Zahl der Einschleusungen nach Deutschland um mehr als 60 Prozent gestiegen, die meisten illegalen Grenzübertritte erfolgen aus Polen und Österreich
Im Jahr 2023 wurde erneut eine deutliche Zunahme der illegalen Migration nach Europa festgestellt, wobei sich Deutschland als Hauptzielstaat in der Europäischen Union (EU) erwies. Insgesamt wurden rund 380.200 unerlaubte Grenzübertritte über die EU-/Schengen-Außengrenzen von der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache erfasst (2022: rund 326.300). Dies stellt den höchsten Jahreswert seit 2016 dar. In Deutschland registrierte das Bundeskriminalamt (BKA) in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 266.224 Tatverdächtige wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalts (§§ 96, 97 AufenthG), was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 33,4 Prozent bedeutet. Die Masse der zugrundeliegenden Feststellungen waren dabei von der Bundespolizei getroffen worden.
Hauptherkunftsstaaten waren Syrien (54.207), die Türkei (35.732) und Afghanistan (35.370). Diesen unerlaubten Einreisen nach Deutschland gingen in vielen Fällen Schleusungshandlungen voraus. Auch wenn lediglich ein Teil der Migrantinnen und Migranten Unterstützung durch Schleuserinnen und Schleuser auf der finalen Wegstrecke in Anspruch nimmt, ist es auf den vielfältigen Teilstrecken der Fluchtrouten kaum möglich, ohne Nutzung von Schleusern den Zielstaat zu erreichen. Im Jahr 2023 lagen bei rund 39.700 Personen, die an den deutschen Grenzen kontrolliert wurden, Verdachtsmomente auf eine Einschleusung nach Deutschland vor.
Gegenüber dem Vorjahr wurden bei Schleusungen über die EU-/Schengen-Außengrenzen vermehrt Grenzübertritte auf der Zentralmediterranen Route und der Ostmediterranen Route verzeichnet, wohingegen die Westbalkanroute und die Ostroute seltener genutzt wurden. Trotz des Rückgangs von Migrationsbewegungen auf der Westbalkanroute wurden die an den südöstlichen Grenzen Deutschlands festgestellten Personen zuvor überwiegend durch die Balkanregion geschleust. Im Hinblick auf die Feststellungszahlen gelangte fast jeder zweite Geschleuste aus Polen (41,9 Prozent), etwa jeder dritte aus Österreich (29,4 Prozent) und etwa jeder fünfte Geschleuste aus Tschechien (22,5 Prozent) nach Deutschland.
Die festgestellten geschleusten Personen waren überwiegend zu Fuß (37,1 %), in Kleintransportern (25,6 %) oder in Pkw (24,3 %) unterwegs. Die hohe Anzahl der statistisch erfassten Schleusungen zu Fuß deutet oftmals auf den vorherigen Transport in Kraftfahrzeugen hin, sogenannte Absetzungen, auch in Verbindung mit Behältnisschleusungen. Behältnisschleusungen sind der menschenunwürdige Transport von Personen in Fahrzeugen mit einem
hohen Lebensrisiko durch Sauerstoffmangel, Dehydrierung, Unterkühlung oder erhöhter Verletzungsgefahr bei Unfällen.
Ein besorgniserregender Trend im Berichtsjahr 2023 war der Anstieg dieser Behältnisschleusungen. Hier haben sich die erfassten Fallzahlen (etwa 1.200 Fälle) im Jahresvergleich 2022/2023 mehr als verdoppelt und die Zahl der
hierbei geschleusten Personen (etwa 17.500 Personen) annähernd verfünffacht. Am häufigsten wurden dabei Kleintransporter genutzt, die sich leicht anmieten lassen und für die keine spezielle Fahrerlaubnis benötigt wird.
Die Schleusungsgruppierungen agierten dabei zunehmend risikobereiter und rücksichtsloser gegenüber den geschleusten Personen, unbeteiligten Dritten sowie eingesetzten Polizeikräften, um sich einer Kontrolle und damit der Strafverfolgung zu entziehen.
Ein erheblicher Anteil der registrierten Tatverdächtigen bei Schleusungsdelikten gem. § 96 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) – Einschleusen von Ausländern – und gem. § 97 AufenthG – Einschleusen mit Todesfolge sowie gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusen – stammte aus Syrien, Deutschland, der Türkei und der Ukraine. Wie schon im Vorjahr ist die Anzahl der festgestellten OK-Gruppierungen mit Hauptbetätigungsfeld im Bereich der Schleusungskriminalität weiter angestiegen, von 49 im Jahr 2022 auf nunmehr 58 Gruppierungen.
