Gutachten berichtet von Statik-Problem bei den Neustädter Scheiben-Hochhäusern

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26 Antworten

  1. JEB sagt:

    Offensichtlich will dort ein „Investor“ raus.
    Für das dort vorgesehen System des „Einschiebens“ ganzer Wohnzellen scheinen die Decken nicht ausreichend. Das hätte man aber bei gründlicher Planung erkennen müssen.
    Nichts mit den Steuersubventionen und das schnelle Geld.

  2. Br sagt:

    Na klar, war doch zu erwarten. Jetzt soll es auf einmal Statik Probleme geben. Bisher haben sie gestanden. Von wem Wird der Gutachter denn bezahlt?

    • Aktenschrank Experte sagt:

      Bisher wurden auch keine tonnenschwere Aktenschränke mit Tonnenschweren Papiermengen dort gelagert.

      • Lesenundnachdenklaie sagt:

        Millionen Tonnen sind das! Weiß jeder.

        In Scheibe C ist aber kein Schrank und kein Fitzel Papier….

        • Birne aus sagt:

          Offenbar hast du keine Ahnung wie schwer Papier werden kann.

          Viel Spaß später auf dem Marktplatz mit Sven. Habt ihr ja ein neues Thema für heute zum schwurbelb.

      • HP-Leser sagt:

        Wer kennt nicht die Büros, wo tonnenschwere Aktenschränke im Raum statt an der Wand stehen. 😉 Nach dem Gebirgsschlag 1996 hat man doch festgestellt, das die Hochhäuser am sichersten waren.
        Für mich sieht dass auch nach bezahltem Ergebnis des Gutachten aus und ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine Gutachten für die anderen Scheiben gab.

      • kein App-ler sagt:

        tonnenschwere Aktenschränke und Papiermengen, ich lach mich schief, dabei wird jedem kunden zugemutet, seine Belange nur noch online zu beantragen. Wenn man was in papier erledigen will, s. Steuererklärung, ist man total aufgeschmissen.

    • wasn typ sagt:

      nur weil die dinger bis jetzt stehen, heist das nicht das alles in ordnung ist.

      • Bürger sagt:

        na, da hääte ich bei Neubauten größere befürchtungen, s. Nachwende-autobahnbrücken, die inzwischen generalübeholt oder abgerissen werden müssen.

  3. Jeld Janssen sagt:

    Drohender Kollaps bei Häusern, die nur so schlecht abgerissen werden können, dass sie gesprengt werden müssten. Die Jahrzehnte voll bewohnt waren und teils seit 40 Jahren durchgehend genutzt werden, ohne dass sich Schäden zeigen. Die baugleich in Stockholm stehen. Die gerade saniert wurden, ohne dass auch nur kleinste Zweifel an der Stabilität bestanden. Und nur der Investor, der seit Jahren schon versucht, öffentliche Fördermittel in Millionenhöhe für seine Investition zu erhalten, findet das raus. Krass.

    Wenn ich groß bin, möchte ich auch Investor oder wenigstens BILDgutachter werden!

    • wow sagt:

      bei dir wirds wohl weiterhin nur zum troll reichen.

      warte doch erstmal ab, ob sich dieses gutachten bestätigt….

      • B-TONG sagt:

        Wieso abwarten? Deine Meinung steht doch auch schon fest.

      • Robert sagt:

        Lieber ein Troll bleiben ,als ein Absahner von Steuergelder werden.
        Hat Lindner seine private Fete selbst bezahlt oder hat er auch dafür Steuergelder erhalten ?

  4. Milliardär sagt:

    Da braucht wohl einer nochmal Fördergelder vom Steuerzahler um seine privaten Bauvorhaben zu finanzieren?

  5. Tomate sagt:

    Für die Stadtansicht in Neustadt ist es sehr schade. Man sieht an Scheibe A wie gut diese Gebäude mit einer Sanierung aussehen können. Wenn man jeden Tag auf solche Ruinen gucken muss, dann macht es schon was mit einem.

    • Jf sagt:

      Deswegen gehen manche arbeiten oder wenigstens ans Fenster auf er anderen Seite.. Damit sie nicht den ganzen Tag Ruine gucken müssen.

    • Aussicht>Wohl Anderer sagt:

      Zu wissen, dass man in einem einsturzgefährdeten Gebäude sitz macht auch was mit einem. Aber Hauptsache deine Aussicht passt 👍

      • nachgefragt sagt:

        Genau, die anderen 4 Scheiben stehen unbeeindruckt und halten, aber die eine, ja, die ist plötzlich einsturzgefährdet. Glaubste doch nicht wirklich, oder?

    • Zappelphilipp sagt:

      Mein Reden …. Daher hätte man die Dinger beizeiten abreißen sollen.
      Jetzt verschlingen sie nur Geld.

      P.s. vielleicht gibt es heute ja bessere Methoden um Fehler in der Bewehrung aufzudecken.

      • Stahlschwede sagt:

        Hättste das beizeiten bezahlen können? Natürlich nicht. Verdienst dein gesamtes Leben nicht so viel, wie der Abriss einer Scheibe gekostet hätte.

