30,8 Millionen Euro für Sanierung des seit 13 Jahren leerstehenden Julius-Kühn-Hauses in der Ludwig-Wucherer-Straße
Seit mittlerweile 13 Jahren steht das Julius-Kühn-Haus in der Ludwig-Wucherer-Straße leer. Zwischendurch gab es mal Überlegungen, an diese Stelle ein Parkhaus zu bauen. Doch es fanden sich kein Investor und kein Betreiber. Der Finanzausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt hat in seiner heutigen Sitzung den Weg für die umfassende Sanierung des Julius-Kühn-Hauses in Halle freigemacht. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 30,8 Millionen Euro wird das ehemals als Instituts- und Lehrgebäude der Agrar- und Ernährungswissenschaften genutzte Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt.
„Mit dieser Entscheidung setzen wir ein starkes Zeichen für die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Halle“, erklärt Andreas Schmidt, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion. „Das Julius-Kühn-Haus wird nicht nur saniert, sondern auch erweitert, um künftig moderne Lehr- und Forschungsräume zu beherbergen.“
Das Projekt sieht eine grundlegende Sanierung des Bestandsgebäudes, das durch seine Architektur aus den 1950er Jahren besticht, sowie einen Erweiterungsbau vor, um den aktuellen Raumbedarf zu decken. Im neuen Julius-Kühn-Haus werden unter anderem das Landesstudienkolleg, das Sprachenzentrum und verschiedene Institute der Universität untergebracht. Insgesamt entsteht eine Nutzfläche von rund 3.600 Quadratmetern.
„Nach Jahren des Leerstands und des Wartens freuen wir uns, dass dieses architektonisch wertvolle Gebäude wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt wird. Damit fördern wir nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die städtebauliche Entwicklung im Paulusviertel“, so Schmidt weiter.
Die Bauarbeiten sollen im September 2025 beginnen und im August 2028 abgeschlossen sein. Bereits im Oktober 2028 soll das Gebäude an die Universität übergeben werden. Die Finanzierung erfolgt unter anderem aus Mitteln des Corona-Sondervermögens.
Es ist gut wenn wieder ein Schandfleck in Halle an einer Hauptstraße verschwindet, wäre auch gut in der Magdeburger Str.ehem.BMK Chemie.
Das ist eine Sackgasse, Großer.
Du solltest nicht so laut brüllen, es steht tatsächlich an einer Hauptstraße!
Vielleicht kennst Du Dich ja nicht so richtig aus hier..“Großer“
Hauptstraße ohne Auto- und mit nur wenig Fußgängerverkehr.
Gudrun-Goeseke-Straße
Ludwig-Wucherer-Straße
Du kennst Dich also in Halle nicht aus!
Ist doch nicht schlimm!
„Sanierung des seit 13 Jahren leerstehenden Julius-Kühn-Hauses in der Ludwig-Wucherer-Straße“
Wie geschrieben, ist nicht schlimm, dass Du Dich auskennst!
Du könntest auch im Internet nachschauen, willst aber natürlich Recht behalten.
Das ist aber Privatbesitz, im Gegentum zum Kühn-Haus (Landesbesitz). Da solltest du mal mit dem dortigen Eigentümer Kontakt aufnehmen…
laut diesem artikel hier ist baustart ende des jahres
https://dubisthalle.de/ehemalige-baukombinat-verwaltung-wird-wohnareal-baustart-ende-2024
Wird nicht passieren. Es ist bisher auch nichts passiert. Der Käufer ist genauso Brachland.
Wird auch der Bauernclub wieder aufgebaut?
Den Bauernclub braucht kein Mensch.
Es gibt ja keine Bauern mehr in Halle.
Ansonsten gibt es genug Gastronomie die unrentabel ist.
https://www.bauernzeitung.de/news/sachsen-anhalt/bauernclub-geschichte-buchvorstellung-in-halle/
didi hat also mal wieder blödgequatscht, wie immer.
Da Sie den Bauernclub nicht kennen und auch nicht wissen, daß Im Jahr 2014 der Bauernclub in sein neues Domizil am Kaulenberg 5 umgezogen ist, sollten Sie sich zurück halten mit solchen Aussagen.
Nein, die Bauer sind jetzt alle Influencer.
….das durch seine Architektur aus den 1950er Jahren besticht….
…..dieses architektonisch wertvolle Gebäude….
Stalinbau! Hässlich wie die Nacht!
ENDE!
Das einzig Hässliche am Stalinbau ist das Wort Stalin.
Muß dich enttäuschen; ist kein St.-Bau (Sonst wäre es pompöser aufgebaut)
Sie “ Landei “ machen ihrem Namen alle Ehre!😂🤣👍
Ist das unangenehm!
An dem Nutzernamen ‚Landei‘ erregst Du dich so sehr, dass es Dir 2 Tränen lachende Gesichtszeichen, ein Daumen nach oben, und primitive Ausführungen wert sind.
„Mit dieser Entscheidung setzen wir ein starkes Zeichen für die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Halle“, erklärt Andreas Schmidt, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion“
13 Jahre Leerstand, um sich dann auf die Schulter zu klopfen? Die DDR hat ihre universitärn Liegenschaften besser geplegt.
