1.687 Corona-Verfahren – vor allem wegen Kontaktbeschränkung, Feiern und Maskenpflicht
Im vergangenen Jahr hat die Stadt Halle insgesamt 1.687 Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnungen eingeleitet. Drei Viertel der Verfahren sind noch offen, unter anderem durch Widersprüche, so dass die Einnahmen bislang erst 72.896 Euro betragen, sagt Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit. Ja nach Art des Verstoßes betragen die Bußgelder 50 bis 3.000 Euro.
In 7 Fällen gab es Verstöße gegen die Quarantäneanordnung. Den größten Teil machen Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen aus, 550 Fälle hat das Ordnungsamt registriert. In 332 Fällen wurde sich nicht an die Maskenpflicht gehalten. Wegen unerlaubten Feiern und Grillen sind 199 Verfahren eingeleitet worden. Weil Spielplätze (diese waren im Frühjahr gesperrt) und Bolzplätze (diese sind auch aktuell gesperrt) genutzt wurden sind 81 Verfahren eingeleitet worden.
Und auch beim Geschäftsbetrieb sind etliche Verfahren anhängig. So sind in 151 Fällen Hygienevorschriften und Gaststätten nicht eingehalten worden. Wegen einer fehlenden Zugangsbeschänkung im Einzelhandel sind 45 Verfahren eingeleitet worden. Bei Frisören oder Barbieren sind insgesamt 4 Verstöße gegen die Hygienevorschriften festgestellt worden.
Wegen der Corona-Anordnung sind auch immer wieder Reisen aus touristischen Anlässen und Freizeitzwecken verboten gewesen. Deshalb hat die Stadt 35 Verfahren eingeleitet.
das muss man sich mal durch den kopf gehen lassen. verfahren wegen grillen oder fußball spielen. kim jong wiegand…
Du musst aber schon die ganze Wahrheit schreiben: Verfahren wegen Grillens oder Fußballspielens an Orten, wo es verboten war – und das war nicht überall der Fall. Die Beschuldigten hätten es also mit Leichtigkeit vermeiden können.
Wo war/ist Fußball spielen denn nicht verboten? Okay, falls sie innerhalb eines Haushalts genügend Leute zusammenbekommen, wäre es wohl auf einer Wiese gegangen. Natürlich ohne Auswechselspieler, die hätten ja womöglich unerlaubterweise herumgesessen.
Bolzplätze sind tatsächlich errichtet worden, um dort Fußball zu spielen. Das sind ganz sicher keine Orte, wo das verboten sein sollte. Diese Verbote sind zu ignorieren, da sie lediglich ausweinen Akt von Machtmissbrauch heraus erteilt wurden.
Weinen könnte ich tatsächlich, wenn ich Kommentare dieser Art lese.
Es geht darum, Kontakte zu vermeiden, um die grassierende Pandemie einzugrenzen. Natürlich kann man das auch leugnen und sich einer Art Quatsch-Jura bedienen. Es wird aber rein gar nichts ändern, außer dass die derzeitige Lage unnötig in die Länge gezogen wird.
Vielleicht sollten Sie darüber mal querdenken, bevor Sie hier so einen Stuss schreiben.
„In 7 Fällen gab es Verstöße gegen die Quarantäneanordnung.“
Also auch wenn nur 1/4 der Fälle durch sind, dies erscheint verdammt wenig. Hier war im Frühjahr ja Regelmäßig von entsprechenden Fällen zu lesen. Kann man in Erfahrung bringen, wie hoch in etwa die Kontrollquote ist?
@west Du solltest Dir mal den Scheiß durch Kopf gehen lassen, bevor Du ihn schreibst, schalte Dein Hirn ein!
wenn das weiter so gut läuft ist Halle in 3 Monaten Schuldenfrei 😅
Tja, so sind die Regeln.
Bei Waldbrandstufe 5 im Wald grillen zieht unter Umständen auch ein Verfahren nach sich, nicht nur in Nordkorea.
Im Gegensatz zu Nordkorea gibt es jedoch hierzulande eine Gewaltenteilung und es steht jedem der Rechtsweg frei um sich dagegen zu wehren, so wohl vor dem grillen als auch danach.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit für all jene denen es dann doch nicht so wichtig ist sich nahezu folgenlos im Internet drüber auszuheulen Auch das ist in Nordkorea aus einer Vielzahl an Gründen schwerlich möglich.
Drei Viertel der Verfahren sind noch offen👍👍Muss ich jetzt darüber nachdenken🤔🤔. Vlt kann mal noch etwas näher auf das Grillen eingegangen werden???
„….Hygienevorschriften und Gaststätten…“? Jetzt hab ich begriffen, warum diese allesamt schließen mussten 🤦♀️🤦♀️🤦♀️
„So sind in 151 Fällen Hygienevorschriften und Gaststätten nicht eingehalten worden.“ Können sich die Gastwirte die sich an die Hygienevorschriften hielten, bei ihren Kollegen bedanken, die sich nicht daran gehalten haben!
…die Stadt hat erst knapp 73 000€ eingenommen…, was für eine Summen erhoffen Sie sich denn??? Kann man jetzt überhaupt alle Maskenjäger bezahlen oder holt man evtl. ein par Beamte aus den Ruhestand zurück um alle Fälle bearbeiten zu können, da kann man ja seine Pension etwas aufbessern. Frage mich nur ob für Kinos, Theater, Gastronomie etc. auch noch etwas übrig bleibt….Wenn man Stolz auf solche Summen ist, dann läuft hier was gewaltig schief und man hat erst Recht das Gefühl das man mehr abgezockt wird um die Kasse aufzubessern.
„Drei Viertel der Verfahren sind noch offen, unter anderem durch Widersprüche, so dass die Einnahmen bislang erst 72.896 Euro betragen, sagt Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit.“
so dass die Einnahmen bislang erst 72,896 betragen… ist man hier etwa vorsätzlich davon ausgegangen, dass es immens viele Verstöße geben wird?
Na klar 🙂 Die Stadt kennt ihre Bürger… Dass sich nicht alle an die Vorschriften halten, war doch absehbar. Nur ist dafür jeder selbst verantwortlich.
Ich sag’s immer wieder:Tretet einem Verein bei und ihr seid immun gegen das Virus.
Keine Widersprüche zulassen basta, was gibt’s denn gegen Regeln für Widersprüche, kassiert die Strafen ein, Wischiwaschi immer für die Demokratieliebhaber