Zukunftszentrum – Und wo steht die Kirche? Diskussionsrunde am Donnerstag

11. Januar 2024 | Do. | 18 Uhr
Halle (Saale) | Luthersaal im Johannesgemeindehaus
In Halle (Saale) entsteht das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation der Bundesrepublik Deutschland. Es soll dazu dienen, die friedlichen Umbrüche 1989/90 in der DDR zu würdigen und aus ihnen für die Transformationsprozesse in Europa zu lernen. Damals waren die Kirchen mittendrin. Sie öffneten Räume, stifteten Hoffnung, bündelten, stärkten und vermittelten den friedlichen Veränderungswillen in
Gottesdiensten, Gebeten und später auch an runden Tischen. Und nicht selten gestalteten Christenmenschen in wichtigen Positionen die Deutsche Einheit mit. Doch können diese Erfahrungen auch fruchtbar sein oder gemacht werden im Angesicht des Krieges in der Ukraine, zunehmenden sozialen Belastungen in Europa und dem Erstarken rechtsradikaler Kräfte?
Und wo stehen in diesen Auseinandersetzungen die Kirchen heute – auch im Blick auf das neue Einheits- und Transformationszentrum? Darüber diskutiert Landesbischof Friedrich Kramer mit Gästen in Halle, dem Ort des künftigen Transformationszentrums. Im Podium sitzen unter anderem Bürgermeister Egbert Geier und der Referatsleiter „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ des Bundeskanzleramtes, Michael Marten.
Der Eintritt ist frei.
Ohne Kirche wäre die Wende niemals gelungen 89
Niemals stimmt das.
Christenmenschen wenden sich für ihren Glauben hin und her.
Du meinst ohne die USA mit Gorbatschow .
Am Riebeckplatz steht keine Kirche und ist auch keine geplant.