Das ist wirklich eine gute Nachricht, denn dieses Gebäude verfällt schon seit Jahren. Ich hätte aus diesem Gebäude lieber ein Haus mit Apartment-Wohnungen gemacht, aber so ist es auch in Ordnung.
also Wohnung-Wohnungen? 🤦♀️
Hab doch mal Verständnis, er kann nicht anders.
A) Er ist FDP-Mitglied.
B) Er ist Anhänger von Privatschulen.
C) Er ist ein geistiger Verwandter von Farbspektrum.
D) Es ist heute sehr heiß.
@Bitte…, sorry. Weder FDP, noch Privatschule. Es tut nur so, um Stimmung gegen diese Partei zu machen.
Na sowas? Woran das wohl liegt? Das wäre doch deine Gelegenheit, PaulusHeuchler, mit einem Unternehmen Mordskohle zu verdienen. Oder lohnt es sich etwa nicht? 😮
Kein Gebäude auf der Welt aus den 1950er – außer vielleicht das Guggenheim-Museum in New York – besticht durch seine Architektur. Nach dem 2. Weltkrieg gingen die Bausünden erst los.
was ist denn mit Ihnen passiert ? Sie waren doch früher nicht so ungebildet.
Die ersten Bausünden begannen mit dem Bauhausstil.
Abwärts ging es mit der Erfindung von gebranntem Ton. Ein paar Zweige, etwas Lehm und der unbedingte Glaube an die Götter hat tausende Jahre genügt.
„Na sowas? Woran das wohl liegt? Das wäre doch deine Gelegenheit, PaulusHeuchler, mit einem Unternehmen Mordskohle zu verdienen. Oder lohnt es sich etwa nicht?“
10010110,
seit dem Bau der Gudrun-Goeseke-Straße lohnt sich ein solches Projekt in der Tat nicht mehr, da dadurch die bebaubare Fläche stark verringert wurde. Ansonsten hätte ich hätte ich durchaus versucht, dort ein Parkhaus zu errichten.
Ich hatte allerdings schon den alternativen Gedanken, in der Hollystraße direkt gegenüber der Dittenbergerstraße ein Parkhaus zu errichten, aber da wollten weder die Grundstückseigentümer noch die Anwohner mitspielen.
Aber ich gebe den Gedanken nicht auf, hier irgendwann mal ein Parkhaus zu errichten. 🙂
Nach dem Krieg wurde in Berlin die Stalinallee gebaut. Ein Traum in Stein. Zumindest architektonisch.
Lesestoff für Griesgram 10010110
https://de.wikipedia.org/wiki/Nachkriegsmoderne
Es ist in der heutigen Zeit immer gut, wenn vorhandene Bausubstanz erhalten wird. Es ist ein Beitrag zum Klimaschutz. Der Hörsaalanbau auf der Rückseite musste ja dem Bau der G.-Goeseke-Str. weichen.
Die Finanzierung erfolgt unter anderem aus Mitteln des Corona-Sondervermögens.
Stark!
Sprachzentrum aus Pandemiesondermitteln? Die Sprache der Viren entschlüsseln doch wohl eher Biochemiker, und die sind am Weinberg. Na ja, wenn das Land mit der Zweckentfremdung durchkommt gerne, es nützt Halle, der Uni und dem Viertel.
Positiv!
So grob 8.600€ pro qm, echtes Schnäppchen.
Kann man das nicht abreisen und neu billiger bauen? 30 Mio ist schon ganz schöh heftig.
200 Millionen soll das Zukunftszentrum kosten – und da weiß man noch nicht mal, was man damit anfangen soll.
„man“
An der Stelle wäre ein Laufhaus günstiger, attraktiver und wirtschaftlich rentabel schon wegen der hervorragenden Verkehrsanbindung
Was ist ein Laufhaus?
Die Hütte von Hexe Baba Yaga zum Beispiel.
Die halbe Stadt ist von Schlaglöchern und sanierungsbedürftigen Straßen geprägt, während hier 8.500 Euro pro qm ausgegeben werden. Es liegt noch nicht einmal ein durchdachtes Konzept vor. Statt die Bauruine abzureißen und die Verkehrssituation an dieser Stelle zu verbessern, wird eine erhebliche Summe in ein fragwürdiges Bauprojekt investiert. Es wird interessant sein zu sehen, wer diesen Auftrag erhalten hat und welche Personen hinter der Entscheidung stehen, solche Projekte abzusegnen.
Lehre und Forschung sind wichtig.
Zeigt unter anderem dein Kommentar.
Schon, aber ohne Konzept auch sinnlos. Und Neubauen wäre vermutlich nicht nur günstiger sondern auch funktionaler.
Das Land, als Bauherr kümmern halleswche Straßen eher nicht. Auch wird das land gemäß den Ausschreibungsbedingungen eine potentente Baufirma aussuchen. Alles also nix, was die Stadt betrifft. Du brauchst dringend eine Auffrischung in Sozialkunde, Bereich Förderalismus und Zuständigkeiten . Mach dich schlau, du wirst das auch begreifen…
Wenn die Bauarbeiten im August 2028 abgeschlossen sein sollen, warum sollen dann „Bereits“ im Oktober 2028 die Gebäude an Universitäten übergeben werden?
Das wäre doch ein völlig normaler Zeitrahmen. Warum demnach das sinnfreie Wort „Bereits“ ?