Zum Semesterstart: Stadt Halle richtet Sonderschalter beim Bürgerservice für Studierende ein

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18 Antworten

  1. Matthias sagt:

    Auf den Termin für die Identitätsprüfung müssen die Studierenden dann sicher trotzdem 8-12 Wochen warten… Wie jede Bürger*In mit einem Anliegen?

  2. Tauros sagt:

    Aber als “normaler Mensch” muss man ein halbes Jahr auf einen simplen Termin zur Ausstellung eines Persos warten. Die haben den Schuss nicht gehört.

    • Snoopy sagt:

      Nein, das stimmt so nicht. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen, aber längst nicht so lange. Wer flexibel ist, findet auch zwischendurch noch vereinzelt freie Termine. Es gibt tatsächlich auch noch Leute, die so fair sind und ihre Termine stornieren, wenn sie sie nicht einhalten können. Leider sind es noch zu wenig, die das machen.

    • Lorenz sagt:

      Es müssen sich halt mehrere tausende Studierende innerhalb der üblichen Fristen an- und ummelden. Das scheint unsere Stadtverwaltung schon an die Grenzen zu bringen, weswegen die diesen PR-Bullshit machen müssen.

      • 10010110 sagt:

        Was erzählst du denn für einen Quatsch? Es ist doch völlig klar, dass, wenn tausende Leute innerhalb einer kurzen Periode das gleiche tun wollen, es jedes System an die Grenzen der Belastbarkeit bringen würde. Wenn alle gleichzeitig in den Urlaub rammeln, dann gibt es auch Stau auf der Autobahn, dann sind die Züge rammelvoll. Wenn alle gleichzeitig im Internet Karten für ein Taylor-Swift-Konzert kaufen wollen, dann überlastet es die Server bis zum Zusammenbruch.

        Wie man es der Stadtverwaltung anlasten will, dass sie bei erhöhtem Ansturm auf die Anmeldungsschalter personell an ihre Grenzen kommt, sie deshalb die Ressourcen so umleitet, dass dieser Ansturm bestmöglich bewältigt werden kann, und das dann als „PR-Bullshit“ bezeichnet, ist mir ein Rätsel.

    • No Name sagt:

      Da gebe ich dir Recht, hauptsache Du zahlst die Strafe!

    • Normaler Mensch sagt:

      Ich habe es gerade durchgespielt. Sowohl am Marktplatz als auch am Stadion sind Termine ab 5. November frei. Das ist kein halbes Jahr.

  3. Ohh Mann sagt:

    Mensch Leute, da fehlt einfach williges Personal – daher hat man doch auch Kapazitäten einen Sonderschalter für Studienanfänger einzurichten. Das normale Bürger ganzjährig auch mal kurzfristig einen Termin brauchen ist halt nicht vorhersehbar. Gebt doch nicht immer anderen die Schuld. Ihr seid selber Schuld in dieser Stadt zu wohnen!

    • PaulusHallenser sagt:

      „Mensch Leute, da fehlt einfach williges Personal“

      Das ist ja auch das wesentliche Problem bei der Stadtverwaltung. Die Zahl der Mitarbeiter ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen, gleichzeitig wird immer langsamer gearbeitet.

      Laut meiner Eltern war es in den 2000er Jahren problemlos möglich, beim Bürgerservice ohne Termin dranzukommen. Heute ist das ein absolutes Unding. Hier sollte mal gehandelt werden und ein Personalaustausch stattfinden.

      • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

        Dann sind deine Eltern genauso geschichtsverklärt und du hast das geerbt. Problemlos war da nichts, jedenfalls nicht, wenn man zur arbeitenden Bevölkerung gehörte und nur nachmittags konnte. Oh man, wenn ihr in der Familie alle so geschichtsvergessen seid, möchte ich nicht wissen, was dir deine Großeltern so aus der „guten, alten Zeit“ erzählt haben. Aber wie gesagt: es erklärt bei dir so manches.

      • 10010110 sagt:

        Dass deine Eltern dich noch nicht verleugnet haben, ist wirklich erstaunlich.

        • PaulusHallenser sagt:

          10010110,

          familiärer Zusammenhalt ist in meiner Familie ein hohes Gut.

          P.S. Persönliche Beleidigungen sind eigentlich, lieber 10010110, nicht so Ihre Art. 🙂

  4. PaulusHallenser sagt:

    Hier wird mal wieder der Mangel verwaltet. Es ist nicht in Ordnung, dass die zu langsam arbeitende Stadtverwaltung jetzt anfängt, bestimmten Personengruppen Privilegien einzuräumen.

    • Sofavan sagt:

      Ist entspricht doch dem von Dir so oft geforderten Leistungsprinzip. Hier leistet doch die Verwaltung mal was: Durch die bevorzugte Bearbeitung der Anmeldung von kostenpflichtigen Zweitwohnsitzen werden die städtischen Finanzen gestärkt. Darüber hinaus ist eine beschleunigte Anmeldung einer beschleunigten Abmeldung vorzuziehen, die Abmeldenden könne gerne ein paar Monate warten. Das erhöht die Bevölkerungszahl und damit die Zuteilungen vom Land.

  5. Franz2 sagt:

    Es könnte alles so wunderbar funktionieren, wenn die Leute einfach nen Termin (vorzugsweise Online) vereinbaren und dann pünktlich erscheinen oder rechtzeitig absagen. Stattdessen versucht man das System so zu torpedieren, dass sich Leute einfach 2 Slots buchen, weil sie eher unpünktlich sind oder dann gar nicht kommen und damit Ressourcen binden, wo Andere wieder das Nachsehen haben. Ähnlich wie im Restaurant, wo die Leute auch nicht absagen und viele Gastronomen schon ne Art Pfand nehmen, den die Leute bei Nichterscheinen auch nicht zurückbekommen.

  6. Susi sagt:

    Bürger müssen sich innerhalb von 14 Tagen ummelden, um dann in ca. 4 Monaten einen Termin beim Amt zu erhalten. Das ist wirklich sagenhaft. Vor ein, zwei Jahre konnte man zum Amt kommen, wartete maximal 30 Minuten und hatte seinen Kram erledigt. Ich habe noch nicht verstanden, warum es jetzt 4 Monate dauert. Darüber hätte ich gerne mal eine Auskunft.