Zeckengefahr in Stadtparks in Sachsen-Anhalt
In Stadtparks in Sachsen-Anhalt besteht offenbar eine erhöhte Gefahr, sich Zecken einzufangen. Das geht aus einer Erhebung des Pharmariesen Pfizer hervor. Bei einer bundesweiten Erhebung haben Expert:innen 32 Stadtparks auf die Parasiten untersucht.
In fast jedem Park sei man laut Pfizer fündig geworden. Spitzenreiter seien dabei zwei Parks in Sachsen-Anhalt mit insgesamt 101 Zecken auf 300 m2. Die konkreten Städte hat das Unternehmen nicht mitgeteilt. Es ist also nicht bekannt, ob der Stadtpark in Halle (Saale) dazu gehört. Über drei Monate hinweg seien pro Bundesland zwei Stadtparks untersucht worden. Zum Einsatz sei beim Zeckenfang die klassische Flaggmethode gekommen, bei der ein Flanelltuch über die bodennahe Vegetation oder die Laubstreu gezogen wird. Aktive Zecken krallen sich bei Kontakt an der Unterseite der Flagge fest und können dann gezählt und abgesammelt werden.
In Bremen wurden 85 Zecken gefangen, und auch in Hamburg (53 Zecken) und Mecklenburg-Vorpommern (46 Zecken) tummelten sich die Blutsauger.
Grundsätzlich kommen laut Pfizer Zecken nicht nur im Norden, sondern auch im Süden der Republik vor. Die Parasiten können gefährliche Krankheitserreger wie das Virus der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Durch Impfen kann man sich jedoch schützen.
Die FSME ist eine Erkrankung der Hirnhäute und des zentralen Nervensystems, die von Zecken übertragen wird. Folgen können dauerhafte gesundheitliche Schäden wie Lähmungen, Schluck- und Sprechstörungen sein. Impfen ist der beste Schutz gegen FSME. Zeckenexperte Prof. (a. D.) Dr. Jochen Süss betont: „Wer noch keinen Impfschutz hat, sollte jetzt zum Arzt bzw. zur Ärztin gehen und sich zur FSME-Impfung beraten lassen.“ Mit einem schnellen Impfschema kann innerhalb weniger Wochen ein Schutz für die aktuelle Zeckensaison aufgebaut werden. Da die Parasiten noch weitere Krankheitserreger übertragen können, empfiehlt der Experte zusätzlich das Tragen langer Kleidung, das Benutzen von Anti-Zeckensprays und das gründliche Absuchen des eigenen Körpers nach einem Aufenthalt im Grünen.
FSME-Risiko in Deutschland steigt
Die STIKO empfiehlt die FSME-Impfung allen, die in den sogenannten FSME-Risikogebieten mit Zecken in Kontakt kommen können. Mittlerweile weist das Robert Koch-Institut (RKI) mehr als 40 Prozent aller Stadt- und Landkreise als solche Gebiete aus. Die meisten dieser Regionen liegen in Süd- und Mitteldeutschland. Doch auch im Norden und Osten Deutschlands kommen immer mehr Risikogebiete hinzu. Allein in diesem Jahr hat das RKI insgesamt sechs neue Kreise in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen ausgewiesen. Auch viele beliebte Urlaubsgebiete wie zum Beispiel der Bayerische Wald und die Sächsische Schweiz liegen in den Risikogebieten. Das zeigt, wie wichtig Vorsorge ist.
😀
Was für ein Marketing-Gag!!!
Natürlich am besten mit einem Impfstoff von Pfizer. 😉
Impfen, Impfen, Impfen!
Lasst euch gegen FSME impfen und geht ein an Borreliose…
Eine Portion Shock & Awe vom Globalisten frei Haus auch wenn man natürlich nichts Verbindlichliches für Halle/S. weiß und Haftung sowieso ausgeschlossen ist.
Dann aber bitte auf Arabisch dies auf Schilder schreiben….
Pfizer🤔🤔 🤮🤮
Danke für die Erinnerung. Hab‘ ich doch tatsächlich in diesem Jahr die FSME Impfung nicht wahrgenommen. Allerdings bewusst. Mein Vertrauen betreffs Impfungen und zu einen Grossteil der Ärzte ist hinüber!!!
Politisch habe ich diese Nachricht verstanden. Aber die Gefahr lauert da nicht nur von Links!
In einer Regierung gibt es noch viele Zecken.