#WirFahrenZusammen für faire Arbeitsbedingungen, guten Nahverkehr und eine starke Demokratie: Streik und Demo am 1. März

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27 Antworten

  1. Auch gebildet sagt:

    Flutet die Demo -Landschaft, so dass sinnvolle Demos „untergehen“.

  2. Paul Panther sagt:

    Oh oh das kann nach hinten losgehen.
    Sobald es politisch wird kann der Streik vom Gericht gekippt werden.
    Hat bisher noch niemand gemacht aber trotzdem möglich.

  3. west sagt:

    jetzt werden schon streiks zu politischen veranstaltungen. ich freue mich schon auf den 1. Mai. da werden die ganzen linken doch alle durchdrehen. die DDR lässt grüßen…

  4. Detlef sagt:

    „Schutz des Klima…“
    sehr 👍 gut. Dank der Streiks im Nahverkehr haben mehr Autos in der Stadt Platz.

  5. 098 sagt:

    Fair wäre es, die Ticketpreise zu senken und den Leuten ihr Geld zurück zu erstatten für die Tage wo sie ihr Abo nicht benutzen konnten.

    • Umgeschaut sagt:

      Schreib doch mal an den MDV, daß die Benutzungsbedingungen dahingehend geändert werden. Obwohl, von deiner Krankenkasse bekommst du da im Krankheitsfall oder im Urlaubsfall von deinem Arbeitgeber auch nix zurück…

  6. Ex-Bahnfahrer sagt:

    Das ist ja mal spannend was hier passiert, nein unglaublich.
    Ich kann grad nur den Kopf schütteln und frage mich ernsthaft eines…
    Ist VERDI jetzt eine neu gegründete links-grüne Partei?

    Geht es hier um Tarifverhandlungen für Mitarbeiter im ÖPNV oder um politische Kundgebungen des Linken – Grünen Spektrums im Vorfeld der Europawahlen?

    Ist es für Tarifverhandlungen von Belang, was irgendein Minister einer liberalen Partei zur Migration und zur Sozialpolitik gesagt hat?

    Was hat das bei Tarifverhandlungen zu suchen? Warum lässt Verdi sich Instrumentalisieren? Es lässt tief blicken dass beim letzten Streiktag sogar vom Verfassungsschutz beobachtete MLPD Funktionäre eine Bühne geboten kamen.
    Fehlt nur noch einer der noch mehr Waffen für die Ukraine fordert ubd das Kasperletheater wäre komplett.

    Kriegt die Verdi nicht mehr genug eigene Kollegen motiviert an die Ausfahrten der Betriebshöfe dass man nun um Hilfe bei denen bettelt die mittlerweile beim Großteil der Bevölkerung ziemlich kritisch bewertet sind?

    Das ganze Geschwurbel da oben im Text ist in meinen Augen eine Ohrfeige für die Beschäftigten der HAVAG, sowie aller sich an den Streiks beteiligenden Nahverkehrsunternehmen, eine Blamage für Verdi und an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten.

    Sind es nicht die gleichen Leute, die jetzt das Nahverkehrsunternehmen und die Tarifverhandlungen als Bühne zur Selbstdarstellung benutzen, welche sich woanders da wo Schienen gebaut werden sollen, an die Bäume ketten oder anders gestört haben? (Weinbergcampus)

    Hier entsteht für mich schon der Eindruck, dass man die Beschäftigten des ÖPNV, die ihrerseits im Übrigen genau den gleichen Querschnitt an plitischen Strömungen unserer Gesellschaft abbilden, wie die Meinungsforschungsinstitute mit ihren Umfragen jeden Monat prozentual ermitteln und denen die Klimakleber persönlich den Buckel runter rutschen können, für politische Zwecke gegen ihren Willen missbraucht.

    Aus diesem Grund habe ich den Austritt aus VERDI heute abeschickt, denn mich hat im Vorfeld keiner gefragt ob ich damit einverstanden bin, ob es mir als Verdi Mitglied recht ist dass diese Spinner sich jetzt bei meinen ehemaligen Kollegen am Tor neben der Feuertonne selbst bejubeln.

