Zum heutigen Tag der Städtebauförderung: seit der Wende wurden 4 Milliarden Euro in Sachsen-Anhalt investiert
Vor knapp 34 Jahren wurde die Städtebauförderung mit ihren verschiedenen Förderprogrammen auch in den neuen Bundesländern eingeführt und entwickelte sich hier zum wohl größten Förderprogramm in der Geschichte Sachsen-Anhalts und der anderen neuen Bundesländer.
Das Land Sachsen-Anhalt hat in den Programmen der Städtebauförderung gemeinsam mit dem Bund und der EU seit 1991 rund 4 Mrd. Euro an Fördermitteln für die Finanzierung von Investitionen in den Kommunen bereitgestellt. Zuzüglich der Mindesteigenanteile der geförderten Kommunen in Höhe von insgesamt reichlich 1,2 Mrd. Euro konnten die Kommunen Investitionen in Höhe von 5 Mrd. Euro tätigen. Die Bewilligung, Auszahlung und Prüfung der recht- und zweckmäßigen Verwendung obliegt dem Landesverwaltungsamt.
„Die Ergebnisse sind überall in den Kommunen zu sehen. Zum „Tag der Städtebauförderung“ am 4. Mai gibt es in vielen Städten besondere Angebote, um die Ergebnisse der Fördermaßnahmen vorzustellen. Viele der historischen Stadtkerne konnten so erhalten und zu neuem Leben erweckt werden. Das schafft Verbundenheit mit der eigenen Stadtgeschichte.“, erklärt der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye. „In den inzwischen fast 34 Jahren, in denen das Landesverwaltungsamt und seine Vorgängerbehörden für diese Förderprogramme zuständig ist, musste noch nie Geld ungenutzt zurückgegeben werden. Sollte eine Kommune Fördermittel nicht wie geplant verwenden können, werden die Mittel anderen Städten und Gemeinden zur Verfügung gestellt“, so die Bilanz des Präsidenten.
Darüber hinaus ermöglicht die Städtebauförderung auch moderne, zeitgemäße und den Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft gerecht werdende Infrastrukturen, durch die das moderne Leben in historischen Städten für die Menschen unseres Landes immer interessanter wird. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Stärkung des ländlichen Raums.
Die Städtebauförderung ist eine Erfolgsgeschichte, nicht nur in Sachsen-Anhalt. Die Ergebnisse können überall besichtigt werden.
Im Rahmen der Städtebauförderung zahlte das Landesverwaltungsamt im Jahr 2023 insgesamt 97 Mio. Euro an die Kommunen des Landes Sachsen-Anhalt aus.
Darüber hinaus konnten im Jahr 2023 Bewilligungen für Fördermittel in Höhe von rund 91,4 Mio. Euro an die Kommunen ausgereicht werden, die in den kommenden Jahren abgerufen werden können. In 94 Gesamtmaßnahmen der Städte unseres Landes können damit bis 2027 wichtige Vorhaben realisiert werden.
Wo die Fördermittel in Anspruch genommen werden können, hängt natürlich immer auch von der Verfügbarkeit der kommunalen Eigenmittel ab. Schwerpunkte der Städtebauförderung in den nächsten Jahren werden Maßnahmen zur energetischen Sanierung, Lösungen für demografische Entwicklung (Mehrgenerationenhäuser, betreutes Wohnen, bezahlbarer Wohnraum, Aufzugsprogramme) sowie Beiträge zur sozialen Integration sein.
Wann geht denn die Uhr mal wieder an der Saline ???
„In den inzwischen fast 34 Jahren, in denen das Landesverwaltungsamt und seine Vorgängerbehörden für diese Förderprogramme zuständig ist, musste noch nie Geld ungenutzt zurückgegeben werden.“
Nein, lieber haben wir es für unsinnige Baumaßnahmen verschwendet.
Macht also 120 Mio. Euro pro Jahr für Sachsen-Anhalt. Bei 103 Städten im Bundesland sind das ganze 1,2 Mio pro Stadt! Echt toll, da kann man fast ein ganzes Haus damit sanieren. Halten die uns für so dumm, dass wir diesen ganzen Propaganda-Müll hier noch glauben?
In die amerikanische Firma Intel investiert man eben mal so etwa das dreirfache – 12 Milliarden – für die Ansiedlung in Magdeburg. Da weis man doch was die Intergration u. der Aufbau Mitteldeuschlands dem Bund wert sind , wenn wie in weiteren 100 Jahren als ganze Region zusammen etwa nur das gleiche kriegen.