In Deutschland stieg die Zahl der registrierten Tatverdächtigen im Bereich der Schleusungskriminalität um 26,6 Prozent auf 4.404, während die Fallzahl um 60,5 Prozent anstieg, was auf eine Zunahme größerer Gruppen innerhalb von Schleusungen hinweist. Für die Kommunikation zwischen Auftraggebenden und Schleusenden wurden überwiegend Messengerdienste wie Telegram und WhatsApp verwendet. Zudem nutzten Schleuserorganisationen Soziale Medien, um ihre Dienste zu vermarkten und damit schleusungswillige Personen zu rekrutieren.
Angesichts der wachsenden Herausforderungen im Bereich der Schleusungskriminalität bleibt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden in Herkunfts-, Transit- und Zielstaaten von entscheidender Bedeutung. So zeigte sich im Berichtsjahr am Beispiel verstärkter polizeilicher Maßnahmen in Serbien, dass diese den Schleusungen entlang der Balkanroute über das Haupttransitland Serbien in Richtung Deutschland entgegenwirken konnten.
Willkommen im Schlaraffenland.
Ich frage mich, was aus den an der Grenze erwischten illegalen Einwanderern wird. Werden sie denn wirklich nicht ins Land gelassen oder werden sie einfach zu legalen Einwanderern, wenn sie „Asyl, Asyl“ rufen? So könnte man die Zahl der illegalen Einwanderer auch reduzieren.
Eigentlich kennst du die Antwort. Und du weißt auch, wer das alles bezahlt. Aber wenn du die Wahrheit aussprichst, bist du Nadsi.
Nein bist du nicht. Wenn du natürlich kruden, rechten Unsinn verbreitest, dann bist du Nazi. Liegt also nur an dir.
Eigenartige und verharmlosende Definition von „Nazi“.
Durch die Altparteien aber inzwischen etabliert, obwohl eigentlich strafrechtlich relevant. Aber die Guten dürfen das.
Jeder, auch bzw. gerade der illegal Einreisende, hat das Recht, einen Asylantrag zu stellen. Trotzdem bleibt seine illegale Einreise eine Straftat und wird auch als solche behandelt. Es sind also keine „legalen Einwanderer“ sondern Asylbewerber. So langsam sollte man das aber wissen, wenn die Bildung nicht nur aus Elsässers Berichten und Artikeln besteht.
Also wenn er bei der Grenzkontrolle gegriffen wird (was ja der Sinn der Grenzkontrollen ist), ist er ja noch nicht eingereist. Also keine illegale Einreise und also keine Straftat. Wenn er dann nach Asyl fragt und daraufhin ins Land gelassen wird ist er legal hier und jegliche Wirkung verpufft. So würde ich das sehen. Denn für das Asyl ist ja der erste durchreiste Schengenstaat zuständig.
Woher weißt du? Hast du Quellen, Bist du Insider?
Dafür sind wir ja schließlich 1989 auf die Straße gegangen!
du mit Sicherheit nicht
Und die Hände aufgehalten und kassiert!
Du bestimmt nicht! Da warst du noch auf Linie und ein treuer Genosse!
Wo is mei Huuuuuut?
Die Schleuser verlangen gern mal tausende Euro. Den angeblich so armen illegalen Einwanderern kann es dann doch nicht in ihrem Land so schlecht gehen, wenn die die Kohle bezahlen können. Was wollen die dann hier?
Mir fehlt etwas der Bezug zu Hölle/Saale in diesem Beitrag.
Die derzeitige Migration bietet Halle eine große Chance, die durch den demografischen Wandel bedingte Überalterung durch junge Flüchtlinge und Migranten zu kompensieren. Das hohe Einwanderungsniveau ist eine Chance für Halle und Sachsen-Anhalt und sollte entsprechend genutzt werden.
Ich frage mich langsam wirklich, ob du uns hier immer wieder veräppeln willst? JEDER Flüchtling und Migrant, der hier nicht seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt und seinen Lebensunterhalt selbst verdient, muss nach Hause. Kein einziger darf hier durchgefüttert und unterstützt werden!!! Wer nicht arbeitet, hat hier nichts zu suchen. Warum kriegt Dumm-Deutschland das nicht hin???
Weil die die das wollen nichts zu sagen haben. Und die es sagen haben kein Interesse haben. Sie bekommen Ihre Kohle jeden Monat. Egal was sie machen. Siehe doch. Ich frage mich wer die überhaupt gewählt hat.
Solch einen Kommentar muss man doch mit Sarkasmus kennzeichnen. Sonst wird solch ein Unfug noch ernst genommen.
