2.210 Beschäftigte profitieren: dickere Lohntüten auf dem Bau in Halle (Saale)

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Keine Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „Außerdem sollten Bauarbeiter darauf achten, in einem Betrieb zu arbeiten, der auch den Tariflohn bezahlt. Passiert das nicht, sollte man den Betrieb wechseln“, sagt Kerstin Fischer.“

    Bitte keine Unwahrheiten!

    Es gibt auch Bauunternehmen, die sehr gut bezahlen, obwohl sie nicht tariflich gebunden sind. Die Unterstellung, dass ein Tariflohn automatisch eine bessere Vergütung sei, ist schlicht und ergreifend eine Unwahrheit, die immer wieder von Gewerkschaften propagiert wird.

    • Ach Pauli... sagt:

      Und du fällst auf diese „Unwahrheiten“ rein 🙂 Warum sollte denn ein Baubetrieb über Tarif bezahlen? Bringst du Beispiele? Ich weiß, dass du mir nicht antworten wirst. Kannst ja auch keine Argumente bringen, da du dich selbst in irgendeine Zwangslage mit deinem AG begeben hast. Dein Problem. Lass das aber nicht an den Betroffenen oder Begünstigten aus. Falls du Donnerstag frei hast: wünsche dir einen schönen Tag!

    • SaulusHallenser sagt:

      Nenne mal ein paar.

    • t-haas sagt:

      Schön, daß wir hier einen Gewewrkschaftsfeind haben, der sich offenbar in der Gewerkschaft gut auskennt. Sich selbst noch nie die Pfoten schmutzig gemacht haben, aber beim Bau groß rumtönen. Es gibt auch Betriebe, die nicht tariflich organisiert sind, aber auf Basis des Tarifs bezahlen und beschäftigen. Kannst du aber als Kollegenschwein nicht wissen….

  2. Christian sagt:

    Da ich auf dem „Bau“ arbeite kann ich stolz verkünden, dass ich von diesem Lohnplus nicht betroffen bin. Leider kenne ich auch keinen, welcher davon betroffen ist. Die Wenigsten werden nämlich nach Tarif bezahlt, da die Firmen zu klein sind 😉
    Die Gewerkschaften sollten sich um eine flächendeckende Tarifbindung kümmern und nicht immer solcher Scheinerfolge verbreiten. Ach, ein gerechtes Deutschland wäre ein Traum 😇

    • t-haas sagt:

      Da kämpfen Gewerkschaften seit jahren für Tarifbindungen, stoßen aber bei den Unternehmerverbänden auf taube Ohren, ebenso wie bei der Forderung nach Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen. Untätigkeit zu beklagen ist das eine, Gewerkschaftsferne oder gar -feindlichkeit ist das andere. Seid ihr denn im Betrieb alle in der Gewerkschaft? Weil, über 50% sollten es schon sein… Wenn, denn frag mal deinen BCE-Sekretär , was man da weiter machen kann…

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Da kämpfen Gewerkschaften seit jahren für Tarifbindungen, stoßen aber bei den Unternehmerverbänden auf taube Ohren“

    t-haas,

    das ist auch gut so, denn Tarifverträge entmündigen leistungsstarke Arbeitnehmer.

    „ebenso wie bei der Forderung nach Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen.“

    Diese Forderung ist Diebstahl an Unternehmern, die mit mündigen AN Arbeitsverträge aushandeln. Die sogenannte Allgemeinverbindlichkeit zwingt Menschen Verträge auf, die sie gar nicht selbst abgeschlossen haben.

    „Wenn, denn frag mal deinen BCE-Sekretär“

    Allein schon der Begriff „BCE-Sekretär“ ist bezeichnend. Krass, was es mittlerweile so alles gibt.

    • Bau sagt:

      Bauarbeiter haben einen körperlich schweren Job, sind Wind und Wetter ausgesetzt. Gerade dieser Job sollte auch durch eine gute und vor allem faire Bezahlung anerkannt werden. Bauarbeiter schaffen Werte, ohne sie könnten Politiker, Architekten und sonstige Angestellte in Bürojobs planen + beschliessen wie sie wollen – wenn es zu wenig Leute auf dem Bau gibt, dauert alles ewig.
      PS: Ich bin Rentner und war nicht in der Baubranche angestellt.

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