  6. Suche Fachkräfte sagt:

    Fachkräftemangel wo?

    Ich finde es erstmal wie viel Tausendsassa diese Stadt zu bieten hat.
    Jeder ist Experte in Virologie, Immunisierung, Verteidigungsfragen, Sicherheits- und Außenpolitik .

    Nun kommt noch Statik hinzu. Diese Stadt steckt voller Fachkräfte und hat dennoch eine enorm hohe Arbeitslosenquote.

    Das passt m.M.n. nicht zusammen. Man kann sich nur wundern.

  7. Steven sagt:

    Ich habe damals für den Abriss gestimmt.
    Scheisse, wenn man Recht hat.
    Es war aber klar, dass die Substanz Probleme haben könnte nach ewig langen Leerstand.
    Naja… Oder, dass ein schlechter Investor gesucht wird. Ist eben Halle. Da wird nur selten auf das geschaut, was wichtig ist.

    • Wahlbeobachter sagt:

      Wann wurde über den Abriss abgestimmt?

    • Haxe sagt:

      Leerstand hat keinen negativen Einfluss auf die Bausubstanz. Eher ist das Gegenteil der Fall. Die Abnutzung ist bei Leerstand geringer. Sanierungen bringen nur eine schöne neue Fassade – die Bausubstanz darunter bleibt die Alte.

  8. Kritiker sagt:

    Das Thema Decken war auch in der anderen Scheibe ein Thema. Vor allem in den Höhen.

    Es könnte durchaus etwas dran sein, dass konstruktiv diese Decken ein Problem sind.

    Bei der Nutzung war die Last bis zum Leerstand war so minimal, dass nichts passiert ist. Das heißt aber nicht, dass dies so bleibt.

    Gutachter können mit Falschgutachten ihren Ruf ruinieren. Ich wäre vorsichtig zu behaupten, dass das Gutachten den Wünschen des Auftraggebers „angepaßt“ wurde.

  9. Bob der Baumeister sagt:

    Wenn die Statik die weitere Nutzung nicht mehr ermöglicht, sollte die Stadt die Fördermittel für den Rückbau prüfen.

    Lieber nicht mehr sinnvoll nutzbare Gebäude abreißen, als dass der ruinöse Zustand die Aufenthaltsqualität beeinträchtigt.

  10. Horch und Guck sagt:

    Was jetzt noch fehlt ist ein findiger Journalist, der womöglich Hinweise darauf findet, dass verantwortliche Personen vor der Sanierung der Scheibe für die Stadtverwaltung Hinweise auf statische Probleme erhalten hatten.

  11. Redaktor sagt:

    Das die Blöd – Zeitung darüber berichtet, unterstreicht die hier schon gemachten Vermutungen.

  12. der wissenschaftlich "nicht definierbarer Zeitpunkt" - heißt auf gut deutsch, absehbarer "Kollaps" nicht erkennbar, aber als Schreckgespenst vom Auftraggeber erwünscht sagt:

    Seit vielen Jahren stehen diese, nun wissenschaftlich verleumdeten, Hochhäuser in der Realität – ohne irgendwelche Anzeichen der gutachterlich bestellten Gefahren.
    Der erdbebenartige Gebirgsschlag bei Teutschenthal Ende der 90er Jahre, der fühlbare Schwankungen in den Hochhäusern von Ha-Neu auslöste, richtete keine Schäden an den gutachterlich verfluchten Gebäuden an.
    Als der HWG-Vorstand den Abriss der gut vermieteten Punkthochhäuser (weil DDR-Symbolik) befahl, zerhämmerten damals mehrere schwere und schwingende Kleinbagger mit ihren Preßlufthämmern viele Monate lang unter Einsatz großer Kosten und Energie Zentimeter um Zentimeter, Etage für Etage der jeweils hochfesten Konstruktionen.
    Da brach nichts aus sich selbst zusammen – im Gegenteil, die Objekte leisteten maximalen Widerstand, der sehr teurer mit viel Technik, Material und Energieeinsatz überwunden werden mußte.
    Im Gegensatz dazu reicht bei Gründerzeithäusern aus der Kaiserzeit mit ihren schwingenden Holzdecken eine einzige Abrissbirne/AbrissBagger aus, um das Haus – wäre es freistehend – in wenigen Stunden in Schutt und Staub zu zerbröseln. Der Mörtel aus der Kaiserzeit ist im Gegensatz zu Beton sehr sandig-locker und nichtdämmend-porös, sodaß man einen Dübel einfach so – oft ohne Lochbohren – in diesen Kaiserzeit-Mörtel (der die Ziegel zusammenhält) reindrehen kann.

  13. Und was ist die News ? sagt:

    Das Gutachten ist doch schon vor Jahren erstellt wurden , sonnst hätte man die Decken nicht von Anfang an verstärkt! Was ist jetzt die News ?

    • Das ist die News ! sagt:

      News ist ein Pluralwort.

      Die Neuigkeit ist, dass der Investor immer noch kein Geld hat. Das hätte sich geändert haben können. Insofern ist es nichts Neues, aber dennoch ein berichtenswerter Zustand.