Zukunftszentrum am Riebeckplatz: Neues Modell im Ratshof / InfoVeranstaltungen kommende Woche 

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24 Antworten

  1. Siedler sagt:

    In Berlin gibt es eine Ausstellung „Mythos Germania“, da gibt es auch so ein Modell zu bestaunen. Das waren dunkle Zeiten, warum erinnert mich dieser Artikel so sehr an diese Ausstellung in Berlin?

    • PaulusHallenser sagt:

      Daran musste ich beim Anschauen des Artikels auch denken. Der Größenwahn seitens der Stadt ist bezüglich dieses Projekts schon ziemlich krass.

      • didi sagt:

        Wieder so eine Aussage die zeigt, daß der FDP Politiker nichts weiß warum das ZZ nach Halle kommt und es nichts mit Größenwahn der Stadt Halle zu tun hat.

        • Dubios Halle sagt:

          Warum kommt das ZZ denn nach Halle?
          Mir ist das auch nicht klar!
          Klär mich bitte auf!

          • didi sagt:

            Mit Beschluss des Kabinetts vom 1. März 2023 hat die Bundesregierung Halle (Saale) als künftigen Standort des „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ benannt.
            Insgesamt stellt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen 200 Millionen Euro für die Investitionskosten des Baus zur Verfügung.

            Die Bundesregierung plant für das Jahr 2024 einen internationalen Architekturwettbewerb. Zudem wird eine Trägergesellschaft gegründet. Die Baufertigstellung des Gebäudekomplexes ist bis voraussichtlich 2029 vorgesehen.

        • PaulusHallenser sagt:

          „nichts weiß warum das ZZ nach Halle kommt “

          didi,

          laut der Mitteldeutschen Zeitung ist bis heute nicht klar, wie das ZZ aussehen wird und was dort eigentlich veranstaltet und gezeigt werden soll.

          https://www.mz.de/mitteldeutschland/kultur/wunsch-dir-was-3700001

          Zitat:
          „DAS ZUKUNFTSZENTRUM IN HALLE KOMMT: ABER WAS SOLL ES BIETEN?

          Wünsch dir was

          Was soll das Zukunftszentrum in Halle ab 2028 inhaltlich leisten? Politiker und Wissenschaftler sind ratlos, zeigt eine Tagung in Berlin.“

  2. Egbert Schleier sagt:

    Wer glaubt, dass ich im Ratshof die Zukunft abspielt, lebt in der Vergangenheit.

  3. OMG sagt:

    Muss das sein??? Es gibt in dieser Stadt andere Möglichkeiten Geld zu investieren.

  4. Emmi sagt:

    „Die Stadt lädt am Montag und Dienstag, 18. und 19. März 2024, alle Interessierten ein, “
    Wohin wird denn eingeladen und wann?

  5. Johann sagt:

    Ich möchte sehr dafür plädieren, hier keine seelenlosen Glas-Stahl-Gebäude ohne Charakter zu bauen, wie sie an jedem großen Bahnhof in Deutschland stehen und stehen könnten, weil sie austauschbar sind.
    Halle hat wunderschöne Gründerzeit-Bauten, Franckesche Stiftungen mit Fachwerk, Neurenaissance, Klinkerfassade… Hoffentlich lässt sich das „Zukunftszentrum“ davon inspirieren und wird keine kühle, sterile, bauhausverschnittene Anstalt, sondern etwas, das Geist und Seele erhebt. Es muss dann eben auch von solchermaßen inspirierten Menschen gebaut werden und die sind heute rar.

    • Denkt doch bitte an die Tiere sagt:

      Entwürfe von Stararchitekten mit Klinkerfassade und Stuckelementen kosten dann aber schon Milliarden statt Millionen. Sieh dir die Bebauung im Umfeld an, dann weißt du wo die Reise hingeht. Vielleicht werden die Pläne ja noch auf Eis gelegt, weil die Mittel dann für den Kriegshaushalt verplant werden müssen.

