Zuviele Unfälle: Rudolf-Breitscheid-Straße wird ab heute in Richtung Franckestraße zur Sackgasse – Verbotsschilder werden ignoriert – Absperrbaken aufgestellt

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66 Antworten

  1. Do sagt:

    Nur wegen der Radfahrer eine Straßen zu schließen ist wohl die einfachste Lösung und typisch für Halle, Leinen ohne Sinn und Verstand

    • Kampfradler9 sagt:

      Wegen der Radfahrer? Schon mal was von Ursache und Wirkung gehört? Wegen der Autodeppen!

    • Steff sagt:

      Wieso wegen der Radfahrer? Wenn die Autofahrer zu dumm sind nach links und rechts zu schauen…

      • NiceM sagt:

        Oder Die Fahrraddeppen, welche nicht mal wissen auf welcher Straßenseite man zu fahren hat?
        Die letzten Kontrollen zeigten doch deutlich, dass die Fahrradfahrer schwerwiegendere Fehler begangen. Halle ist weder für die Fahrradfahrer noch Autofahrer wirklich gut gelöst. eine Co Existenz nun auf biegen und brechen durch zu drücken ist quatsch und bringt in Zukunft wohl nur noch mehr Unmut der Leute. Es müsste die komplette Infrastruktur der Stadt mal überdacht werden. Nicht nur wer hier am lautesten schreit…

        • Robert sagt:

          Wer schreit denn hier am lautesten? Ich sehe eine Entscheidung der Stadt und ein Mimimi von dir. Im Übrigen: es macht einen Unterschied, ob ein Radfahrer mit einem Gewicht von 80kg und einer Geschwindigkeit von 20km/h oder ein PKW mit einem Gewicht von 1,3 Tonnen mit 50-60 km/h (das wäre bei den Hallensern schon langsam) einen Unfall baut. Du darfst gerne mal die kinetische Energie beim Aufprall ausrechnen. Aber ich rate mal: Schule und insbesondere Physik waren nicht so deins, oder?

          • NiceM sagt:

            Weder gab es ein „mimimi“ von mir zum Artikel noch macht deine Argumentation zu meinem Kommentar irgendwie Sinn. Aber dümmliche Behauptungen aufstellen, ja da bist ein ganz großer….

        • E sagt:

          Du solltest mal in das Bild schauen. Da siehst du rechts im Bild am Verkehrsschild, dass es ein Fahrradweg ist, der in beiden Richtungen genutzt werden kann. Es sind also nicht die „Fahrraddeppen“ Schuld

          • Radfurz sagt:

            ……genutzt werden kann. Die Ledersattel sollen für ein Auto sparen.Auf Flohmärkten stehen genug Lauben rum.

        • 10010110 sagt:

          Dieser konkrete Radweg ist für Radfahrer in beide Richtungen zugelassen. Da kann man den Radfahrern also keine Schuld geben, dass sie nicht wüssten, auf welcher Seite man zu fahren hat.

          Leider hat die autozentrierte Infrastruktur u. a. in der Franckestraße zur Folge, dass Radfahrer nicht mal eben auf die „richtige“ Straßenseite wechseln können, weil die Straße sechs Fahr- und einen Mittelstreifen hat und auf maximalen KFZ-Durchlass ausgelegt ist.

          Weniger Autoverkehr wäre die Lösung für alle Probleme dieser Welt.

          • Logik sagt:

            Mit der Logik könnte man auch sagen: alle Radfahrer verbieten, bringt immerhin sofort eine drastische Reduzierung der Fahrrad-Unfallzahlen.

            Weniger Fahrradverkehr wäre die Lösung für alle Probleme dieser Welt…

          • Genau sagt:

            Fahrradfahren gegen Putin!

          • wow sagt:

            „….Weniger Autoverkehr wäre die Lösung für alle Probleme dieser Welt….“

            ….um diese zeit schon unter strom nulli?

        • Rüdiger sagt:

          Der Radweg ist in beide Richtungen befahrbar.

        • Tomate sagt:

          Auf diesem Weg darf man beidseitig fahren. Sieht man wieder, dass Autofahrer die Schilder nicht lesen können.

