Zahl der Erwerbstätigen in Halle um 0,8 Prozent gestiegen

Die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt stieg 2022 gegenüber dem Vorjahr leicht um 1,7 Tsd. Personen auf 994,7 Tsd. Personen (+0,2 %). Wie das Statistische Landesamt mitteilt, nahm dabei die Erwerbstätigkeit in den kreisfreien Städten insgesamt um 2,6 Tsd. Personen (+0,8 %) zu. In den Landkreisen sank sie dagegen insgesamt leicht um 0,9 Tsd. Personen (-0,1 %).
Während bei den kreisfreien Städten die Landeshauptstadt Magdeburg (+1,1 %) und die Stadt Halle (Saale) (+0,8 %) einen Anstieg verzeichneten, blieb die Erwerbstätigenzahl in der Stadt Dessau-Roßlau nahezu unverändert. Bei den Landkreisen wiesen die Landkreise Harz (+0,7 %) und Wittenberg (+0,4 %) die höchsten Zuwächse auf. Die stärksten anteiligen Verluste waren dagegen im Landkreis Börde (-1,0 %) sowie Altmarkkreis Salzwedel und Salzlandkreis (jeweils -0,5 %) zu beobachten.
2022 waren im Landesdurchschnitt 72,7 % der Erwerbstätigen in den Dienstleistungsbereichen beschäftigt. Die höchsten Erwerbstätigenanteile in den Dienstleistungsbereichen an der Gesamtwirtschaft verzeichneten die kreisfreie Stadt Halle (Saale) (89,3 %) und die Landeshauptstadt Magdeburg (87,2 %), den niedrigsten Anteil hatte der Landkreis Wittenberg (63,9 %). Durchschnittlich 7,6 % aller Erwerbstätigen Sachsen-Anhalts waren marginal beschäftigt, also ausschließlich geringfügig entlohnt oder kurzfristig beschäftigt oder in einer Arbeitsgelegenheit (Ein-Euro-Job) tätig. Die höchste Quote marginaler Beschäftigung hatte der Landkreis Altmarkkreis Salzwedel (9,3 %), gefolgt von der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (8,3 %) und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld (8,2 %). In der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau lag der Anteil am niedrigsten (6,0 %).
Der Anteil der Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen betrug insgesamt 7,9 %. Die höchsten Selbstständigenquoten hatten die Landkreise Mansfeld-Südharz (9,4 %) sowie Stendal und Altmarkkreis Salzwedel (jeweils 9,1 %). Die niedrigsten Quoten wiesen die kreisfreie Stadt Halle (Saale) (6,2 %) und die Landeshauptstadt Magdeburg (6,5 %) auf.
Je 5000 Euro Ordnungsgeld wegen Belästigung + 3 Monate gemeinnützige Arbeit( Reinigung von Dieselmotoren und Öltanks).
Falsche Seite
Das ist in Zeiten des demografischen Wandels eine sehr erfreuliche Nachricht. Mehr Beschäftigung bedeutet auch mehr Wohlstand.