es keine weiterführende Schule im Osten von Halle gibt.
Damit haben die Kinder aus dem Osten von Halle Schulwege von über 8km. Dazu fahren auch keine Schulbusse. Das bedeutet, dass auch Kinder mit Behinderungen nicht in die Schule gebracht werden. Das ist wirklich prime von der HAVAG und für alle ganz einfach zu bewältigen!
Haben sie noch so geistreiche Ideen?
Schon einmal darüber nachgedacht, wieso die Stadt Halle, ab einen Schulweg von mind. 3km eine Schülerkarte für die HAVAG bezahlt?
Behinderte haben andere Beförderungsmittel und sind nicht auf die Havag angewiesen also lüg nicht !
Und ausserdem kauf dir ein Auto oder bist du Harzer? Dann wäre es nur umso gerechter das du darunter leidest weil du nicht arbeiten gehen willst!!!
Bist du bescheuert. Natürlich werden Kinder mit Behinderungen durch Schulbusse abgeholt.
Diese Busse werden aber nicht von der HAVAG betrieben, sondern Kleinbusse wie T9. Shuttle Regional und Taxiunternehmen hatten die Ausschreibung für sich geholt
Und was MORGEN ZU NACHT?
Ich drücke den HAVAG-Mitarbeitern die Daumen, das sie einen Großteil ihrer Forderungen durchbekommen. Solange sich Leute die sich wie hier darüber aufregen gibt, machen sie alles richtig.
Da wird sich hier um Osten beschwert das man 30 Jahre nach der Wende noch immer weniger verdient als die Kollegen im Westen. Wenn dann Leute streiken um endlich die Lohnlücke zu schließen, wird sich auch wieder von der Couch aus aufgeregt.
Geschrieben von einem Ossi mit Westtarif im Osten.
+!
„Da wird sich hier um Osten beschwert das man 30 Jahre nach der Wende noch immer weniger verdient als die Kollegen im Westen. Wenn dann Leute streiken um endlich die Lohnlücke zu schließen, wird sich auch wieder von der Couch aus aufgeregt.“
So sieht es aus, das beliebte „mit zweierlei Maß messen“ hierzulande.
Gebe ich recht, dann aber bitte dieses Thema als Streikgrund angeben . Und ja warum dann an diesem Tag streiken?i Und ja , warum erst nach 30 Jahren dafür streiken?
Nachtrag: Interessant ist die von den Schröderlingen ausgehende neoliberale Indoktrination, die hier im „Osten“ deutlich mehr „Erfolg“ hat als im „Westen“. Hauptsache, man kann sich unterordnen, das verordnete Mantra nachquatschen und dann – ohne je irgendetwas verantworten zu müssen – über Scheingewissheiten klugschaizzen, dass die Decke herunterkommt. Den sog. „Sozialdemokraten“ werde ich das niemals vergessen und das schon gar nicht als ehemaliger Betriebsrat eines grossen Logistikunternehmens.
…es ist echt unglaublich. Gerade in der gegenwärtigen Gesamtsituation nimmt sich einer der defizitärsten Betriebe der Stadt heraus, den Fahrbetrieb vorübergehend einzustellen. Offensichtlich ist man dort wirklich noch der Meinung, dass man den Bürgern trotz stetig steigender Preise, mangelnder „Zuverlässigkeit“ und eigenem jahrelangen Missmanagement noch nicht genug Geld aus den Taschen gezogen hat. Und das auch noch am letzten Schultag unserer Kinder. Wie gierig, dreist und unsozial muss man da eigentlich sein.
Du hast den Sinn von „Streik“ nicht begriffen.
…es heist „Sie“ – „Sie haben den Sinn von Streik nicht begriffen“-.
Ich kann mich nicht erinnern Ihnen das Du angeboten zu haben.
Aber das lernen Sie vielleicht noch.
Sie haben recht, im vorliegenden Fall von einem „Streik“ zu sprechen, ist vielleicht wirklich nicht passend. „Ausleben dreister Maßlosigkeit auf dem Rücken derer, die am wenigsten dafür können oder an den Umständen etwas ändern können“ trifft es wohl eher. …einfach nur widerlich!
Selten solchen gequirlten asozialen BullShit gelesen. Bist wohl ein richtiges Kollegenschwein…
Vielleicht ist sie einfach sozialer als sie Egoist
…Oh, jetzt habe ich wohl hier versehentlich einem „Kollegen“ der faulsten und unfreundlichsten städtischen Betriebe getroffen. Das tut mir aber leid.
Vielleicht lernst du einfach mal, dass man sich allgemein im Internet duzt. Es heißt übrigens nicht „es heist“.
Jetzt darfst du weiter über „Streik“ nachdenken.
Das kriegen solche Bratzen genausowenig gebacken wie richtige deutsche Rechtschreibung und Grammatik. Und sich dann massiv über ihre geringe Lohnerwartung aufregen… LOL
Niemand denkt an die älteren Leute, die zum Arzt müssen und kein Auto haben und eine Gehbehinderung haben.
Sind das eigentlich die gleichen älteren Leute, die die Parkplätze direkt vor den Arztpraxen brauchen?
Es gibt Taxis… , die fahren sogar bis vor die Eingangstür.
Und die Taxis fahren morgen kostenlos oder mit einem gültigen 9-Euro-Ticket. Das ist ja super!
Der Arzt hat sicher Verständnis und vergibt einen neuen Termin. Oder die Krankenkasse bezahlt das Taxi. Sei nicht so hilflos in der Informationsbeschaffung.
Der Betrieb ist das eine, die Beschäftigten sind das andere, bitte nicht in den gleichen Topf werfen. Kritik immer bitte an die Geschäftsführung; die Mitarbeiter können nix fürs Management.
Der betrieb nimmt sich sicher nicht das recht heraus, aber die beschäftigten nehmen sich ihr gesetzlich verbrieftes Recht, zu streiken. Kritik (s.o.) an die geschäftsführung oder besser noch an den Unternehmerverband resp. Tarifverbund. Mitarbeiter sind absolut der falscheste Adressat. Und wenn du streikst, machen wir uns auch nicht in die Hose…
…mehrfach Beschwerden eingereicht, nie eine Antwort oder Stellungnahme bekommen. Das was Sie also vorschlagen klingt so angenehm nachvollziehbar und logisch , funktioniert aber leider nicht mal theoretisch. Auch hier zeigt sich wieder die Arroganz eines Unternehmens, dessen Unternehmensziel offensichrlich nicht mehr dem Dienst am Bürger, sondern ausschließlich dem Selbsterhalt gewidmet ist.