        • Didou sagt:

          Warums mekern Sie ! Die ergebnis ist immer gleiche : auto ein Kratz, Fahrrad Krankenhaus oder kieferkiste.
          Kein risiko für die Autofahrer..

        • Marc sagt:

          Dein Beitrag zeugt von mangelnder Lesekompetenz.

        • Die machen nichts falsch sagt:

          Der Radweg ist in beide Richtungen freigegeben, da gibts kein: „Oder die Fahrraddeppen, welche nicht mal wissen auf welcher Straßenseite man zu fahren hat?“

          Wo die Radfahrer lang fahren hat seine Richtigkeit, dass die Autofahrer nicht auch nach Rechts schauen ist hier leider das Problem.

  2. Inge sagt:

    In Deutschland wird alles über dramatisiert !!! Am besten gleich alle Autos stilllegen!!!

    • Kampfradler9 sagt:

      Wieviel Verletzungen dürfen es denn sein, meine gnädige Dame?

    • BR sagt:

      Ist bei dir vielleicht besser. Gegen deine
      Satzzeichendiarrhoe gibt es bestimmt auch etwas von Ratiopharm.

    • PKW Fahrer sagt:

      Ja genau, vor allem von Autofahrern. Die müssen nur wenige Meter Umweg fahren und sind total empört.

  3. Manni sagt:

    Da sieht man mal das die Stadt Halle einfach zu dumm ist, gute Lösungen zu finden.

    Man hätte auch einfach ein Straßenbump hinsetzen können.
    Dadurch wären die Autofahrer gezwungen gewesen ihre Geschwindigkeit dort zu reduzieren.

    In übrigen war ich am Wochenende erst an besagten Unfallschwerpunkt und musste Feststellen, das wenn es dort einen Unfall gibt, nicht allein der Autofahrer schuld ist.
    Da müssen schon auch die Fahrradfahrer sich Rücksichtslos verhalten und vom Auto erwischt zu werden. Vielleicht sollte es für die auch Straßenbumps geben.

    • Robert sagt:

      Man sehe es mir nach: aber wer es wie Du nicht schafft, einen einzigen (!) fehlerfreien deutschen Satz zu schreiben, dessen Problemlösungskompetenz stelle ich ernsthaft in Frage.

      • Forscher sagt:

        Ich wusste gar nicht, dass die Lösung eines Problems und Rechtschreibung miteinander verbunden sind 😉

        Es ist immer einfacher, auf andere zu zeigen und schlecht zu reden, statt selbstständig über einen Sachverhalt nachzudenke.

        Robert in übrigen ist deine Rechtschreibung-/Satzzeichekompetenz auch nicht die Beste.

        • Direktor sagt:

          Wie willst du das beurteilen, wo du doch keinen Schimmer von der Materie hast?

        • Robert sagt:

          „ Robert in übrigen ist deine Rechtschreibung-/Satzzeichekompetenz auch nicht die Beste.“
          Wie geil: ein Satz und fünf Fehler. 😂
          Aber vielleicht ist das auch des Pudels Kern? Ich vertraue gerne auf Personen, deren intellektuelles Niveau mindestens die zweite Klasse erreicht hat. Dir einen schönen Tag. Und vielleicht mal wieder ein Buch lesen…

        • Zu sagt:

          So ist es..Er hat von Grammatik null Ahnung der Liebe Robert.

      • Wahnfried sagt:

        Ähm, dto! …schaffst,…

        • Richard sagt:

          Das wäre falsch. Subjekt des Nebensatzes „wer es wie Du nicht schafft“ ist nicht „Du“, sondern „wer“.
          Was heißt dto?

    • 10010110 sagt:

      Wenn Verkehrsteilnehmer beim Anfahren aus dem Stand nicht nach rechts gucken, ob von dort auch noch (vorfahrtberechtigter) Verkehr kommt, dann nützen auch Schwellen nichts und dann sind nicht die Radfahrer rücksichtslos. Denk’ mal drüber nach.

