Halle als Vorreiter für Klimaschutz: 1,3 Millionen Euro Fördermittel für Umstellung auf ein energieautarkes Klärwerk – Faulgase der Abwässer werden zu Strom

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19 Antworten

  1. Sitzungsleiter sagt:

    So kann man aus Sch.. Geld machen…
    Hoffentlich wird diese Situation bei der Berechnung der Abwassergebühren berücksichtigt.

  2. Wie autark? sagt:

    Wenn das Ganze nur mit einem Millionenzuschuss vom Steuerzahler funktioniert, dann ist da gar nichts „autark“. Weder technisch noch wirtschaftlich.

  3. hm sagt:

    Komisch, dass solche Projekte kommunaler Unternehmen immer nur mit Millionenzuschüssen „funktionieren“.
    Wahrscheinlich dann eher nicht.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Man könnte andererseits die Gemeinden mit einer ausreichenden Finanzierungsgrundlage versehen. Oder man verzichtet darauf und überreicht als Staat hübsche Förderschecks.

      • Hansi sagt:

        Es geht um die Frage, ob die eingesparten Energiekosten die Baukosten übersteigen, sprich, ob sich der Bau amortisiert. Falls nicht, dann ist es eben kein lohnenswertes Projekt und wahrscheinlich auch kein Projekt mit positiver Umweltbilanz.

        • Pittiplatsch sagt:

          Naja, Milliarden Gelder wurden such in Atomkraft versenkt, damit die Leute billigen Strom hatten. Mit den Überbleibseln müssen sich die nächsten Jh. noch unsere Nachkommen rumärgern. Trotzdem wird dem scheiß
          hinterher betrauert.

        • Alles Klär? sagt:

          Das Bauwerk dient auch ohne Amortisierung einem Zweck. Bitte bedenken.

        • Aufmerksamer Beobachter sagt:

          Bei einer Förderquote von ( nur) knapp 40% darf man davon ausgehen, dass die Stadtwerke nicht sinnlos 2 Mio eigenes Geld ausgeben und sich schädigen.
          Eigentlich geht es um die Frage, wie man darauf reagiert, dass bestimmte Kreise jede staatliche Ausgabe ( hier Fördermittel ) als Raub am Steuerzahler postulieren und gleichzeitig aber egoistische Forderungen an den Staat stellen.

  4. Egal sagt:

    Immer das gleiche unwissende, möchtegernneoliberale Gequarke; ein Staat ist kein Unternehmen. Deshalb heißt es Volkswirtschaftslehre an der Uni und nicht Betriebswirtschaftslehre, wenn man sich informieren möchte, kann man da mal als Gasthörer was lernen. Nebenbei sei gesagt, dass man, wenn den Artikel gelesen hätte und ein wenig mitdenken würde und nicht gleich wieder die Empörung über dieses „unsägliche“ Geldausgeben des Staates, ohne das es „wie immer“ nie betriebswirtschaftlich armortisiert, dann könnte man verstehen, dass bei Einsparungen von 700.000€ im Jahr ( die gesparten CO2 Zertifikatskosten lassen wir mal raus) der Fördermittelanteil von 1,3 Mio schon nach 2 Jahren überkompensiert haben werden. Und nun? Vielleicht denkt man dann noch ein wenig volkswirtschaftlich, denn die Firmen, die mit den bösen Fördermitteln bezahlt werden, machen daraus wieder einen Anteil an Gehältern. Und weitere positiven Folgen können anderweitig Geld sparen. Der alte Spruch: Wenn man keine Ahnung hat einfach mal….

    • Planwirtschaft ist Klasse sagt:

      Natüüürlich.
      Staatliche Planwirtschaft bleibt für einige Altkommunisten das Allergrößte. Das hat zwar noch nirgends auf der Welt und zu keiner Zeit funktioniert, aber wir versuchen es immer wieder und finden es Klasse.

      • Liberalce sagt:

        Privatisierung der Grundversorgung – was sollte da schief gehen

        Nestlé sind doch die Guten

        • Nachdenken hilft sagt:

          Klar, deswegen herrschte auch in Westdeutschland jahrzehntelange schlimme Mangelwirtschaft und Verelendung der Massen, während in der DDR alles im Überfluss vorhanden war und alle Dank der weisen Planwirtschaft in Saus und Braus lebten.

          • nachgedacht sagt:

            In Westdeutschland war der Personennah- und -fernverkehr, die Telekommunikation, die Post, die Krankenversorgung und eben auch die Grundversorgung mit Wasser rein staatlich. Meistens mit Beamten als Personal. Dann wurde mit der Privatisierung angefangen. Ergebnis bekannt (notfalls deine Eltern oder Großeltern fragen).

      • 10010110 sagt:

        Es gibt nicht nur entweder Privatwirtschaft oder Planwirtschaft. Wie immer gibt es dazwischen noch ganz viele andere Mischformen. Diese engstirnige Schwarz-Weiß-Malerei führt doch zu keiner konstruktiven Auseinandersetzung; was soll das? 🙄

      • Felix sagt:

        Wie wäre es mit stichhaltigen Gegenargumenten, anstelle hier volkswirtschaftliche Logik mit Kommunismus gleichzusetzen?

        • Planwirtschaft funktioniert nicht sagt:

          Die gelebte Praxis ist doch das beste Gegenargument.
          Nichts, was staatlich und planwirtschaftlich organisiert wurde hat je gut funktioniert.
          Aber es gibt immer wieder arme Irre, die das nicht glauben sollen.

          • pass auf sagt:

            „Nichts, was staatlich und planwirtschaftlich organisiert wurde hat je gut funktioniert.“

            Vor allem die ganzen Wendeverlierer hier sehen das anders. Auch wenn sie vom heute noch sehr sozialistischen Sozial- und vor allem Rentensystem profitieren…

  5. Felix sagt:

    Innovation hat Deutschland in der Vergangenheit voran gebracht. Gut, dass hier nach wie vor in die Zukunft investiert wird. So bleiben wir relevant. Leider scheinen das in den Kommentaren wieder einige anders zu sehen.

  6. Olaf talahon sagt:

    Da hätte man einfach auch das Rathaus nehmen können….Da muss man nicht neu bauen

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