    VERDI hat spätestens mit dieser Politisierung der aktuellen Tarifverhandlungen für mich abgefrühstückt.

    • Althallenser sagt:

      Dem Kommentar kann nur zu 100% zustimmen! Das ist mich ein Grund meine Mitgliedschaft zu kündigen!

      • t-haas sagt:

        Dann bekommst du beim nächsten ver.di-Streik kein Streikgeld und stehst im Regen… Schlechte Karten, und beim Arbeitsrechtsfall bleibst du außen vor, oder mußt halt selbst sehen, wo weiter…

        • Nie wieder in diesem Verein sagt:

          Mach mal halblang. Viele Kollegen haben deinen linksgrünen Laden schon lange satt und sind nicht mehr Mitglied. Im Zweifel gibt’s ne Rechtsschutz, wer sich da in die Hosen macht. Das gesparte 1% reicht dafür locker.

    • Hausmeister Krause sagt:

      @Ex-Bahnfahrer…100% Zustimmung zu ihrem Kommentar. Damit wird den Streikenden ein Bärendienst erwiesen und ist mit Sicherheit nicht in deren Sinne. Streik und solche politischen Veranstaltungen gehören nicht zusammen.

    • Fred sagt:

      Mach es nicht zu theatralisch. Wenn du im Verkehrsgewerbe tätig sein solltest, nimmst du die erkämpften Vorteile auch gern mit. Und in anderen von ver.di vertretenen bereichen ist das ganz genauso. Nur wirdst du eben jetzt kein Streikgeld mehr bekommen, wenn dein Betrieb bestreikt wird.
      Aber du bist ja wahrscheinlich arbeitssuchend oder Rentner…

  7. 10010110 sagt:

    Also jetzt wird’s aber absurd. Da werden Dinge vermischt, die nichts miteinander zu tun haben. Wieso werden die Fahrgäste für das Erstarken rechter Kräfte in Geiselhaft genommen? Den ÖPNV zu bestreiken ändert nichts an der Ausländerfeindlichkeit.

    • 151 sagt:

      Das ist nicht nur absurd, sondern wenn dieses Bündnis den Streik als „historische Chance für gesamtgesellschaftlichen Wandel“ bezeichnet und alle möglichen Forderungen stellt, handelt es sich um einen politischen Streik, der in Deutschland rechtswidrig ist.

  8. JEB sagt:

    ÖPNV-Ausfall für die Demokratie, ergo: Autofahren für die Demokratie. Ich fahre jeden Tag Auto.

  9. bubi sagt:

    Also jetzt reicht es langsam!! Ich habe volles Verständnis für den Streik der Straßenbahn- und Busfahrer, aber warum mischen sich jetzt auch noch politische Gruppierungen und FFF ein?? Ich bin auf den ÖPNV angewiesen um auf Arbeit zu kommen und appelliere an die Verantwortlichen, dass endlich eine vernünftige Lösung gefunden wird und die Fahrer für ihre verantwortungsvolle und stressige Arbeit auch gerecht entlohnt werden!!

    • Pressesprecher sagt:

      bubi, die mischen sich nicht ein, die hängen sich dran. Und ver.di wird den Teufel tun, sie abzuweisen. Das heißt allerdings noch immer nicht, daß man alle ihre Ansichten und Einstellungen teilt. Man bekämpft sie nur nicht…

      • Yvonne sagt:

        Mit Schweigen kann man auch unterstützen. Einen Streik zur politischen Sache zu machen , hier sollte das geltende Recht angewendet werden.

  10. Euch geht es zu gut sagt:

    Aussperren.Ersatz besorgen. Entlassen.Punkt.