  4. Sim City Halle sagt:

    In meinen Augen müsste das eher andersherum sein: Autofahrer sollten weiterhin auf die Franckestraße fahren können. So würde der fließende Verkehr nicht behindert werden, Auto- und Radfahrer bräuchten nur beim „Rausfahren“ aufpassen und so könnte tatsächlich das Unfallrisiko, das der Stadt so am Herzen liegt, reduziert werden. Den Weg rein bräuchte man nicht wirklich: mehrere Möglichkeiten über die Willy-Brandt-Straße in das Viertel zu kommen, sind ja gegeben.

    • 10010110 sagt:

      Das Aufpassen beim Rausfahren ist aber genau das Problem. Und wenn alle immer aufpassen und sich an die Regeln halten würden, gäbe es keine Unfälle. Das wird aber nie passieren, also ist es müßig, zu sagen „die bräuchten nur…“.

      • M sagt:

        Mach ne Strichliste von deinem Fenster aus. Sitzt den ganzen Tag da und schreibst dann deine hochwichtigen Beiträge.

  5. Heiliger Gott sagt:

    Ja, wir sprechen die Autofahrer frei. Sie sollen ein reines Gewissen haben.

  6. Noch ein Manni sagt:

    Da sieht man mal, dass die Stadt auch gute Lösungen finden kann. Wenn man Verletzte vermeiden will, ist der Umweg für die Autofahrer allemal gerechtfertigt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass man eben nicht auf die Vernunft der Autofahrer setzen kann. Wenn es durch Radfahrer verletzte Autofahrer gegeben hätte, wäre ich auch für die Sperrung des Radweges gewesen.

    • Freitag sagt:

      Hättest mal beide Parteien, an dem Unfallschwerpunkt beobachten sollen, da wäre dir aufgefallen wie Scheiße sich beide Verhalten.

      • Stefan S sagt:

        Radfahrer mit Vorfahrt .. wie scheiße verhalten die sich denn? Fahren die etwa einfach so, als hätten sie Vorfahrt?

  7. Leben lernen ohne Auto sagt:

    Mehr davon!

    • Richard Moser sagt:

      Du wärst der Erste der Weinen würde, weil sein Amazonpaket solange braucht.

      • Meisthardt Irren sagt:

        Die Fahrtstrecken der Zusteller auf dem Lande sind noch viel, viel länger. Da kommen die Saalekreisler bestimmt aus dem Weinen gar nicht mehr heraus.

      • Radlertrinker sagt:

        Ich habe schon seit Jahren kein Amazonpaket bekommen, dafür freuen sich die Händler in der Innenstadt über meinen Umsatz.

    • Dickel sagt:

      Leben lernen durch arbeiten gehen!

  8. eine Fußgängerin die auch Rad und Auto fährt sagt:

    Ob man diese Ein-und Ausfahrt wirklich schließen sollte, Bezweifle ich. Bei den vielen Baustellen die man in Halle hat, sollte man die Option der Ein- und Ausfahrt bei Unfällen oder Baustellen lieber offen lassen. Die Autofahrer müssten dort viel langsamer fahren, manchmal kommen die dort rausgeschossen ohne Rücksicht auf Fußgänger oder Radfahrer. Und natürlich müssen die Autofahrer nach beiden Seiten schauen, da die Franckestraße von Radfahrern und Fußgängern zum und von Bahnhof genutzt wird. Hauptstraße hat immer Vorfahrt, dazu zählen auch die nicht motoriesierten Teilnehmer.

  9. Radler sagt:

    Noch mehr Rückstau auf der Nickel-Hoffmann bis zum Rannischen Platz!

    Vielleicht steckt auch ein anderer Grund dahinter und nimmt die Radfahrer als Vorwand?

    Vielleicht ist jemanden die „verkürzte Auffahrt“ ein Dorn im Auge?

    Wie viele Unfälle gab es 2021 an dieser Stelle?
    Zudem hätten Bodenschwellen das Abbremsen und Stehenbleiben vor der Kreuzung zusätzlich verstärkt!

    Korrekt ist, dass man bei dem Verkehr immer fast nur nach links beim Ausfahren schaut um eine Lücke zu finden und dann die rechte Seite leider schnell vergessen wird, weil vielleicht ein Radler selten aber doch ankommt.

