Wohneigentumsquote in Halle (Saale) bei 15,8 Prozent

11 Antworten

  1. Work Walter sagt:

    Anstatt sich einen zweit- oder gar Drittjob zu suchen, wohnen diese Nichtbesitzer von Wohneigentum immer weiter in ihren Mietshornsken und zahlen dabei so wenig Miete, dass sie ganze Wohnimperien in den Ruin treiben. Siehe HWG oder auch GwG Halle.

    Unverständlich.

  2. marie sagt:

    na wenn das die lobbyvertreterin meint, muss es ja stimmen.

  3. Gönnerhafter Freund sagt:

    Halle ist arm, aber sexy. Egal.

    Den Hallensern geht Buntheit und Weltoffenheit über alles. Da fragt keiner nach Geld.
    Da muss man dann halt sein Leben als Mieter in einer 2-Zimmer-Altbaubutze verbringen.

    Es sei euch von Herzen gegönnt!

    • Gegenwind sagt:

      Gönnerhafter F…es gibt auch Oberflächlichkeit, gerade in den Kommentar von ihnen .
      Sehr von oben herab.
      Ich frage mich ob sie den Text verstanden haben oder ist ihnen das verstehen nicht gegönnt

  4. M.K. sagt:

    Es hat in deutschen Städten immer mehr Mietwohnungen als Eigentum gegeben. Man sollte in den Geschichtbüchern mal nachlesen…

  5. Alt-Dölauer sagt:

    16% muss eine der niedrigsten Eigentumsquoten der EU sein. Selbst Rumänien ist vor Halle. Dabei hätte, wer statt Jahrzehnten Miete zahlt besser gekauft und Kredite getilgt, dann hätte man am Ende Eigentum ohne viel Mehraufwand. Aber wirtschaftliche Dummheit ist ja weit verbreitet hier. Jetzt ist es natürlich nicht der richtige Zeitpunkt zum Kaufen, der Absturz der Preise wird weitergehen, das Quaken der Lobbyisten ist verständlich aber sollte niemanden verleiten. Ab ca. 2026 ist vermutlich das Käufermarktoptimum, wenn man die übliche Hysterese nach der Rezession einrechnet. Aber nur, wenn die bürokratischen Auflagen massiv sinken, was zu bezweifeln ist. Grüne lieben Vorschriften.

    • von der Schweiz lernen sagt:

      Rumänien ist ein Land.

    • JS sagt:

      Grundvoraussetzung für den Bau eines Eigenheimes ist in erster Linie genügend zur Verfügung stehendes Kapital. Wenn man jahrzehntelang bei Lohn und Gehalt hinterherhängt, ist es nunmal nicht jedem vergönnt ein Haus zu bauen. Wenn der Grundstock zum Beispiel durch Eltern oder Großeltern geschaffen wurde, macht es das schon leichter.
      Wirtschaftlich dumm ist es eher, sich hoch zu verschulden und dann auf Kante leben zu müssen.
      Sich nebenher nichts mehr leisten zu können nur um zu sagen „Das Haus gehört mir.“
      Auch liegen die Prioritäten bei jedem anders.
      Viele möchten flexibel bleiben, was die Wohnortwahl angeht. Eigenheime gehen auch nicht mehr als Altersvorsorge durch und der Satz „Ich baue für meine Kinder.“ ist auch Nonsens.
      Die ziehen meist woanders hin und wenn man die ganze Zeit nicht sparen konnte, weil man nur für das tolle Eigenheim gelebt hat, ist auch für spätere Renovierung und Sanierung nichts da.
      Dann lieber schöne Urlaube, denn Kindern was gönnen und das Leben genießen.
      Das ist eine persönliche Entscheidung, die man den Menschen einfach zugestehen sollte.

  6. Hallenser55 sagt:

    „Im Jahr 2021 lebten etwa 21,7 Prozent der Bevölkerung Portugals zur Miete und 78,3 Prozent lebten in selbstgenutztem Wohneigentum“ -Quelle Statista-
    Noch Fragen zum wunderbaren Deutschland ?
    o.g. Rumänien-die Häuser möcht man bestimmt nicht…….

  7. M.K. sagt:

    Man sollte es so machen wie in Singnapur. Da kann man mit seiner Miete die Wohnung kaufen.
    Das wird von sehr gut gefördert, das jeder die möglichkeit hat. Dort wohnen aber alle Schichten in einem Komplex.
    Nicht wie im alten Europa, jeder stand für sich…