1. März – das gilt ab heute: Schulen, Kita, Friseure, Blumenläden, Baumärkte, Fahrschulen offen
Ab dem heutigen Montag gibt es einige Corona-”Lockerungen” in Sachsen-Anhalt. Die grundsätzlichen Beschränkungen zum Beispiel zu Kontakten bleiben bestehen, auch Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit ist weiterhin untersagt. Erlaubt sind private Zusammenkünfte nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person sowie den zu den Hausständen gehörenden Kindern, die das dritte Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Dafür machen Schulen und Kitas wieder auf. Zweimal pro Wochen haben sich die Erzieher in den Kindereinrichtungen selbst zu testen. Empfohlen wird in den Kitas eine Kohorten-Bildung. Bring- und Abholzeiten der Kinder sind möglichst kurz und Kontakte möglichst reduziert zu halten. Wenn das Abstandsgebot nicht eingehalten werden kann, haben die Eltern einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Kinder mit Verdacht auf eine Corona-Infektion dürfen nicht aufgenommen werden. Zeigen Kinder mit SARS-CoV-2- Erkrankungen einhergehende Krankheitssymptome, insbesondere Fieber in Kombination mit trockenem Husten, dürfen sie die Einrichtung nicht besuchen.
Unterschreitet in einem Landkreis oder in einer kreisfreien Stadt die 7-Tages-Inzidenz den Wert von 200 pro 100.000 Einwohner, wird an den Grundschulen und den Förderschulen der Präsenzunterricht unter Befreiung von der Präsenzpflicht wieder aufgenommen. Die Entscheidung der Erziehungsberechtigten ist schriftlich anzuzeigen und für die jeweilige Woche verbindlich. Für die übrigen Jahrgangsstufen der allgemeinbildenden Schulen und die berufsbildenden Schulen sowie für die Schulen für Gesundheitsfachberufe sowie die Pflegeschulen wird der eingeschränkte Regelbetrieb (Wechselmodell) eingerichtet. Ab dem 8. März 2021 gilt darüber hinaus: Unterschreitet in einem Landkreis oder in einer kreisfreien Stadt die 7-Tages-Inzidenz den Wert von 50 pro 100.000 Einwohner, findet an allen Schulen des jeweiligen Landkreises oder der jeweiligen kreisfreien Stadt der Unterricht wieder im Regelbetrieb statt.
Dienstleistungen der Fußpflege sind mit Ausnahme dekorativer Maßnahmen am Fuß zulässig. Termine in Friseursalons müssen ebenso wie für die Fußpflege vorab telefonisch oder elektronisch gebucht werden. Die Öffnung betrifft nicht nur die Ladengeschäfte, die Friseurhandwerk und Dienstleistungen der kosmetischen Fußpflege anbieten, sondern auch die mobilen Angebote, wie zum Beispiel Friseurbesuche oder Fußpflege in Pflegeheimen, sind gestattet. Medizinisch notwendige Behandlungen durch Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden oder Podologen, sind unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich.
Fahr- und Flugschulen können ab 1. März für Kleingruppen bis maximal fünf Personen einschließlich des Dozenten wieder öffnen. Bei der praktischen Ausbildung muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Auch Blumenläden, Gärtnereien, Garten- und Baumärkte dürfen öffnen. Geschäfte, Gastronomie, Sport- und Kulturstätten bleiben weiter geschlossen.
Schick sieht die ja aus, aber eine Tatrabahn wäre drin geblieben
Hääää🤔passt irgendwie nicht zum Beitrag 🤷♀️😄
….aber was ist wenn die 7-tages-inzidenz wieder bei 200 ist….is nich mehr lang bis dahin…???
Dann ist wieder zappenduster. Alles wieder zu.
Wenn ich zu einer Bratwurst an der Saale ein Bierchen trinke, ist das natürlich kreuzgefährlich und könnte zur Ausrottung ganzer Stadtteile führen…
Ne Bratwurst an der Saale zu essen, ist aber auch tatsächlich lebensnotwendig und unverzichtbar!
Für Menschen, die nicht nur den ganzen Tag auf der Couch liegen und sich RTL II anschauen: Ja, korrekt. Das nennt man Lebensqualität.
Lebensqualität erhält man nur durch sein Bierchen und ner Bratwurscht an der Saale. Ich sag doch: es ist unverzichtbar! Wo bliebe denn sonst die gute deutsche Kultur?
Menschen wie Sie wissen nicht, was Freiheit bedeutet. Oder wollen nicht wissen, was Freiheit ist. Menschen wie Sie lieben Verbote, Unfreiheit, Gängelungen. Das hatten wir von 1933 bis 1945 und von 1949 bis 1989 schon mal. Das brauchen wir kein drittes Mal. Niemand, und auch der Staat nicht, hat sich in mein Leben und in meine Lebensgestaltung einzumischen. Wenn ich an der Saale zu einer Bratwurst ein Bier trinken will, steht es niemandem zu, mir das zu verbieten. Das nennt man Freiheit. Aber ich fürchte, das verstehen Sie nicht oder wollen Sie nicht verstehen.
Alles schön öffnen, um Ostern alles wieder dicht zu machen.
Das ist eine super Politik…
Was meinen Sie mit ALLES? Also ich gehe nicht jeden Tag ins Blumengeschäft und zum Frisör, und für die Kita bin ich definitiv auch schon zu alt. Kinos, Restaurants, Kneipen, Cafés, Theater, Geschäfte, Sportplätze: ALLES geschlossen. „Leben“ ist das jedenfalls nicht…
Aber bei einer Sache gebe ich Ihnen recht: Die Politik(er) hierzulande ist/sind die wahre Pandemie, und die wird nie aufhören.