Hirnhautentzündung nach Grippe: Drei Todesfälle in Sachsen-Anhalt bei Kindern durch bakterielle Infektionen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Dezember 2022 vor einem Anstieg von Infektionen durch Gruppe-A-Streptokokken, die Halsentzündungen, Scharlach, aber auch schwerere bakterielle Infektionen hervorrufen können. Aus verschiedenen Ländern in und außerhalb Europas wurde bisher über einen Anstieg von invasiven teils tödlichen Verläufen durch Gruppe-A-Streptokokken berichtet. Auch in Sachsen-Anhalt wurden dem Landesamt für Verbraucherschutz zum Jahreswechsel drei Todesfälle durch invasive bakterielle Infektionen bei Kindern und Jugendlichen von den zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet.
Allen gemeinsam waren Symptome einer bakteriellen Meningitis (Hirnhautentzündung) und der Nachweis von Influenza-AViren. Bei allen Betroffenen wurden in der Blutkultur Bakterien nachgewiesen, zweimal Gruppe-A-Streptokokken und einmal Staphylokokken. Solche schweren Krankheitsverläufe durch Gruppe-A-Streptokokken und andere bakterielle Erreger sind sehr selten, können aber Personen jeden Alters betreffen. Bakterien, die insbesondere auch während der Influenza- und Erkältungszeit sogenannte Sekundärinfektionen bei Personen mit einem Virusinfekt verursachen können, sind z. B. GruppeA-Streptokokken, Pneumokokken, Haemophilus influenzae und Staphylococcus aureus.
Eltern wird empfohlen, ihre Kinder bei Verdacht auf Scharlach ärztlich untersuchen zu lassen. Scharlach ist eine häufige Kinderkrankheit und neben Halsschmerzen und Fieber oft durch Schluckbeschwerden, Lymphknotenschwellungen, Himbeerzunge und Hautausschlag gekennzeichnet. Meist sind die Infektionen nur leicht und können mit Antibiotika gut behandelt werden.
Bei bestimmten Symptomen sollte man immer sofort ärztliche Hilfe einholen: Wenn das Fieber schon gesunken ist und nach einer deutlichen Besserung wieder stark ansteigt, wenn hohes Fieber einhergeht mit starken Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit oder Erbrechen, wenn schmerzhafte Hautveränderungen oder Hautausschlag auftreten, Kreislaufversagen, Bewusstseinsstörungen oder Seh- bzw. Bewegungsprobleme.
Auch bakterielle Krankheitserreger können von Mensch zu Mensch, z. B. über Tröpfchen, kontaminierte Gegenstände oder Hautkontakt übertragen werden. Insofern ist es wichtig, dass Kranke zuhause bleiben, eine gute Händehygiene sowie Husten- und Niesetikette einhalten bzw. Masken tragen.
Gegen Gruppe-A-Streptokokken oder Staphylokokken gibt es keine Impfung. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut empfiehlt jedoch bestimmten Bevölkerungsgruppen Impfungen gegen Haemophilus influenzae, Pneumokokken und auch gegen Meningokokken. Da eine Infektion mit Influenzaviren oder auch anderen Viren das Risiko für einen schweren Verlauf einer bakteriellen Sekundärinfektion vermutlich erhöht, ist es zudem sinnvoll, seinen Impfstatus auch bezüglich Influenza, COVID-19 und Windpocken überprüfen zu lassen.
Was will man den Leuten noch für Märchen erzählen…, es ist schon erbärmlich wie versucht wird das Versagen der Covidimpfungen und der Nebenwirkungen zu vertuschen.
Du gehst gar nicht mehr zu Ärzten, oder?
das ist kein Märchen , mein Neffe war nicht Geimpft , also einfach mal den finger still halten und nix schreiben
@ ach so Schwurbel auf Telegramm und verschone uns hier mit Deinen kruden Verschwörungstheorien! Du kannst doch machen was Du willst , aber lass Leute, die in einer realen Welt Leben in Ruhe! Danke und viel Spaß in Deiner Blase!
Das Vertrauen in die Wissenschaft und Schulmedizin ist schwer erschüttert und einige Zweifler flüchten sich in Meinungsblasen, die ihre Überzeugungen und Glauben widerspiegeln. Vielleicht wäre diesen Menschen geholfen, wenn neben der Schulmedizin der Dorfschamane wieder eingeführt und anerkannt wird.
Mein Sohn ist deswegen gestorben. Hat nichts mit Corona zu . Hier ist kein Märchenbuch. Wach auf unsere Kinder sind in Gefahr. Er ist nicht das einzige Kind was starb . Er keine Impfung gegen Corona. Er hatte eine Erkältung. Die immer schlimmer wurde mit Auge Angeschwollen. Kein Arzt hat mich ernst genommen, erst als es zu spät war.
Krass.