Zu dreckig, Reinigungspflichten werden ignoriert: ab nächstem Jahr kommt in Neustadt, Südstadt und Silberhöhe die Kehrmaschine
Ab dem kommenden Jahr werden zahlreiche Anwohnerstraßen in Halle-Neustadt, Südstadt und Silberhöhe in die Straßenreinigung einbezogen. Bislang kommt hier keine Kehrmaschine, dafür müssen die Anwohner aber bislang auch keine Straßenreinigungsgebühren zahlen. Das ändert sich künftig.
Es gebe “bisher noch Defizite bei der Ordnung und Sauberkeit im öffentlichen Verkehrsraum. Die Anliegerstraßen müssen momentan im Rahmen der Anliegerpflichten bis zur Straßenmitte gereinigt werden”, so die Stadt. “In der Praxis zeigt sich jedoch, dass insbesondere auf den Fahrbahnbereichen die Reinigungsqualität oftmals nicht ausreichend ist.” Durch eine regelmäßige Reinigung könne “die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum in diesen Wohngebieten verbessert werden.”
Die meisten Straßen werden einmal im Monat gereinigt. Die Offenbachstraße im Südpark ist sogar alle zwei Wochen dran. Zudem soll der Bereich “Am Treff” öfter gereinigt werden, weil sich hier die Passantenfrequenz durch das neue Einkaufszentrum erhöht hat.
Folgende Straßen werden einbezogen:
Albert-Roth-Straße (Silberhöhe); Aralienstraße (Nördliche Neustadt); Brüsseler Straße (Südstadt); Carl-Schorlemmer-Ring (Nördliche Neustadt); Carl-Zeiss-Straße (Nördliche Neustadt); Eduard-Künneke-Straße (Südliche Neustadt Südpark); Erhard-Hübener-Straße (Silberhöhe); Ernst-Abbe-Straße (Nördliche Neustadt); Florentiner Bogen (Südstadt); Franz-Liszt-Bogen (Südliche Neustadt Südpark); Hans-Sachs-Straße (Westliche Neustadt); Hermann-Heidel-Straße (Silberhöhe); Hildesheimer Straße (Südstadt); Ilmweg (Nördliche Neustadt); Ingolstädter Straße (Südstadt); Offenbachstraße (Südliche Neustadt-Südpark); Philipp-von-Ladenberg-Straße (Silberhöhe); Querfurter Straße (Silberhöhe); Rigaer Straße (Südstadt); Schilfstraße (Silberhöhe); Telemannstraße (Südliche Neustadt Südpark); Theodor-Storm-Straße zwischen Hans-Sachs-Straße und Wolfgang- 3 Borchert-Straße (Westliche Neustadt); Wernigeröder Straße (Silberhöhe); Wolfgang-Borchert-Straße zwischen Theodor-Storm-Straße und Hölderlinstraße (Westliche Neustadt); Zeitzer Straße (Silberhöhe); Züricher Straße von den Hausnummern 18 bis 68 (Südstadt)
Auch in anderen Stadtteile werden einzelne Straßen öfter gereinigt. Das betrifft Äußere Radeweller Straße (Radewell/Osendorf); Carl-Schurz-Straße zwischen Theodor-Neubauer-Straße und Freiligrathstraße (Damaschkestraße); Friedenstraße zwischen Richard-Wagner-Straße und Gymnasium (Giebichenstein); Gärtnerstraße (Radewell/Osendorf); Heinrich-Pera-Straße Stichstraße hinter den beiden Kitas (Südliche Innenstadt); John-Schehr-Straße zwischen Regensburger Straße und Gärtnerstraße (Radewell/Osendorf); Radeweller Straße (Radewell/Osendorf); Robinienweg (Ammendorf/Beesen); Steg (Südliche Innenstadt); Straße der Bergarbeiter (Radewell/Osendorf); Voßstraße (Südliche Innenstadt).
Naja, machen wir uns nichts vor: „die Anwohner “ in diesen Gegenden werden keine Straßenreinigungsgebühren bezahlen. Das übernimmt „das Amt“, also der Steuerzahler.
Hat man wieder einen Weg gefunden, die Stadtwerke mit ihrem exorbitantem Wasserkopf zu subventionieren.
Danke dafür!