  6. PaulusHallenser sagt:

    „Halle hat wunderschöne Gründerzeit-Bauten, Franckesche Stiftungen mit Fachwerk“

    Johann,

    die Gründerzeitbauten in Halle sind oftmals wirklich sehr schön, was man von den Frankeschen Stiftungen allerdings nicht behaupten kann. Diese Gebäude sind oftmals krumm und schief, und sie wirken völlig aus der Zeit gefallen, dazu entsprechen sie heute nicht mehr den gängigen Standards in Bezug auf die Aufenthaltsqualität.

    • Horch und Guck sagt:

      „…wirklich sehr schön, was man von den Frankeschen Stiftungen allerdings nicht behaupten kann. Diese Gebäude sind oftmals krumm und schief, und sie wirken völlig aus der Zeit gefallen, dazu entsprechen sie heute nicht mehr den gängigen Standards in Bezug auf die Aufenthaltsqualität…“

      PaulusHallenser, du schaffst es immer wieder, dein Niveau noch etwas mehr zu senken.

      Liebe Hallenser, seht genau hin! Das sind die Pappnasen von der FDP. Finger weg von den einmaligen und unwiderbringlichen Baudenkmälern der Stadt Halle! Diese geschichtsvergessenen Marktliberalen haben nicht alle Latten am Zaun.

    • 10010110 sagt:

      Einmal mehr zeigst du, wie wenig Kulturverständnis du hast. 🙄

    • Brünette sagt:

      Natürlich wiirken die Gebäude der Franckeschen Stiftungen „aus der Zeit gefallen“. Ich denke, es hätte Ihnen gut getan, sich vor Veröffentlichung Ihrer Meinung mit der Geschichte dieses Gebäudekomplexes zu beschäftigen!

  7. Schwede sagt:

    Aber hat die brd noch eine Zukunft?

  8. 10010110 sagt:

    Problematisch finde ich, dass, je öfter immer die gleiche Visualisierung dargestellt wird, sie umso mehr als endgültiger Stand der Dinge wahrgenommen wird. Es ist überhaupt noch nicht klar, wo genau das Zukunftszentrum hinkommt, und genauso ist überhaupt noch nicht klar, ob die Brücken nun abgerissen werden oder nicht. Man könnte genauso gut das Modell ohne die Brücken und mit dem Zukunftszentrum als Blockrandbebauung darstellen; warum macht man das nicht?

  9. Kai sagt:

    Ich hätte das Zukunftszentrum in die alten Bahnhallen integriert .
    Und den restlichen Teil der Bahnhallen würde ich als Veranstaltungsort etablieren .

    • ... sagt:

      Dann wäre da noch der Kaufhofklotz. Hätte durch die herbeigeredeten Tourismusströme gleich noch die Innenstadt belebt.
      Aber wahrscheinlich will man den zukünftig angekarrten Schulklassen den Fluchtweg erleichtern.

      • !!! sagt:

        Man gönnt dem Immobilienbesitzer einfach nicht, sich eine goldene Nase daran zu verdienen.
        Außerdem soll das Zukunftszentrum nicht nur die Hallenser beglücken, sondern für Auswärtige schnell erreichbar sein.

  10. Bekainka sagt:

    Respekt und Anerkennung vor allen Planern und Architekten, die aktiv für die Zukunft unserer traditionsreichen Stadt arbeiten und Ideen entwickeln. Entscheidend ist, wo die Reise hingehen soll und wie die Bürger in die Zukunftspläne einbezogen werden. Es entsteht für mich der Eindruck, dass die Entscheidung fest steht und die Bürger nur noch mitgestalten können. Ungeklärt ist für mich vor allem -was wird das ZZ inhaltlich bewegen und wie soll das finanziert werden? In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, was hat das Begegnungszentrum am Franckeplatz bislang für die Stadt gebracht? Die vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel für diese riesigen Projekte ZZ und RAW werden bei Weitem nicht reichen und was wird dann mit den Mitteln für Schulen, Gesundheitswesen, Kultur, Kitas, Infrastruktur etc. Und das in einer Zeit, wo ständige Kostenexplosionen alles unkalkulierbar machen? In der Stadt gibt es so viele Baustellen besonders auf den Straßen und die Baustellenkoordination ist diskussionswürdig. Für Gäste unserer Stadt und für die fleißigen Handwerker, Gewerbetreibende ..etc. .in keiner Weise einladend. Das RAW Gelände wäre im Sinne des so viel gepriesenen Klimaschutzes besser als „grüne Lunge der Stadt“ zu gestalten und den historischen Stadtkern mit den Parkanlagen unseres Halle zu erhalten. Wir sind in der glücklichen Lage, von größeren Zerstörungen durch den 2. Weltkrieg verschont geblieben zu sein. Es ist dringender denn je in Anbetracht der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen den Einsatz finanzieller Mittel sorgsam und realitätsbezogen abzuwägen. In dem Sinne ist das ZZ keine Option