    • Fußgänger sagt:

      Genau, wieviele Radunfälle hat es denn an dieser Stelle gegeben? Was ist mit den Unfallstatistiken zwischen 2015 und 2019? Und weil es zwei Jahre mal mehr Unfälle gegeben hat, müssen jetzt natürlich sofort drastische Maßnahmen her. Es gibt immer nur schwarz – weiß Denken in dieser Stadt. Ärmlich!

      • Radlertrinker sagt:

        Wieviele Unfälle mit Autos und Fahrrädern gab es dort vor 1880?

        Also ist nie ein Handlungsbedarf gegeben.

        • Fußgänger sagt:

          Sinnloser Trollkommentar. Ich würde gerne einfach nur wissen, wie hoch der Anteil der Radunfälle an der Gesamtzahl der Unfälle ist. Die Radunfälle scheinen ja der Hauptgrund zu sein, dass die Straße in eine Richtung gesperrrt wird. Klar, jeder Radunfall ist einer zuviel, das möchte ich nicht bestreiten. Aber eventuell gäbe es eine alternative Lösung, die nicht in einem Verbot für eine Seite endet…

          • Radfuchs sagt:

            Das kannst du selber recherchieren, im Unfallatlas (allerdings noch nicht für 2021).

    • Flutschi sagt:

      Nickel-Hoffmann-Straße? Naja, schon klar.

  10. Franz2 sagt:

    Auf die Gefahr hin, wieder niedergebrüllt zu werden, wie es bei dieser Art Artikel ja normal ist (wenn man sich die ganten bisherigen Kommentare anschaut), sollte man beachten ,dass dieser Bereich R.-Breitscheid-Str. / Frankestr. kein verkehrstechnisch ungewöhnlicher Bereich ist – solche Ecken findet man überall. Das Problem ist, dass man sich als Autofahrer „rantasten“ muss, wenn man den Autoverkehr im Blick haben will und gleichzeitig den beidseitig nutzbaren Radweg berücksichtigen muss und genau da liegt doch meist das Problem, dass viele Autofahrer – und im Gegensatz zu den ganzen Fundamentalisten hier rede ich nicht pauschal von DEM bösen, mörderischen Autofahrer – dazu nicht in der Lage sind, sondern es wird bis vorne zur Straße durchgefahren. Solche Manöver können auch an jeder anderen Stelle Fußgänger gefährden.

    • Stefan S sagt:

      Ich gebe Ihnen recht, einen Unfall dort kenne ich genauer und es ist wirklich schwer für Autofahrer, da alles richtig zu machen. Und in komplizierten Situationen machen Menschen Fehler und Menschen fahren Autos. Ich denke, dass die wenigsten (oder keiner) der Unfälle dort mit böswilligem Weggucken zu tun hatten.
      Die Frage ist aber, was will man machen. Die Radfahrer können unmöglich auf die andere Seite, der Radweg muss in beide Richtungen genutzt werden und die Ausfahrt für Autos ist auch wichtig und mit ein paar Schildern kann man Fehler nicht verhindern.
      Ich hätte ja eine revolutionäre Idee .. auch wenn ich einen großen Teil der Ampeln überflüssig finde .. aber hier wäre die Lösung ganz einfach: Eine Ampel. Eine Fahrrad- und Fußgänger-Überquerungs-Ampel in der RBS, 10 Meter von der Hauptstraße weg, den Radweg entsprechend weit um die Kurve malen und fertig ist die Laube.

  11. schon klar sagt:

    Die drehen doch immer mehr durch in Halle.
    Noch mehr künstliche Staus. Danke für nichts.

  12. Radfuchs sagt:

    Zweirichtungsradwege sind immer Kacke. Sowas sollte überhaupt nicht mehr zulässig sein, jedenfalls nicht im Stadtgebiet.

  13. Jim Knopf sagt:

    Den Radweg mit Stoppschild versehen .

    • Radlertrinker sagt:

      Der Radweg gehört zur Hauptstraße.

      Sobald er ein Stoppschild hat, ist er (nach engerer Lesart) nicht mehr straßenbegleitend und die Benutzungspflicht wäre aufzuheben.

    • Radfuchs sagt:

      „Den Radweg mit Stoppschild versehen.“

      Du kommst dir sicherlich besonders schlau vor. Zum Glück gibt es gegen solche dämlichen Vorschläge gesetzliche Regelungen.

