Zukunftszentrum: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident sichert der Stadt die Mitfinanzierung der Umbaumaßnahmen am Riebeckplatz und weitere Unterstützung zu

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat sich in einem Brief an Bürgermeister Egbert Geier gewandt. Darin sichert der Ministerpräsident die finanzielle Beteiligung des Landes Sachsen-Anhalt an der Umgestaltung und Weiterentwicklung des Riebeckplatzes zu. Der Landtag hatte bereits im Dezember 2023 den dafür erforderlichen Änderungsbeschluss zum Haushalt gefasst.
Bürgermeister Egbert Geier: „Dieses Schreiben ist für die Stadt sehr wichtig und ich danke Herrn Ministerpräsident und den drei Regierungsfraktionen nochmals ausdrücklich für die Unterstützung der Stadt. Das Schreiben sichert in Verbindung mit unserem bereits genehmigten Haushalt die Finanzierung für unser zentrales Projekt der Stadtentwicklung in den kommenden Jahren endgültig ab: die Transformation des Riebeckplatzes. Wir werden jetzt die Planungen zur Umgestaltung des Riebeckplatzes weiter vorantreiben und können dem Bund zusichern, dass wir das optimierte Baufeld für das Zukunftszentrum bereitstellen können. Auf dieser Grundlage kann der Bund zeitnah den geplanten Architekturwettbewerb starten. Ich bin sehr gespannt auf die zahlreichen Entwürfe für das Prestigeprojekt des Bundes, das im Herzen unserer Stadt errichtet wird.“
Im Schreiben des Ministerpräsidenten heißt es: „…das Land Sachsen-Anhalt sichert in den Jahren 2025 bis 2030 eine Beteiligung von bis 28,9 Millionen Euro für die Instandsetzung oder Neuerrichtung von landesbedeutsamen und innerstädtischen Verkehrsprojekten zu. Ebenso wird das Land die weiteren im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Riebeckplatzes und dem Zukunftszentrum stehenden Umbauprojekte […] wohlwollend begleiten.“ … „Mit den avisierten Maßnahmen wird der Riebeckplatz erneut zum Ort der Transformation: weg vom reinen Verkehrsknoten, hin zu einem zentralen Platz für Menschen mit Lebens- und Aufenthaltsqualität, der die zeitgemäßen Erfordernisse und Anforderungen an Mobilität und Verkehr ausgewogen berücksichtigt.
Mit Beschluss vom 1. März 2023 hat die Bundesregierung auf Vorschlag des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland entschieden, das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in der Stadt Halle (Saale) zu errichten. Im Rahmen des Umsetzungsprozesses hat die Stadt Halle (Saale) in Abstimmung mit dem Bund und dem Land in Bezugnahme auf die Hinweise aus der Jury hinsichtlich des ursprünglichen Baufeldes für das Zukunftszentrum auf dem Riebeckplatz umfassende Optimierungsmaßnahmen geplant und abgestimmt sowie die erforderlichen Beschlüsse des Stadtrates erwirkt.
Natürlich stimmen die Herren aus Magdeburg gerne zu, wenn die konkurrierende Stadt Halle weiter zu Grunde gerichtet wird.
Was bezwecken Sie mit Ihrer Verschwörungstheorie? Magdeburg unterdrückt Halle nicht. Halles Probleme haben ganz andere Ursachen.
P.H…jeder Mensch hat 2 Seiten, bei dir und deinen Artgenossen kann ich nur eine feststellen.
noch ein betonklotz mehr anstatt das vorhandene grün zu lassen
Das wird ein Millionengrab für die Stadt.
Die Straßen von Halle sind wie schweizer Käse Loch an Loch . In der Kothener Straße ganz Schlimm in der Döckritzer ebenso ist nur ein ganz kleines Beispiel.
Die Brücke aber bitte weg. So unnötig. 1. werden da niemals Bäume wachsen, höchstens ein paar Sträucher. 2. Will auch kein Fahrradfahrer erstmal die Brücke ewig hochfahren, um auf die andere Seite zu kommen. 3. Auch wird diese kein Fußgänger nutzen, weil das kein Laufweg ist. Jeder wird unten am Riebeckplatz laufen. 4. Wenn die Brücke weg ist, hat man einerseits mehr Licht auf dem Platz darunter, andererseits kann man das Rondell unten nach Norden und Süden öffnen. So kann man von unten einen Zugang zum Zukunftszentrum nach Norden öffnen und nach Süden zur Merseburger Str. Da kann dann auch die Fahrrad-Nord-Südverbindung hin. Ist angenehmer, als auf einer unnötigen Brücke zu radeln.
Und langfristig die Verkehrsführung auf der Merseburger ändern, sodass die Straße zum Riebeckplatz näher als Maritim geführt wird, sodass der ZOB, wenn nötig, erweitert werden kann + einen Straßenbahnwendebogen zum Riebeckplatz runter führen.
Geht arbeiten!
„Bürgermeister Egbert Geier: „Dieses Schreiben ist für die Stadt sehr wichtig“
Für die Stadtverwaltung und deren Büroschläfer mag dieses Schreiben wichtig sein, für die Menschen in Halle wohl eher nicht.
Es werden immer mehr Millionen und letzendlich Mehrkosten, die jetzt noch nicht sichtbar sind. Was alles könnte man mit diesem Geld sinnvoller für diese Stadt machen! Und ich stimme „fred“ zu.
Eine sehr gute Entscheidung zum Nutzen von Halle
Hier sieht man es wieder deutlich…kein regierender Politiker und deren Partei im Land hört auch nur ansatzweise auf die eigene Bevölkerung. Bei einer Volksbefragung würde es garantiert deutlich ausfallen dass das Geld für dieses sinnfreie Projekt anderswo besser angelegt wäre.
Ok, das hängt dann aber davon ab, wie du die Frage für die Volksbefragung stellst.
Der hat schon oft was zugesichert und dann vergessen wie Olaf Scholz
Die Schulen in Halle vergammeln, aber die Stadt und das Land versenken sinnfrei Millionen in den Riebeckplatz. So setzt man mittlerweile Prioritäten.
Bäume auf der Brücke?????? Wie zugekifft muss man denn sein.. In den Architektenbüros und Stadtratsausschüssen.. um sowas auch nur ansatzweise in Betracht zu ziehen????
Gibt’s eventuell ne MPU für Stadtratsmitglieder oder wenigstens einen Intelligenztest VOR der Wahl zum Stadtrat?
Ich frage für einen Freund.