    • Pressesprecher sagt:

      Du darfst dich bitte gern noch einmal mit den förderalen Stukturen dieser Republik beschäftigen. Bitte arbeite die Unterscheide von Bund, Ländern und Kommunen heraus und stelle dabei besonders die Finanzverhältnisse dar. Gehe im Besonderen auf die Verantwortlichkeiten der einzelnen Strukturen für Verkehr, Bildung, Gesundheitswesen und Kultur ein.

  11. Diana sagt:

    Egal wie, das Zukunftszentrum braucht niemand in Halle. Halle fehlt eine lebendige, attraktive Innenstadt, Geschäfte statt Barbiere und Dönerläden. Toiletten für Touristen ? Auch hier Fehlanzeige, nur eklige Container in der Rathausstraße.

    • Johann sagt:

      Stimmt, das ist ein guter Punkt. Warum soll das Teil am Bahnhof stehen und nicht inmitten der Stadt? Warum nicht historische Gebäude aufwerten, Rekonstruktionen schöner Gebäude anstrengen, dafür ein paar hässliche Plattenbauten in der Innenstadt abreißen? Und dadurch die gesamte Innenstadt beleben und verschönern!

    • didi sagt:

      Das sind alles Aufgaben der Stadt Halle (Stadtrat + Stadtverwaltung) also bitte dorthin wenden.
      Das ZZ ist ein Projekt der Bundesregierung.

      • aber sagt:

        Im Zuge des ZZ will aber die Stadt Halle gleich noch tüchtig den Riebeckplatz umwühlen, das bezahlt bestimmt nicht alles die Bundesregierung (wobei letztlich ALLES der Steuerzahler bezahlen muss und zwar ungefragt wie immer).

        • didi sagt:

          Sie werden immer gefragt bei Wahlen zum Stadtrat, Landtag, Bundestag, Europaparlament.
          Dort können Sie die Partei wählen die ihre Vorstellungen vertritt.
          Die Gewählten bestimmen dann während ihrer Wahlperiode für was das Geld ausgegeben wird welches die Steuerzahler zur Verfügung stellen.
          Sowas nennt man Demokratie.

  12. gucker sagt:

    Hat jemand die URLs hinter den QR Codes oder muss ich dafür zum Ratshof pilgern? Ich würde mir die schönen 3D Ansichten auch gerne ansehen!

  13. frank sagt:

    hallo paulus hallenser sie sind garantiert kein hallenser denn sonst wüssten sie ,dasdie frankischen stiftungen seit dem 15 .jahrhundert existieren.solange gibt es diese anlage schon.die baulichen verhältnisse sind natürlich nicht wie bei einem neubau.ich bin zu ddr zeiten in diese schule dort gegangen und glauben sie mir da war noch nichts renoviert.die gleiche unwissende meinung über die schoche die von ihnen abfällig geäusert wurde zeigt die komplette unwissenheit über diese bauten nur nebenbei ich bin damals in densrchzigern in der schoche eingeschult worden .man sollte sich also dringend mit der materie befassen wenn man solchen unsinn schreibt..

  14. PaulusHallenser sagt:

    „sie sind garantiert kein hallenser“

    frank,

    ich bin gebürtiger Hallenser, lebe seit meiner Geburt hier und die Stadt Halle liegt mir sehr am Herzen. Nur weil ich nicht Ihren Standpunkt teile, ist das noch lange kein Grund, mich als angeblichen Nichthallenser zu diffamieren.