    • Kampfradler9 sagt:

      Besser Stromschläge an´s Autodeppenlenkrad.

  14. Neues Verkehrsschild sagt:

    Man sollte einfach auf dem Fahrradweg ein Schild: „Blinde Autofahrer Kreuzen“ anbringen.
    Dann fahren die Fahrradfahrer automatisch deffensiv genug um die Fehler der Autofahrer auszubügeln.

  15. Steffi sagt:

    Toll, die Straße zu sperren – damit die Radfahrer nicht umgefahren werden . „Das könnte man doch mit allen Straßen machen“ (ironisch gemeint) Wenn man keine Ideen mehr hat, dann eben wie bei den Schildbürgern ☺ Dass aber die Prof. Friedrich- Hoffmann Straße dann dicht sein wird und ein Rückstau bis …… haben die Verkehrsplaner bestimmt schon beachtet. Ich dachte erst es wäre ein verspäteter Aprilscherz !

    • 10010110 sagt:

      Was hat denn die Friedrich-Hoffmann- mit der Breitscheid-Straße zu tun? Letztere ist eh nur eine unbedeutende Wohngebietsstraße, die wird ganz bestimmt nicht dazu führen, dass die erste „dicht“ sein wird.

    • marie sagt:

      ausfahrt turmstraße benutzen.

  16. Radlertrinker sagt:

    Zahlreiche 1,5Tonnen-Panzer-Piloten interessieren sich nicht für Vorfahrtsregeln oder andere Beschilderungen.

    Sonst wäre niemand an dem Schild „Einfahrt verboten“ vorbeigefahren.

  17. ideologiefrei sagt:

    Es gibt sowohl Fahrradfahrer, wie auch Autofahrer, die im Falle der Vorfahrt daherheizen, so nach dem Motto „Platz da, hier komm ich!“.
    Arschlöcher gibt es also auf beiden Seiten, das ist keine Frage.

    Wenn an der Stelle die Radfahrer von links und rechts angezsicht kommen, dann wird das für die Autofahrer schon ein bißchen schwierig, da niemand wie ein Chamäleon nach beiden Seiten schauen kann und während man sich gerade nach links abgesichert hat, kommt von rechts schon wieder einer an.

    Denkbar wäre ja ein Stopschild für die Autofahrer, was aber gerne ignoriert wird.

    Alternativ eine Ampelschaltung für die Radfahrer, was aber aus ideologischen Gründen abgelehnt wird.

    • ideologiefrei 2.0 sagt:

      Es könnte recht herausfordernd werden eine Ampelschaltung dort zu installieren. Es ist ja dann auch eine Ampel für die Autos notwendig und damit eine Integration in den Zyklus der großen Kreuzung.

    • ideenfrei sagt:

      „Wenn an der Stelle die Radfahrer von links und rechts angezsicht kommen, dann wird das für die Autofahrer schon ein bißchen schwierig, da niemand wie ein Chamäleon nach beiden Seiten schauen kann und während man sich gerade nach links abgesichert hat, kommt von rechts schon wieder einer an.“

      Ja komisch, das Gleiche wird von jedem Fußgänger, der eine Straße überqueren will, ganz selbstverständlich erwartet.

      • Stefan S sagt:

        nur, dass die Radfahrer keine Straße überqueren, sondern die Autofahrer einen Radweg mit Vorfahrt. Aber ja, die Situation dort ist schwierig.

    • Blindschleiche sagt:

      „…Denkbar wäre ja ein Stopschild für die Autofahrer,…“

      Dann kennst du weder den Ort noch hast du dir auch nur die Mühe gemacht, dir das Bild zum Artikel einmal anzusehen.

    • Fußgänger sagt:

      Stoppschild steht dort schon, wie bereits erwähnt. Fußgängerüberwege wären an dieser Stelle sinnvoll, dass würde Auto- und Radverkehr abbremsen und die Stelle sicherer machen. Warum wird über solche Lösungen nicht nachgedacht? Einfach nur stumpf ne Einbahnstraße einrichten, halte ich für nicht sinnvoll.

