6000 Menschen werden evakuiert: 2 Tonnen schwere Luftmine in Braunsbedra gefunden

Heute wurde gegen 10:30 Uhr bei planmäßigen Bauarbeiten eine zwei Tonnen schwere Luftmine aus dem zweiten Weltkrieg vom Typ HC 4000 im Braunsbedraer Ortsteil Neumark gefunden.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst, die Polizei und das Sachgebiet Katastrophenschutz des Landkreises sind vor Ort und bewerten die Lage.
Die Entschärfung der Bombe ist für Freitag, den 12. November 2021 am Nachmittag geplant. Hierfür wird ein Sperrradius von zwei Kilometern eingerichtet.
Innerhalb des Sperrgebietes befinden sich zwei Pflegeheime, die Lessinggrundschule, die Sekundarschule „Unteres Geiseltal“, vier Kitas und die Gemeinschaftsunterkunft in Krumpa.
Aktuell arbeitet der Stab außergewöhnliche Ereignisse (SAE) des Landkreises Saalekreis zusammen mit der Stadt Braunsbedra, der Polizei und dem DRK daran, die geordnete Evakuierung des Gebietes zu planen und Informationen für die Bevölkerung zu erstellen.
Die Amis hatten was gegen das Fischer- Tropsch – Verfahren.
Ob es wieder mal was wird mit synthetischen Betriebsstoffen ?
In der Gegend stand der 3. größte Flakgürtel der 3. Reiches , um die Treibstoffversorgung der Wehrmacht zu sichern.
Damit haben die in den Städten die Dächer abgedeckt um anschließend Brandbomben reinzuwerfen. Siehe Dresden, Hamburg, Leipzig usw.
Erfunden hat dieses System der Engländer.
Mit dem Ding wurde mehr als nur Dächer abgedeckt… Die waren eher für Bunker gedacht.
@mikro572
Das ist Unsinn. Die Blockbuster wurden dazu eingestetzt, Dächer abzudecken, damit Stabbrandbomben in die Dachstühle eindringen konnten, um ein Haus von oben Brand zu setzen. Um Bunker zu zerstören, wurden solche Schätzchen wie die ‚Grand Slam‘ entwickelt.