4,3 Prozent höhere Einzelhandels-Umsätze innerhalb eines Jahres in Sachsen-Anhalt
Die Umsätze im Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) in Sachsen-Anhalt lagen von Januar bis Dezember 2021 nach vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung nominal, d. h. in jeweiligen Preisen, um 4,3 % höher als im gleichen Zeitraum 2020.
Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes war das real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, ein Anstieg um 1,9 %. Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 1,7 %. Dabei verlief im 2. Jahr unter dem Einfluss der Auswirkungen der Corona-Pandemie die Entwicklung in den einzelnen Branchen teilweise sehr differenziert.
Im Einzelhandel mit Lebensmitteln stiegen die Umsätze nominal um 4,7 % und real um 2,7 %. Die Beschäftigtenzahlen lagen um 3,2 % höher als im Vorjahreszeitraum.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln (einschl. Tankstellen) fiel das Umsatzplus 2021 im Vorjahresvergleich mit nominal 3,9 % und real 1,2 % etwas niedriger als im Einzelhandel mit Lebensmitteln aus. Die Zahl der Beschäftigten lag mit +0,4 % leicht über dem Vorjahresniveau.
Am stärksten stiegen die Umsätze im Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten (nominal +20,1 %; real +17,4 %) Hierzu zählt Einzelhandel mit Neu- oder Gebrauchtwaren aller Art an meist beweglichen Ständen entweder auf öffentlichen Straßen oder auf festen Marktplätzen. Im Einzelhandel nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen oder auf Märkten, wozu auch der Versand- und Internet-Einzelhandel zählt, wurden ebenfalls überdurchschnittlich hohe Umsätze verbucht (nominal +12,3 %; real +7,7 %).
Im Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen (an Tankstellen) gab es 2021 im Vorjahresvergleich auf Basis jeweiliger Preise ein Plus von 18,0 %. Real in vergleichbaren Preisen bewegten sich die Umsätze mit +0,5 % lediglich leicht über dem Vorjahreswert.
Sowohl nominale als auch reale Umsatzeinbußen gab es 2021 im Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien und Heimwerker- und Einrichtungsbedarf (nominal -6,5 %; real -8,2 %) und im Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik (nominal -8,6 %; real -8,4).
Das ist doch schön nur wird das nicht so bleiben bei den hohen Preisen, wer alles so teuer macht verliert
Die Inflation mach bereits einen zarten Aufschwung. Weiter die US -Amerikanischen Weltherrschaftspläne bedingungslos unterstützen , dann verdoppeln sich die Gaspreise , mindestens 100.000 neue Fachkräfte kommen uns aus der Ukraine zur Hilfe u. 10.000 US-GI´s von Übeersee, die bei uns darauf aufpassen , dass Norstream 2 nicht in Betrieb geht – dann kriegen wir wieder ein Wirtschaftswunder.