WuK-Theaterquartier in Halle zeigt „Die Krebsmafia“
Am 26. und 27.05. zeigt das WUK Theater Quartier in Halle (Saale) erstmalig die Produktion Die Krebsmafia von FAUST-Preisträger Helge Schmidt & Team in Halle.
Das dokumentarische Theaterstück führt uns in die Abgründe eines skrupellosen Milliardengeschäftes mit Krebsmedikamenten und -behandlungen. Ein szenischer Theaterabend, der auf den Recherchen der Investigativ-Journalisten Oliver Schröm (u.a. PANORAMA) und Niklas Schenck aufbaut.
Jeden Tag vertrauen tausende Krebskranke in Deutschland ihren Ärzt:innen und Apotheker:innen. In einer groß angelegten Recherche finden Investigativ-Journalist:innen aber immer wieder Hinweise auf unnötige Chemotherapien, abgelaufene und unterdosierte Medikamente. Die Opfer: Patient:innen und das Gesundheitssystem selbst. Mit Die Krebsmafia bringen Helge Schmidt und Team den vielschichtigen Skandal auf die Bühne.
In einem klinischen Wartesaal wird das Publikum mit persönlicher Gier, systematischem Versagen und dem Schicksal Einzelner konfrontiert: Verschleppte Operationen zugunsten teurer Chemotherapien, falsch dosierte bis gepanschte Medikamente – alles zur Gewinnmaximierung einiger weniger. Die Recherche-Ergebnisse sind verwoben mit Expert:innen-Interviews und Auszügen aus Krebstagebücher.
Seit 2014 recherchiert Schröm zusammen mit Kolleg:innen zu kriminellen Milliardengeschäften in der Krebsmedizin. Die ersten Veröffentlichungen in den Jahren 2016 und 2017 schlugen hohe Wellen, das umstrittene und inzwischen nicht mehr erhältliche Buch Die Krebsmafia (Co-Autor Niklas Schenck, erschienen im Verlag Bastei Lübbe) avancierte zum Bestseller.
Die Enthüllungen sind Anstoß für ethische und moralische Fragen auf der Bühne – Fragen, die uns als Gesellschaft nicht nur im Bereich der Krebsmedizin beschäftigen sollten. „Zutiefst erschreckend“ kommentiert Falk Schreiber auf nachtkritik.de: Was passiert, wenn aus einem Gesundheitssystem eine Gesundheitswirtschaft wird?
Die Krebsmafia | Helge Schmidt & Team (Hamburg)26.+27.05. | je 20:30 Uhr
WUK Theater Quartier
10€ | 17€ | Soli-Ticket 25€
www.wuk-theater.de/karten
Hat man sich nicht getraut, es Corona-Mafia zu nennen? Aber es ist ja sicher ein Gleichnis.
Um Corona geht es nicht. Deine Wahnvorstellungen sind behandelbar.
@ Pfleger, wenn Du Pfleger bist, bin ich Oberarzt ! Abtreten, Urinenten ausspülen, dabei kannst Du dann mal über den Müll nachdenken, den Du hier zu verbreiten versuchst
Was – mal nichts „Irgendwas mit Ukraine“? Ist das überhaupt noch erlaubt? Stattdessen Kritik am heiligen Gesundheitssystem?
Um die Ukraine geht es nicht. Deine Wahnvorstellungen sind behandelbar
Selbstgespräche sind behandelbar.
das thema ist ja gott sei dank bald geschichte, wenn ugur die spritze gegen den krebs zum selbstkostenpreis zur verfügung stellt. die wieder parallel laufenden studien werden in unter einem jahr erfolgreich abgeschlossen sein.
krebsmafia, nimm das!
In 20 bis 30 Jahren sind alle tot und lachen drüber.
Wolter könnte authentischer über die Vereins-u. Fördermittelmafia schauspielern u. dabei seinen eigenen Namen u. seine Mittel u. Methoden
sein Theater zu finanzieren tanzen.
Wie hoch ist eigentlich seine Einspielquote ? Wer mit Mitte 50 immer noch Staatsknete zur Existenzsicherung braucht dürfte den künstlerischen Durchbruch nicht geschafft haben.