Zahl der Baugenehmigungen in Sachsen-Anhalt im ersten Quartal um 12,7% gesunken

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  1. Bauherr sagt:

    Wichtig wäre doch die Anzahl der Bauanträge oder?

  2. Naturfreund sagt:

    Gott sei Dank!

    Es muss nicht noch mehr zubetoniert werden. Aber 487 genehmigte Gebäude sind schon viel zu viel!

    Warum gehen die Grünen nicht auf die Barrikaden?

  3. PaulusHallenser sagt:

    Dass in Halle die Zahl der Baugenehmigungen sinkt, liegt vor allen an den niedrigen Mieten, die durch den Mietspiegel verursacht werden. Die niedrigen Mieten sorgen dafür, dass sich Neubauten für Investoren nicht mehr rentieren. Ohne die Regulierung der Mieten würde wieder mehr Wohnraum entstehen.

    • Hallodri sagt:

      Bitte Paulus, bitte, fang an und geh mit gutem Beispiel voran! Überweise deinem Vermieter bitte künftig die dreifache Monatsmiete und wirke diesen Regularien und Mietspiegeln entgegen!

      • PaulusHallenser sagt:

        Hallodri,

        die Miete, die ich zahle, liegt bereits deutlich über dem halleschen Durchschnitt. Aber das ist ok, denn dafür ich lebe dafür auch in vorzüglichen Wohnung mit einer Klimaanlage. 🙂

        • Hallodri sagt:

          Nein, nein, nein, jetzt keine Ausflüchte á la „liegt bereits deutlich…“. Setz ein Zeichen gegen dein propagiertes Mietdumping und zahle bitte das dreifache, was dein Vermieter verlangt! Freiwillig! Du wirst ihn sehr glücklich machen und er kann endlich in neuen hochpreisigen Wohnraum investieren.

  4. Nuvole sagt:

    In der Tat ist mir das „Bauen müssen“ um jeden Preis auch unbegreiflich, übrigens genauso wie das „verändern müssen“ der Politiker um jeden Preis.
    Wenn die Bewohner eines Hauses sterben dann ziehen neue wieder ein, das Haus stirbt dann doch nicht mit.
    Altersschwache Wohnungen werden werterhalten, zweckgebundene Rücklagenbildung zumindest nach WEG- Gesetz sind Pflicht, alles wäre doch ohne große Aufregung und Gegacker lösbar.
    Was mich regelmäßig beeindruckt ist die Interessenlosigkeit von Mietwohnungsinsassen an wegen Sterbefällen oder Heimeinzug frei gewordenen Elternhäusern in meinem Wahrnehmungsbereich.
    Die werden zu 3/4 schnellstmöglich verkauft -nicht mal Vermieten ist da eine Option- in Motorräder, Weltreisen, eben Konsum verwandelt ohne sich des Wertes solcher Immobilien bewußt zu sein.
    Da reicht schon ein Garten mit 500 qm aus um sich schockiert abzuwenden und ich hoffe, daß sich das Geschehen in meiner Nachbarschaft nicht auf die Region hochrechnen läßt, ahne aber Schlimmes.
    Auch die riesigen Hürden, beim Immobilienkauf einem Makler einen Jahreslohn als Courtage eintrichtern zu müssen oder einem Bundesland nochmal so viel stört mich, da sich zusammen mit Notar und Grundbuch schon mal der Gegenwert von Dach und Rohbau in Luft aufgelöst hat für eine Leistung die mit 3000-4000 € eigentlich abgegolten sein sollte bezogen auf den tatsächlichen Arbeitsaufwand und Sachbezug.
    Die Tauschwirtschaft am individuellen Häuslebau scheint bestens zu florieren, die Netzwerke sind intakt, so der Beobachter aus dem Südharzkreis. Entweder sind die Erwerber wochenlang krank geschrieben um die Muskelhypothek einzubringen oder überhaupt nicht irgendwo angestellt, ist ja auch nicht verwerflich zumindest wenn die auf Arbeit keiner vermißt, aber anders scheint bei dem Handwerkermangel vieles nicht mehr zu gehen.

    • so isses sagt:

      „für eine Leistung die mit 3000-4000 € eigentlich abgegolten sein sollte bezogen auf den tatsächlichen Arbeitsaufwand und Sachbezug.“

      So ist es. Da hat sich im Westen des Landes über Jahrzehnte eine Pest heran entwickelt, die die Unerfahrenheit der Bürger gnadenlos ausnutzt. Die meisten Bürger verkaufen, wenn überhaupt, nur 1x im Leben eine Immobilie und sind deshalb unerfahren darin. Dabei sind es nur ein paar wenige Ämterwege und Fotos kann jeder machen, ein Hochladen in ein Verkaufsportal bekommen die meisten ebenfalls hin, sonst gäbe es ebay nicht. Statt sich also ein wenig zu belesen und sich und dem Käufer die 7,14% Maklergebühren zu sparen, tut man lieber ebenfalls so, als wäre „Immobilienmakler“ eine geschützte Berufsbezeichnung. Bei einem Verkaufspreisen von ein paar Hunderttausend € sind 7,14% eine Menge Geld, das machen sich die wenigsten vorher bewusst.

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