6. Internationaler Händel-Forschungspreis wurde verliehen
Die Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V., Internationale Vereinigung, hat am 30. Mai 2023 den 6. Internationalen Händel-Forschungspreis an den Berliner Musikwissenschaftler Christoph Schaller für seine Masterarbeit „Händel hören 1785–1900 vergeben..
Der Messias im Kreislauf von Kanonisierung, Werkkonstitution und musikalischer Wahrnehmung“ verliehen. Thema der Arbeit ist, ausgehend von Händels Messias, die Frage nach der Ausprägung eines Kanons von Meisterwerken der Musikgeschichte. „Die Untersuchung zeigt exemplarisch auf, wie durch und durch historisch bedingt, fließend und je nach historischem Kontext unterschiedlich motiviert gerade der vermeintlich stabile Kanon musikalischer Meisterwerke ist“, so Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann, Präsident der Händel-Gesellschaft und Vorsitzender der Jury, in seiner Laudatio auf den Preisträger.
Grußworte überbrachten Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Jürgen Fox, Vorsitzender der Stiftung der Saalesparkasse, Prof. Dr. Pablo Pirnay-Dummer, Prorektor für Forschung und Lehre der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Susanne Voigt-Zimmermann, Dekanin der Philosophischen Fakultät II der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, und Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle. Willingmann sagte: „Der renommierte Preis stärkt die Händel-Forschung und deren internationale Vernetzung sowie erhöht zugleich die Sichtbarkeit der Musikwissenschaft an der Universität Halle. Dass der Preis im Rahmen der derzeit laufenden Händel-Festspiele vergeben wird, ist dabei ein zusätzlicher Bonus. Die Kombination aus erstklassigem Musikfest, hochrangiger Konferenz und international gefragter Auszeichnung macht Halle in diesen Tagen zum musikwissenschaftlichen Hotspot in Deutschland. Ich danke der Händel-Gesellschaft, der Stiftung Händel-Haus und dem Institut für Musik der Universität Halle für ihr Engagement zum Sichtbar- und Erlebbarmachen exzellenter Forschung.“
Der Internationale Händel-Forschungspreis ist mit 2 000 € dotiert und wird vergeben mit freundlicher Unterstützung der Stiftung der Saalesparkasse. Die Preisverleihung bildete den Auftakt der Internationalen Wissenschaftlichen Konferenz „Politik der Oper. Händels Opernakademien 1719–1737“, die am 30. und 31. Mai 2023 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien und Deutschland zusammenführt.
Foto Teresa Ramer Wuensche
Mit was für einem „Sch….“ sich manche beschäftigen !!!???
Wieviele interessiert das ? 0,1% oder 0,2% der Leute ?
Nur weil du etwas nicht verstehst oder dich nicht dafür interessierst, heißt das noch lange nicht, dass das „Scheiß“ ist. Und wenn sich jemand im Internet als „Hallenser“ bezeichnet, dann sollte er zumindest wissen, dass Händel für die Stadt Halle in Sachen Geschichte, Kultur und Tourismus eine wichtige Rolle spielt.
@Faktenprinz, Geschichte und Kultur 😇😉😂😂😂 auf einmal ist sowas wichtig 😂😂😉😇merkst selber 🤔🤔😂💪
DAS habe ich auch nicht in Frage gestellt.
Sondern meinte das : „…………. je nach historischem Kontext unterschiedlich motiviert gerade der vermeintlich stabile Kanon musikalischer Meisterwerke ist“
Der komplette Satz lautet „Die Untersuchung zeigt exemplarisch auf, wie durch und durch historisch bedingt, fließend und je nach historischem Kontext unterschiedlich motiviert gerade der vermeintlich stabile Kanon musikalischer Meisterwerke ist“. Was ist daran nicht zu verstehen?
Wer kennt sie nicht, die durch und durch vergeistigten dbh-User?