    „dasdie frankischen stiftungen seit dem 15 .jahrhundert existieren.solange gibt es diese anlage schon.“

    Dass ist mir bewusst, aber noch lange kein Grund, zig Millionen Euro in diesen Gebäuden zu versenken und diese dann regelrecht götzenartig anzubeten.

    „man sollte sich also dringend mit der materie befassen wenn man solchen unsinn schreibt..“

    Ich bin ein Mensch der Gegenwart und der Zukunft, ich bin an der Weiterentwicklung meiner Heimatstadt Halle interessiert. Die Vergangenheit in Halle regelrecht konservieren zu wollen, verhindert jeden Fortschritt und jede Zukunft. Rückwärtsgewandtes Denken ist in Halle ein großes Problem, vor allem weil einige Einwohner aus der Stadt ein großes Museum machen wollen.

    In Magdeburg wird eine hochmoderne Chipfabrik gebaut, in Halle werden Millionen in alte Fachwerkhäuser versenkt. Was das für die Zukunft der Stadt bedeutet, kann sich jeder denken.

    • Zwischenruf sagt:

      „seit dem 15 .jahrhundert“
      „Dass ist mir bewusst“

      Francke wurde 1663 geboren. Die Stiftungen wurden 1698 gegründet.

      „man sollte sich also dringend mit der materie befassen wenn man solchen unsinn schreibt..“

      (und irgendeine Sprache sollte man wenigstens sicher in Wort und Schrift beherrschen)

    • 10010110 sagt:

      Die Vergangenheit in Halle regelrecht konservieren zu wollen, verhindert jeden Fortschritt und jede Zukunft. Rückwärtsgewandtes Denken ist in Halle ein großes Problem, vor allem weil einige Einwohner aus der Stadt ein großes Museum machen wollen.

      Einst zählte der Abriss ganzer Stadtviertel und der autogerechte Aus- und Umbau des Riebeckplatzes, sowie die Planstadt Halle-Neustadt als „Fortschritt“, und nun sieh dir an, was daraus geworden ist, bzw. wie attraktiv diese Viertel/dieser Stadtraum jetzt wahrgenommen wird. Blinder Fortschrittsglaube ist ein Irrweg naiver Technologieideologen. Man darf die Geschichte nicht nur nicht vergessen, man muss sie auch in Ehren halten und in den Fortschritt integrieren, welcher entsprechend behutsam vorangetrieben werden muss.

    • Faktenprinz sagt:

      PaulusHallenser, ohne Vergangenheit gibt es keine Gegenwart und keine Zukunft. Die Franckeschen Stiftungen (die man als Hallenser auch richtig schreiben können sollte), die zu DDR-Zeiten vor sich hin rotteten, zu sanieren und als Ort der Wissenschaft und Kultur lebendig zu halten, ist kein rückwärtsgewandtes Denken.

    • Johann sagt:

      In Magdeburg werden MILLIARDEN an Subventionen in die hochmoderne Chipfabrik gesteckt und dort „versenkt“. In den Franckeschen Stiftungen wurden keine Millionen „versenkt“, sondern sinnvoll investiert. Dort sind inzwischen täglich einige tausend Studenten unterwegs und profitieren von einem der besondersten Campusse in Deutschland. Das Geld ist gut angelegt. Die Gebäude werden auch nicht götzenartig angebetet, sondern zu recht dafür respektiert, was aus Halle, nämlich aus den Franckeschen Stiftungen an globalem Impuls ausgegangen ist. Das sollte man auch nicht klein- oder schlecht reden.

      • bin_gespannt sagt:

        Wer braucht schon Computerchips?

        Du anscheinend nicht, für die Sicherheit und die Wirtschaft der BRD, trägt diese Firma einen signifikanten Anteil bei.

        • Kartoffelchips für NWO sagt:

          Intel leistet also einen signifikanten Beitrag für die Sicherheit und die Wirtschaft der BRD?! Träum weiter!

  15. Laaangweilig sagt:

    Offenbar soll nicht nur der Wettbewerb offen und anonym sein, sondern auch der Platz offen und anonym aussehen. Klotzig-blockig, als hätte die Stadtplanung in den letzten 60 Jahren keine Fortschritte gemacht.