29.12.1999 – Jörg Danek: Im Tunnelbahnhof ermordet – das vergessene Halle-Neustädter Neonazi-Opfer

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24 Antworten

  1. immer wieder sagt:

    Man kann Nullis Zähneknirschen förmlich spüren.

  2. PaulusHallenser sagt:

    Jörg Daneks Tod macht deutlich, wie wichtig es ist, sich immer und überall gegen Rechtsextremismus zu stellen. Gerade in der heutigen Zeit, in der der Rechtsextremismus wieder auf dem Vormarsch ist, sind Initiativen für ein stetiges Erinnern und gegen das Vergessen sehr wichtig.

    • Ostdeutscher sagt:

      Es wäre angebracht jeden Extremismus zu verurteilen und nicht nur Rächtssss!!!Ich kann es nicht mehr hören,jeder ist Rächtssss der nicht der Meinung der Regierung entspricht oder vertritt!!Jeder Extremismus ist Gift und muss bekämpft werden !!!

      • Mussja sagt:

        Du hast anscheinend Wahnehmungsstörungen.

      • Möönsch sagt:

        Du kannst verurteilen, wen und was auch immer du willst. Niemand hindert dich daran. Es gibt keinen Grund, immer so zu jammern, wenn mal jemand deine Ideologie nicht so fetzig findet.

      • Thoralf sagt:

        @Ostdeutscher: Das Klischee des Klischees. So ein gequirlter und menschenverachtender Blödsinn. Deshalb fasst sich ganz Deutschland an den Kopf, wenn es um den Osten geht. Diese dummblökende Naziminderheit (und dieser Kommentar hier) ist so anstandslos, echt einfach zum Kotzen.

        • ... sagt:

          Was genau meinst du damit?

        • Miraculix sagt:

          Sie haben nicht das Recht, andere Kommentatoren zu beleidigen! Sie sind es, der hier blökt. Der Kommentar von Ostdeutscher ist frei von Hetze und Verleumdung, Ihrer nicht! Jeder darf seine Meinung haben und kundtun, das müssen Sie schon aushalten.

    • 10010110 sagt:

      Die bestehenden Initiativen für ein stetiges Erinnern und gegen das Vergessen haben aber offensichtlich nicht zu einer Abnahme von Rechtsextremismus geführt. Es ist also genauso offensichtlich, dass andere Maßnahmen notwendig sind. Zuerst sollte man sich mal fragen, was Menschen zu Rechtsextremisten macht und wieso Rechtsextremismus auf dem Vormarsch ist. Und statt Indoktrination sollte man vielleicht Maßnahmen ergreifen, die Hand und Fuß haben, um Rechtsextremismus einzudämmen oder zu verhindern.

      • huch! sagt:

        Zum Beispiel schon Alltagsrassismus vermeiden? 😉

      • Plumpi sagt:

        Das sehe ich genauso, keiner wird Rechts geboren, wir werden von dem Staat offensichtlich dahin geführt.
        Was in Deutschland geschehen ist und was jetzt geschieht das sollte man erkennen, nur das es jetzt keine Deutsche sind.

        • Frodo sagt:

          Nanu, wer wird wohin geführt, und von wem? Wer ist dieser „Staat“, der dich gedankenlosen denkfaulen Nichtdenker führt?

      • Problemlöser sagt:

        @Nulli: Super. Welträtsel gelöst. Was macht Rassisten und Faschos zu Rassisten und Faschos? Hätten wir uns das mal 33 gefragt, uns wären ein Weltkrieg und etliche Autobahnen erspart geblieben.

        • 01000100 sagt:

          Interessante Zielgruppe, die Du Dir da ausgesucht hast: 33 (ich nehme an, Du meinst 1933) war vor 90 Jahren. Die – sagen wir – damals 20-Jährigen haben heute 110 Lenze auf dem Buckel.
          Ich fürchte zudem, Du hast das Welträtsel nicht gelöst! 1933 war der Drops bereits gelutscht. Spätestens 1918 hätten sich die Vordenker des Reichs dem Thema widmen sollen.
          Dem schließt sich die Frage an, ob die Behauptung, ein Weltkrieg wäre uns erspart geblieben, wenn „wir uns das mal 33 gefragt“ hätten, wirklich zutrifft. Viktor Suworow, der Autor des Buches „Der Eisbrecher“ behauptet da anderes.
          Noch ein Tip zu Deinem Nutzernamen: Versuche nie ein Problem zu lösen, das Du nicht verstanden hast. Hast Du das verstanden?

        • Mama sagt:

          Der gute Theodor W. Adorno hat sich das bereits in den 1970er Jahren in seinem Buch „Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“ gefragt und sehr eindrücklich dargestellt. Sehr lesenswert und immernoch aktuell.