Heute muss kaum noch ein Bewohner selbst die Hausordnung machen, oder? Die Kehrwoche gibt’s doch schon lange nicht mehr. Dafür gibt’s Firmen, die auch dafür bezahlt werden, von den Bewohnern. Aber wieso sollen die mehr bezahlen, wenn die Firmen das nicht ordentlich erledigen?
Bist du bleede keine Ahnung aber dumm rumsaften…
Es gibt Häuser in denen die Bewohner selber das oder die Treppenhäuser reinigen müssen! Und nein es sind keine Firmen beauftragt die Geld einstreichen ohne Leitungen zu erbringen!
Auch wenn du das toll findest für nicht erbrachte Leistung bezahlt zu werden, ist es in der Regel so wer keine Leistung erbringt wird auch nicht bezahlt! Logisch !!!
Für die Sauberhaltung sind die Eigentümer/Vermieter zuständig, die das auf die Mieter übertragen. Die Vermieter werden aber kaum jeden einzelnen Mieter damit beauftragen. Das klappt vielleicht im Zweifamilienhaus. Ansonsten würden es vielleicht paar machen, die anderen nicht. Gibt nur Ärger.
Auch der Vermieter müsste schon entweder eigene Hausmeister oder Dienstleister damit beauftragt haben. Das müssten jetzt schon die Mieter bezahlt haben.
„Die Vermieter werden aber kaum jeden einzelnen Mieter damit beauftragen. Das klappt vielleicht im Zweifamilienhaus. “
Wieder Falsch du Lügst nur rum unglaublich.
„Naja, machen wir uns nichts vor: „die Anwohner “ in diesen Gegenden werden keine Straßenreinigungsgebühren bezahlen. Das übernimmt „das Amt“, also der Steuerzahler“
Dir ist schon bewusst, dass es für Hartzer-Mietkosten eine Obergrenze gibt? Die dürfte ohnehin bei den meisten ausgereizt sein, da „natürlich“ knappst bemessen, heißt also, jede Erhöhung der Miete zahlt der Hartzer vom Grundbedarf…
Tja…und wenn der Anlieger die Stadt selber ist? Dann kommt auch sie ihrer „Reinigungspflicht“ nicht nach. Und wie ist dass denn, wenn z.B. nur die eine Seite der Strasse bebaut ist, zahlt man dann auch nur halbe Reinigungsgebühren? Nehmen wir doch mal als Beispiel die Wernigeröder Strasse auf der Silberhöhe….der Reinigungsbereich der HWG- Seite ist ja in Ordnung, aber die andere Strassenhälfte gehört der Stadt (Anhalter Platz). An der Kreuzung Staßfurter/Wernigeröder Strasse steht das Unkraut mittlerweile fast kniehoch, da hilft auch keine einmal jährliche Reinigung….
das sind Abrissflächen, die sind noch immer im Eigentum des jeweiligen Wohnunternehmens
Also lt. Bebauungsplan „Rodelhügel Anhalter Platz“ und im Rahmen von Baumersatzpflanzungen wird das Gebiet immer als städtisches Eigentum ausgewiesen. Und wenn es nicht der Stadt gehört, wieso arbeitet dann dort das Grünflächenamt?
Seit wann hat denn die Stadt eine genehmigungspflichtig? Die Stadt hat nur die Pflicht den Menschen in die Tasche zu greifen und mit ihrem Geld Projekte zu gestalten, koste es was es wolle und wenn es nur der Kopf ist
Zieh doch in die Wüste, wo der Sturm den Dreck wegfegt. Da brauchste auch nicht die EVH löhnen und kein Wasser zu bezahlen, weils das da nicht gibt.
Vielleicht sollten wir dich in die Wüste schicken? Wäre gut für dieses Forum z.B.!
Beschwere DICH doch bei der Stadt. Die wissen, wer zuständig ist und können sich besser drum kümmern.
Was soll denn der Quatsch
Wir Steuerzahler dürfen jeden Dreck bezahlen, ob mit oder ohne Kehrmaschine.
Da ist es Wurst, wer den Dreck produziert.
Wenn dadurch auch diese Straßen im Winter von Schnee und Eis befreit werden, zahle ich gerne dafür.
Aber wenn das auch mit im Plan steht, kommt sowieso keiner und wenn dann mit der Schaufel nach oben. Ich lass mich überraschen.
War zu DDR-Zeitrn kein Thema. Da hat man noch vor der eigenen Haustür gekehrt…
🤦♂️🤦♂️🤦♀️Wo soll das noch hinführen? ???