32 Millionen Euro für den Bergzoo in Halle (Saale)
In den Bergzoo in Halle (Saale) werden in den kommenden Jahren insgesamt 32 Millionen Euro investiert. Am Donnerstag hat Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze einen Fördermittelbescheid über 12 Millionen Euro überreicht.
Die Übergabe des Förderbescheids zur Weiterentwicklung der touristischen und wassertouristischen Infrastruktur in Höhe von 26,45 Mio. Euro hat im Zoo Halle stattgefunden. Damit kann die Stadt bis 2029 mehr als 32 Mio. Euro in mehrere Maßnahmen zur Förderung des Tourismus entlang der Saale investieren. Am Bergzoo entstehen damit für rund 15,6 Mio. Euro der Zugangs- und Aussichtturm „Saalepforte“ an der Seebener Straße mit einer „Informations- und Erlebniswelt für den Saaletourismus“ samt einem Wasserspielplatz. Außerdem ist eine attraktive bauliche Anbindung mit Beobachtungsmöglichkeit auf die Tiergehege geplant (Förderung zusammen rund 12 Mio. Euro). Der Zoo wird zusätzlich rund 8 Millionen Euro unter anderem für den Umbau eines Tiergeheges in dem Bereich finanzieren.
Die anderen geförderten Projekte der touristischen Infrastruktur neben der „Saalepforte“ sind die Ergänzung beziehungsweise eine attraktivere Trassenführung in Abschnitten des Saale- sowie des Elsterradwanderweges (Kosten zusammen: 5,3 Mio. Euro). Am Saaleradweg sind dabei die Herstellung eines durchgehenden, asphaltierten Radschutzstreifens in der Kaiserslauterer Straße geplant sowie der Neubau eines Radwegs am Böllberger Ufer zwischen der Straße Zur Rabeninsel über das Gelände der Böllberger Mühle und der Brauerei bis zur Rauchfußstraße/Hafenbahntrasse. Am Holzplatz soll zudem der Radweg vom Planetarium bis zur Mansfelder Straße saniert werden. Im Verlauf des Elsterradweges wird in der Regensburger Straße ein Rad- und Fußweg von der Straße Am Tagebau bis Einmündung Zum Burgholz gebaut. Dazu gehört auch der Neubau von zwei Fußgänger- und Radbrücken (Sandangerbrücke und Salinebrücke) über die Saale an der Saline-Insel (zusammen rund 7,7 Milo. Euro).
Außerdem werden wassertouristische Infrastruktur-Projekte wie die Öffnung des Mühlgrabens für Paddler, eine Umtragemöglichkeit für Paddelboote an der Steinmühle, eine Slipanlage an der Sandangerbrücke sowie die Errichtung einer Toilettenanlage an der Ziegelwiese, und der Bau eines Spielplatzes am Riveufer in der Nähe des Heinrich-Heine-Felsens (zusammen rund 3,4 Mio. Euro) umgesetzt.
Bürgermeister Egbert Geier: „Wir rücken unseren Berg-Zoo ein stückweit näher an die Saale. Die Einzigartigkeit der Anlage zwischen den Porphyrkuppen des Reilsberges wird mit der Saale verbunden, die mit ihrer Promenade direkt unter der Burg Giebichenstein an ihre Ufer lockt. Es entsteht ein ideales Ensemble unserer touristischen Highlights. Zudem treiben wir den Ausbau der wassertouristischen Infrastruktur weiter voran: Danke an Land und Bund für die Bereitstellung der Fördermittel in Höhe von rund 26,45 Mio. Euro.“
Sachsen-Anhalts Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Tourismusminister Sven Schulze: „Durch die Erschließung der Saale für den Rad- und Wandertourismus sowie die Verknüpfung mit dem Zoo werden Halle und seine Umgebung noch attraktiver für natur- und kulturbegeisterte Touristinnen und Touristen. Mit den geplanten Maßnahmen entstehen nicht nur weitere attraktive Reiseziele für Gäste in unserem schönen Sachsen-Anhalt, es werden auch Betriebe und Institutionen der Tourismuswirtschaft nachhaltig profitieren.“
“Die höchste Förderung in der Geschichte des Zoos”, freute sich Zoo-Chef Dennis Müller. Nun könne man den Zoo mit dem Saaletourismus verknüpfen. Minister Schulze erklärte, er sei oft im halleschen Zoo und lobte den besonderen Charme.
Sehr gut. Jede Million die in Halle umgesetzt wird, ist eine gute Million.
Genau so sieht es aus. Deshalb ist auch das Zukunftszentrum für Halle ein Lottogewinn.
Wayne lockt denn das hinterm Ofen vor? (außer den Leuten natürlich, die sich damit entweder profilieren wollen oder daran verdienen)
Ein Scheißdreck ist das kein Lotto Gewinn
Ewig die kleinen lächelnden Personen auf den Fotos eklig langem. Der Zoo ist b viel zu teuer
„Damit kann die Stadt bis 2029 mehr als 32 Mio. Euro in mehrere Maßnahmen zur Förderung des Tourismus entlang der Saale investieren.“
Kommen dann noch mehr solcher „Leuchtturmprojekte“ wie dem zubetonierten Uferstück an der Klausbrücke?
Gute Nachrichten für Halle!
Den ewig gestrigen Meckerern zum Trotz…
Es muss Leute in und um Halle geben, die sehnsüchtig auf jeden Artikel von du bist Halle lauern, nur um dann rum zu jammern, alles besser zu wissen, andere zu verunglimpfen….
Mein Rat für diese, bringt euch doch mal positiv ins Leben ein, zieht den Stock aus dem Arsch, macht die Augen auf.
Das ist natürlich mit Arbeit verbunden, da reicht es nicht aus, nur die Tastatur zu klimpern und mit schlechtem Deutsch von der Maus abzurutschen.
„Es muss Leute in und um Halle geben, die sehnsüchtig auf jeden Artikel von du bist Halle lauern, nur um dann rum zu jammern, alles besser zu wissen, andere zu verunglimpfen….“
…und du liest sie immer alle. Scheinst also nix besseres vorzuhaben.