    • Stefan S sagt:

      Ich denke auch, eine Ampel wäre sinnvoll.
      Aber von Arschlöchern zu schwadronieren, weil jemand mit Vorfahrt einfach fährt? Da haben Sie einen Denkfehler.
      Man muss auch sehen, dass man dort gute Sicht hat, mit einem Blick nach rechts, kann man einen Radfahrer auch 30 Sekunden vor dessen „Vorbeizischen“ sehen, da hat man ganz schön Zeit, sich eine Lücke zu suchen, im Schwall der „vorsichtig und rücksichtsvoll vorbeizuckelnden Autos“.

      • gf sagt:

        Da hast du mich falsch verstanden.

        Natürlich hat der eine immer Vorfahrt und der andere muss warten.

        Jetzt gibt es aber unabhängig der Vorfahrtsregeln Situationen, die schwierig, bzw. gefährlich sind. Und da erwarte ich im Sinne von Rücksichtnahme eine angepasste Fahrweise.

        Und eben genau nicht: Ich habe Vorfahrt, ich ziehe hier knallhart durch und wenn es scheppert, seid ihr in Schuld.

        Du verstehst schon, was ich meine.

        • Stefan S sagt:

          Naja, die Situation ist oft die:
          Auto steht .. guckt im besten Fall mal nach rechts und guckt dann ewig nach links um eine Lücke in der Autokolonne zu erwischen, das kann lange dauern und dann fährt er los, ohne nochmal an Radfahrer zu denken.
          Ein nachvollziehbarer Fehler.
          Für den Radfahrer ist das aber überhaupt nicht zu erkennen. Der kommt an, Auto steht, als fährt er durch und im passenden Moment schnippt das Auto unvorhersehbar vorwärts.
          Genau das passiert. Das ist für beide Seiten schwierig, für den Radfahrer ist es unmöglich etwas dagegen zu tun, der Autofahrer müsste eben, vor dem Losfahren nochmal nach rechts und gerade aus gucken, aber da fahren alle mit Blick nach links los.
          Dass es nicht öfter kracht, ist der Verdienst.
          An ähnlichen Ecken .. wo eigentlich nur von links was kommen kann, hab ich auch selbst schonmal eine Frau (Fußgängerin .. von rechts, wo ja gar kein Auto kommen konnte) auf meine Motorhaube gesetzt und dann, beim Blick drehen überrascht geguckt.
          Das ist echt schwer, die vielen Verkehrsteilnehmer in jeder Situation zu sehen und zu erahnen.
          Darum, ich sehe hier keine Arschlöcher oder Autodeppen oder Fahrrad-Rüpel. Ich sehe hier eine blöde Situation und die braucht eine Lösung, unbedingt, an der Stelle sind schon viele Menschen zu echt schwerem Schaden gekommen.
          Die Sperrung erscheint mir ein sehr hartes Mittel, aber sicher ist sie eine Lösung. Ich hätte ja eher auf eine Ampel gesetzt, aber das mag für die Autos auf der Hauptstraße unzumutbar sein.
          Die Sperrung verstehe ich aber auch nicht als Strafe für Autofahrer, ich verstehe es als Lösungsansatz (oder als finale Lösung) für einen Unfallschwerpunkt, nach Abwägung der Interesssen (Durchfahrtsverkehr auf der Hauptstrecke auf Rad und im Auto hat hier eben die bequemere Ausfahrt aus dem Viertel „geschlagen“).

  18. StVO ist ein Fremdwort sagt:

    Immer wieder hetzen Radfahrer gegen Autofahrer und umgekehrt. Fehlverhalten bei beiden Fraktionen gleich hoch, auch wenn die Unfallfolgen natürlich nicht die gleichen sind. Aber im Ignorieren von Ampeln, Beschilderung und sonstigen, einfachen Verkehrsregeln, gibt es keine Unterschiede. Hier finden sich natürlich nur fehlerfreie Verkehrsteilnehmer.

  19. Radfuchs sagt:

    An dieser Stelle ist bzw. war das Auffahren schwierig, schon ohne den querenden Radverkehr. Nach vielen Jahren mit signifikanter Unfallhäufung reagiert man nun endlich. Also wenn schon „hetzen“, dann bitte gegen die Verantwortlichen, die da so lange zugesehen haben.