Du bist doch der erste, der aus dem Paulusviertel wegzieht, sobald dort die ersten Ausländer in der Nachbarschaft einziehen. 🙄
Irgendwie müssen die Nahost – Flüchtlinge die deutschen Flüchtlinge von 1989 als Vorbild genommen haben. Nur sind die Deutschen über Ungarn / Österreich in die Bundesrepublik gemacht.
…von der DDR direkt ins „gelobte“ Land.
Mehr als eine Million Wirtschaftsflüchtlinge in kürzester Zeit, die die Hand aufhielten. Gab es davor nicht und seitdem nicht wieder. Paradox: ein unangenehm großer Teil derer ist gescheitert zurückgekehrt und wünscht sich die Zeit vor 89 wieder, als die Ansagen vom großen Bruder kamen. Musste man nicht so viel machen und vor allem nicht so viel denken…
Was für ein sinnreicher Kommentar, ja der Ossi ist übergesiedelt in das „goldene Land“aber dies hat sich dann auch nur als Katzengold entpuppt,aber er ist zum arbeiten dorthin gegangen,um Geld zu verdienen,nicht wie die meisten jetzt neu eingewanderten die sich nur in die soziale Hängematte legen.
Und danach gabs die Treuhand.
Du bist so eine richtig gute Schwester.
https://focus.de/260244125
Passt irgendwie 😡
…die Frage auf, was unsere Polizei eigentlich noch darf? 1ner, in Worten EINER, verletzt 2 Beamte so schwer, dass sie ins Krankenhaus eingewiesen werden müssen.
Keine Knete geben, Massenunterkunft, Haferflocken, ärztlicher Notdienst für akute Fälle.
Danach mit dem Bus zurück nach Österreich oder Polen.
Problem gelöst. Nächstes Problem, bitte!
Deine Jobsituation.
Und Österreich bzw. Polen lassen diese Leute auf ihr Staatsgebiet? Ganz sicher nicht …
Doch, doch. Ganz sicher lassen sie diese Leute auf ihr Staatsgebiet zurück. Schliesslich sind sie von genau dort nach Deutschland eingereist.
Selbstverständlich steht es den Polen und Österreichern frei, diese Leute weiter durchzureichen. Z.B. nach Itallien oder wo sie gerade herkamen.
Das ist aber deren Sache und geht uns nichts, aber auch gar nichts an.
Wenn mir mein Nachbar irgendwas über den Zaun wirft, schmeisse ich es zurück. Nichts anderes und über anderes wird auch nicht diskutiert.
Jetzt verstanden?
„Nächstes Problem, bitte!“
Hier ist noch eins: Was tun gegen die ganzen Nazis und Rassisten?
Die existieren doch nur in deinem Kopf.
Einfach mal schütteln, die Birne. Problem gelöst.
„Die existieren doch nur in deinem Kopf.“
Genau, es gibt gar keine Nazis und keine Rassisten. Das wird nur von den Mainstreammedien und von den Links-Grünen behauptet.
Man sollte einen Intelligenztest durchlaufen müssen, bevor man hier kommentieren darf. Die Kommentarspalten wären so viel leerer….
Ich greife mal Rebell u.a. vor: Skeptiker@: Da könntest, du, hier garnicht Kommentieren, ,, du intelligenzbestie“ … Wüste…Fahrrad ,, Kaffeemaschine. Wagenheber ,,
Nazis und Rassisten flüchten nach Deutschland?
Hab ich das geschrieben?
Es ist schon fast nicht mehr wichtig, ob legal, illegal, ohne Identität oder mit mehreren Identitäten, ob anerkannter Asylöanspruch oder abgelehnt. Das dauerhafte Verbleiben, die Beherbergung und Versorgung, sind davon nicht abhängig. Unter diesem Gesichtspunkt, bestätigt, durch jahrelange Realität, halte ich das gesamte Asylverfahren und die tausende Bearbeiter, in Ämtern und Behörden, die sich damit befassen, für eine Farce. Völlig zurecht, macht sich das Migrantenheer über unsere Schwäche und Verteidigungsunfähigkeit lustig, weil die Begeisterung an der Vielfalt, zu einer Bestätigung unserer Einfalt geworden ist.
@Schöniger,treffender kann man es nicht beschreiben!!! Leider ist eine Lösung mit der derzeitigen Regierung und der wahrscheinlich kommenden nicht in Sicht. Wer möchte Schwarz-Grün??? Dasselbe Problem im anderen Gewand.
Lob an Nancy.
Es ist eine Industrie, die am Laufengehalten werden muss. Tausende aus Steuergeldern bezahlte Stellen in der Verwaltung und bei den sogenannten NGOs hängen dran, und diese Profiteure sichern wiederum das Überspringen der 5 % Grenze durch Rot-Grün bei den Wahlen. Win-Win-Situation für die Beteiligten auf Kosten der arbeitenden Steuerzahler.