    • Pressesprecher sagt:

      Ja, wenn Fahrpersonal auf der Straße liegen oder auf Bäumen wachsen würde, könnte man das in Erwägung ziehen. Aber wegen der lausigen Beschäftigungsbedingungen ist man froh über jeden Fahrer, der noch bei der Stange bleibt.
      Da kannst du aussperren, wie lang du willst. Ersatz gibt es nicht, und ist auch nicht in Sicht bei den gestellten Anforderungen. Wird also nix.
      Im Übrigen gilt immer noch ein Arbeits- und ein Streikgesetz in der Bundesrepublik Deutschland

      • PaulusHallenser sagt:

        „Aber wegen der lausigen Beschäftigungsbedingungen ist man froh über jeden Fahrer“

        Pressesprecher,

        also für 3500 Euro im Monat 38 Stunden pro Woche ein bisschen Straßenbahn zu fahren, ist mit Sicherheit nicht lausig, denn das ist leichtverdientes Geld und für jede Anlernkraft kein Problem. In Magdeburg werden sogar Studierende zu Straßenbahnfahrern ausgebildet, die dann am Wochenende den Job sehr gerne machen.

        • t-haas sagt:

          Klar, und die bekommt man auch wirklich sofort; Ausbildung ist längerfristig. Als Student sollte man studieren und schnellstmöglich sein Studium abschließen. Übrigens ist es für viele Anlernkräfte offenbar doch ein Problem, denn sonst hätte HAVAG kein Personalproblem. Führungszeugnis, deutsche Sprachkenntnisse, Sozialkompetenzen sind für viele wohl doch eine hohe Hürde, um sie zu erklimmen…Und mit „einem bischen“ zu fahren ist es ja offensichtlich nicht getan, wie man an den Äußerungen der beschäftigten ersehen kann…

        • bin_gespannt sagt:

          Es kann nicht jeder 563 Euro verdienen, in dem er Kommentare ins Internet schreibt.

          So wie du auf jeden der arbeitet schimpfst hast du mit Sicherheit keinen Job!

          • PaulusHallenser sagt:

            „So wie du auf jeden der arbeitet schimpfst hast du mit Sicherheit keinen Job!“

            bin_gespannt,

            ich habe direkt nach meinem BA-Abschluss und während meines Master-Studiums angefangen zu arbeiten und tue das auch heute noch.

    • PaulusHallenser sagt:

      Euch geht es zu gut,

      da bin ich ganz Ihrer Meinung. Die Arbeitgeber sollten sich solche Streiks nicht gefallen und entsprechend mit einer Aussperrung reagieren.

      • Malte sagt:

        Und was wäre dann? Den Laden „Daseinsvorsorge“ nur dem oberen Management zu überlassen? Die Vorständler können nicht fahren, können nicht unterhalten, denen ist das „zu schwer“. Die kennen nur Büro, in geregelter 8-Stunden-Tätigkeit in der Woche. teildienste, Schichten, Bocksitzen kennen die nicht, selbst für diese gehälter machen die das nicht. Bedenke, daß die beim Aussperrren auch keine Einnahmen fürs gehalt haben werden… Aber sie könnten ja bei der ddeutschen bahn anfangen, nur haben sie dort nicht eine, sondern mehrere gewerkschaften gegen sich. Da bläst der Wind noch stärker…
        Aber auf einem Stellwerk wären sie sicher gut aufgehoben, jedoch nur mit Qualifizierung…

      • Hausmeister Krause sagt:

        PaulusHallenser, obwohl sie von nichts so richtig Ahnung haben, geben Sie hier jeden Tag Ihren Müll von sich. Sie sollten es mal mit ehrlicher Arbeit versuchen, dann könnten Sie vielleicht die Lebens – und Erwerbsrealität der arbeitenden Leute verstehen. Von ihren vielzitierten 3500 Euro BRUTTO, die wahrscheinlich kein Fahrer in Halle bekommt, zieht Vater Staat ca 1/3 an Steuern und Versicherungen noch ab. Sollten Sie eigentlich wissen…
        Ich frage mich nur, warum keiner den Job machen will, wenn aus Ihrer Sicht doch soviel Geld für nichts den Fahrern hinterher geschmissen wird! Bewerben Sie sich doch bei der HAVAG, Personal wird immer benötigt 🤣Spätestens nach einer Woche werfen Sie garantiert das Handtuch-ist nämlich Arbeit…

  11. Elfriede sagt:

    Lets go!
    Andre verdienen so viel, dass sie ihren Verdienst nicht verbrauchen können
    und andere so wenig, dass es protestwürdig durch Streik wird!