Corona-Krise: alle Hallenser sollen Mundschutz tragen

Die Stadt Halle soll alle Einwohner dazu aufrufen, in der Öffentlichkeit einen Mundschutz zu tragen. In Geschäften sowie dem Nahverkehr soll es eine Pflicht geben, ebenso bei Erziehern und Kindern in Horten und Kitas. Das fordert die AFD-Stadtratsfraktion. Zudem solle jedes Handelsunternehmen verpflichtet werden, schleunigst einen Spuckschutz an den Kassen zum Schutz der Kassierer anzubringen.
Mit Ärzten oder Experten soll die Stadt außerdem eine „Musterbeschreibung für einen allgemein einsetzbaren, wirksamen, leicht herstellbaren und gegebenenfalls auch wiederverwendbaren Mundschutz erstellen, welcher unter Rückgriff auf in Deutschland vorhandene Materialien, bei großen Textilherstellern oder regional in handwerklichen Schneidereien in Serie produziert werden kann“, so der Fraktionsvorsitzende Alexander Raue. Anschließend soll die Stadt deutsche Textilproduzenten finden, um eine schnelle Herstellung der Masken zu realisieren und diese dann über die kommunalen Unternehmen an die Bürger auszugeben.
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