        • Gegenwind sagt:

          Problemlöser,Du siehst aber schon was in Deutschland abgeht. Das es diese Rechten wie sie es damals gab nicht mehr gibt. Sieh mal wer jetzt in Halle Gewaltbereit ist.
          Das Problem hast DU scheinbar verdrängt und nicht gelöst.

          • Bernd sagt:

            @Gegenwind: Stimmt! Die rechtsradikale Bestie aus dem Umland (zwei Tote), die Zschäpe und ihre Uwes (zehn Tote plus X), der Lübcke-Mörder – nicht zuletzt der getötete Mensch in diesem Artikel – ich seh schon, wir haben hier kein rechtes Problem. Vielen Dank also fürs Relativieren, Blauer.

    • Ironieschalter sagt:

      P.H. = gelber Hassprediger?

  3. Lizzard sagt:

    … von der Geschichte höre ich zum ersten Mal und bin tief erschüttert. In Greifswald gab es einen ähnlichen Vorfall 2000 mit einem Obdachlosen, der von Neonazis tot geprügelt wurde- dort gibt es jedes Jahr eine Erinnerungsveranstaltung und der Name (Eckhard Rütz) ist dort stadtbekannt. So eine Erinnerungskultur wünsche ich mir auch für Halle und werde in Zukunft meinen Teil dazu beitragen. Danke dubisthalle.de für die Berichterstattung!

  4. Daniel M. sagt:

    Erschütternd! Es ist wichtig, daran zu erinnern.

  5. He sagt:

    Hört auf zu heucheln! Wer Waffen in Kriegsgebiete schickt, braucht keiner Opfer zu gedenken

    • Ulbricht sagt:

      Wohl bemerkt zur Verteidigung nicht zum Angriff kleiner!
      Und jetzt mach dein Stammtisch für Silvester flott Herzchen 😘

  6. Leon sagt:

    Es sollte auch nie vergessen werden, dass Jörg Danek noch leben könnte, wenn der Schaffner und Zugführer nicht so feige gewesen wären, um zu helfen.
    Oder die Beamte des Bundesgrenzschutz das Trio nicht in Zug gesetzt hätte sondern lieber ein Hausverbot erteilten.

    Durch die Inkompetenz verschiedener Personen, wurde die Situation erst geschaffen, wo Herr Danek zu Tode gekommen ist.

    Es ist immer einfacher auf andere zu zeigen und Verantwortung von sich zu schieben, aber ein ist Fakt, hätten man hart gegen die versoffenen Täter durch gegriffen, würde Herr Danek noch leben.

    https://www.rechte-gewalt-sachsen-anhalt.de/todesopfer/joerg-danek/

    • Honnie sagt:

      Genau. Weil andere Fehler gemacht haben, ist es legitim, jemanden umzubringen.
      Etwas dämlicheres habe ich hier lange nicht gelesen. Ds zeigt, wie einfältig absolut inkompetent hier einige sind, wenn es um gesellschaftliche Fragen geht.
      Aber man sieht es immer wieder an den Kommentaren hier. Leon ich wünsche dir, dass du mal Zugbegleiter wirst und auf 3 aggressive, bewaffnete Assis triffst. Solltest du diese dann nicht in die Schranken weisen, musst du vor Gericht gestellt werden. Auf jeden Fall solltest du, nach deiner Logik, deinen Job verlieren, weil du eine feige Sau bist.
      Da kann man echt nur mit demKopf schütteln. Bist eben genau so ein Relativierer, wie die anderen vergreisten und verbitterten Jammerossis hier.

      • @Relativier-Honnie sagt:

        „Bist eben genau so ein Relativierer, wie die anderen vergreisten und verbitterten Jammerossis hier.“

        Erwischt.

        Btw: Ist es eigentlich mühselig und anstrengend, wenn man sich als besserer und viel schlauerer Mensch immer mit doofen und verbitterten Jammerossis herumstreiten muss?
        Oder ist es armselig, dass man nichts anderes zu tun hat?

      • Gerdi aus der DDR sagt:

        Was meinst du mit Jammerossi?
        Bist du kein Ossi?
        Ich kann mich an Kommentare von dir erinnern, da warst du beleidigt und hast gejammert weil du dich ,,angegriffen,,gefühlt hast.
        Wo ist deine Heimat ?

    • Leon das trotzige Westkind sagt:

      @leon
      Du solltest deinen Elan in der Politik nutzen. Immer vermumt durch die Straße bedeutetnicht Gesicht zeigen. Und Denunzianten braucht keiner.

  7. Robert sagt:

    Was ist eigentlich aus den Tätern geworden ?