119 Polizei-Einsätze in der Neujahrsnacht: ein Rückblick auf 2014
Das hat es früher nicht gegeben: eine oft gehörte Aussage zu den Silvestereinsätzen der Polizei zum Jahreswechsel. Für viele steht gleich fest: die Flüchtlinge sind schuld. Doch wie war die Situation vor dem Jahr 2015, das ja eine Wende in der Flüchtlingspolitik darstellte?
Schauen wir genau ein Jahr vor der vielbeschworenen „Flüchtlingskrise“, die ja angeblich die Kriminalität ins Land gespült hat: 119 Einsätze hatte die Polizei zu absolvieren. Das sind übrigens mehr als doppelt so viel wie zum Jahreswechsel 2019/2020. So wurden damals mehrfach Passanten mit Böllern und Raketen beworfen, zum Beispiel in der Merseburger Straße, am Göttinger Bogen und der Kleinen Brauhausstraße. In einer Straßenbahn der Linie 2 wurde auf einen Fahrgast eingeschlagen und eingetreten. In der Bernburger Straße kam es zu einer Schlägerei in einer Gaststätte.
Ein seltsamer Vergleich!
Ist doch vollkommen Egal wer eine Straftat begeht, Ausländer oder Deutscher, eine Straftat ist und bleibt immer eine Straftat.
Es ist nicht egal,man muss die Probleme nicht noch importieren. Eine Erkältung zu haben ist was anderes wie die Pest zu importieren.
Sie bezeichnen also Menschen als „die Pest“. Was für eine miese Sichtweise, das sagt viel über Ihren Charakter aus.
Das „mies“ oder auch „mieses…“ können Sie ruhig weiter schreiben…
Danke für die Klarstellung.
So hetzen doch in diesem Zusammenhang vor allem abgehängte Biodeutsche gegen Geflüchtete.
Schuld sind nicht die Ausländer, Schuld sind Politiker, die aber auch gar nichts in die Reihe bekommen.
Das passt manchen überhaupt nicht. Das ist verständlich. Aber die eigenen Probleme sind eben auch meistens selbst gemacht. Sozialhilfe sei Dank muss wenigstens niemand hungern oder frieren. Dafür zahl ich gern.
Der Vergleich ist wirklich ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Ich empfand persönlich, dass dieses Jahr überhaupt weniger geböllert wurde, was am erhöhten Bewusstsein über die Umweltproblematik gelegen haben könnte. Außerdem kommt es durch die Flüchtlingssituation seit 2015 zu einer veränderten Polizeiarbeit, auch, was die Prävention von Straftaten angeht, was zu einer geringeren Kriminalität geführt haben könnte. Andererseits hat die Rohheit bei den einzelnen Straftaten deutlich zugenommen, was auch an der zunehmenden Polarisation der Gesellschaft (auch und gerade unter Bio-Deutschen) seit 2015 (und dank digitaler asozialer Medien) liegt.
Außerdem ist die Zeit vor fünf Jahren auch keine als „früher“ empfundene Zeit. Wie wäre mal ein Vergleich mit 1984?
Im Vergleich zu 1946 herrschte 1984 spätrömisch-dekadente Anarchie.
Na kannste mal sehen. Früher war doch alles besser.
Zeitzeugen aus dem Jahr 1946 würden dir vehement widersprechen, nähmen sie dich wahr und ernst. Die 1984er ganz sicher auch.
Du hast das Glück, in einer Zeit aufgewachsen zu sein, in der es z.B. im Vergleich zur DDR keinen Grund zur Beschwerde gibt. Leider hält dich das nicht davon ab, trotzdem tagein, tagaus zu jammern…
Ich jammere nicht. Obwohl es nicht so gekennzeichnet war, war mein voriger Kommentar ironisch gemeint. Tut mir leid, dass ich geglaubt habe, du wärst intelligent genug, das zu merken.
Hinterher „Satire!“ rufen funktioniert sehr gut, wie jeder weiß.
Vergessen das viele Frauen sich nicht trauen zur Polizei zu gehen zwecks Belästigung bzw. Männer einfach aus Scham oder weil sie denken sie sind schuld.
Ich kann einfach eure scheisse nicht mehr lesen, nur lesen und dummes zeug schreiben sucht euch einfach mal ein Job.
LG
Heul doch, Nazi-Wendy
Du hast vollkommen Recht