9,8 Millionen Euro Städtebau-Fördermittel für Halle

Ein vorfristiges Weihnachtsgeschenk hat Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand am Freitag bekommen. Insgesamt 9,8 Millionen Euro Fördermittel aus diversen Förderprogrammen hat der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, übergeben. Zusammen mit dem Eigenanteil der Stadt können so in den kommenden fünf Jahren insgesamt 13 Millionen Euro ausgegeben werden.
Mittel gabs für die Sanierung des Stadthauses, die Straßensanierung am Hallorenring, die Sanierung der schmiedeisernen Grabeinfassungen am Stadtgottesacker, die Spielplätze Botanischer Garten und Schwetschkestraße, den Umbau des Mühlgrabens in eine Flaniermeile, die Umfeldgestaltung am Opernplatz, die Neugestaltung der Freifläche an der Moritzburg, die Sicherung der Freyburg-Brauerei, Freiflächengestaltung am Melanchthonplatz, Sanierung des Salinemuseum, die Sanierung des Wasserspielplatzes in der Querfurter Straße, Erneuerung der Spielplätze Querfurter Straße und Hanoier Straße sowie ein Neubau eines Spielplatzes in der Zeitzer Straße, Sanierung der Wegachsen am Bruchsee und auf der Peißnitz sowie Wegebauten im Südpark sowie den Neubau eines Generationenspielplatzes auf der Peißnitz.
Ist es nicht wenn, ein Weihnachtsgeschenk für die Stadt als für den OB?
Ist übrigens jedes Jahr zur gleichen Zeit, also auch nix besonderes.
In der Zeitzer Straße? Ist da nicht schon der Rodelhügel? Und das Arche Noah? Und die Skater-Anlage? Und der blaue Elefant? Ist das nicht genug? An anderen Stellen geht auch noch was. Nicht nur im Umfeld der Dauerbeschwerer! Oder liegt es daran, daß eine Linken-Stadträtin daneben wohnt? Wahlkrampf???
Die brauerei hieß „Freyberg“!