Stadtverwaltung von Halle begrüßt 27 neue Azubis mit Festakt
Mit einem Festakt wurden am Dienstag die neuen Auszubildenden und dual Studierenden der städtischen Verwaltung im Großen Saal des Stadthauses am Marktplatz begrüßt. In diesem Jahr beginnen 27 Auszubildende ihr Berufsleben bei der Stadt Halle (Saale), darunter 20 angehende Verwaltungsfachangestellte in der Fachrichtung Kommunalverwaltung. Die Zahl von 25 Auszubildenden aus dem vergangenen Jahr konnte somit noch gesteigert werden. Ihr duales Studium in der öffentlichen Verwaltung und der sozialen Arbeit beginnen in diesem Herbst acht Berufsanfängerinnen und Anfänger.
“Sie vertreten den Staat”, machte der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, René Rebenstorf, deutlich. “Wir sind dafür da, die Probleme der Bürger zu lösen und ihnen das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.” Er sprach auch den bevorstehenden Generationenwechsel in der Stadtverwaltung an. Denn reihenweise gehen die älteren Kollegen in den Ruhestand. “Es besteht die Gefahr, dass dadurch auch Wissen verloren geht”, so Rebenstorf. Und hier rächt sich auch, dass die Stadt jahrelang kaum ausgebildet hat. Das hat sich aber mittlerweile geändert.
Mit dem Festakt wurden gleichzeitig zwölf Auszubildende und sechs dual Studierende ins Berufsleben verabschiedet. “Wir können stolz auf uns sein”, sagte eine nun mit ihrer Ausbildung fertige junge Dame. Der Weg sei lang und steinig gewesen, “aber wir konnten unseren Horizont erweitern.” Allerdings hatten die Azubis in ihrer Ausbildung auch mit diversen Verordnungen und Gesetzen zu tun, “kompliziert wie eine IKEA-Bauanleitung”, befand sie.
Ein beherrschendes Thema während der ganzen Ausbildungszeit war Corona. Abstand, Online-Unterricht, abgesagter Azubi-Austausch mit Karlsruhe – so einige Widrigkeiten waren in der Ausbildungszeit zu überstehen. Doch man habe viel Unterstützung durch die Lehrkräfte erhalten, sagte eine andere ehemalige Auszubildende. Der Klassenlehrer beispielsweise sei auch in seiner Freizeit erreichbar gewesen, habe immer ein offenes Ohr gehabt.
Gleich geht es los, dass sich die ganzen Assis, Verlierer, Abgehängten und Ganoven melden und ihren Neid hier öffentlich machen. Wetten?
Das müssen die Azubis leider auch noch lernen, dass genau dieses Pack sich immer wieder entsprechend äußern wird.
Ich wünsche den Azubis viel Erfolg und ein dickes Fell! Immer daran denken: Die Pöbler sind nur neidisch ☺️
Schon erstaunlich,im Handwerk bekommst Du vielleicht mal einen mit viel Glück 2 neue Lehrlinge.
Überhaupt nicht erstaunlich und auch gar nicht richtig. Jährlich beginnen hunderte Lehrlinge ihre Lehre im Handwerk.
Na ist doch logisch. Nach der oben aufgezeigten Jobbeschreibung macht man sich dabei nicht die Hände schmutzig. Des Weiteren gilt: Freitag um 1, macht jeder seins und Büroschlaf ist der beste Schlaf.
Übrigens: @Pöbler, hier bin ich!😁
Tja dann Jobs attraktiver machen. Von nix kommt nix. Wer will heutzutage noch auf den Bau! Völlig verständlich! Wäre ich noch jung, würde ich es auch so machen.
„…René Rebenstorf, deutlich. “Wir sind dafür da, die Probleme der Bürger zu lösen und ihnen das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.”“
Glaubt man dem sofort…
Die Ausländerbehörde braucht Verstärkung .
Welches, für unser Land wichtige Handwerk erlernen die denn!?
Mehr als du je zustande gerbacht hast.
@Tatsache, auf jeden Fall kein handwerklichen Beruf!😉😇😂😂Frauenquote auch erfüllt, eventuell noch ein paar Transgender, n paar Queere, Schwerbeschädigte nicht vergessen, Aktivisten dazu, fertig ist der Verwaltungssalat!😇😂Ach ich vergaß die integrierten Neudeutschen!🙈😇😂 Trotzdem viel Glück und macht das Beste draus, auch für diese Stadt und ihre Bewohner!!!!
Faxen.
Dieser Bürokratenmoloch namens Stadtverwaltung benötigt immer mehr Azubis und Fachkräfte, die eigentlich woanders fehlen. (Siehe Artikel über die MFA-Azubis bei der Uniklinik)
„“Sie vertreten den Staat”, machte der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, René Rebenstorf, deutlich.“
Das ist eine sehr euphemistische Aussage. Ehrlich wäre eher: Sie vertreten die Bürokratie und den Dienst nach Vorschrift unter Einhaltung zahlreicher Kaffeepausen.
„“Wir sind dafür da, die Probleme der Bürger zu lösen und ihnen das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.”“
So etwas liest sich wie der blanke Hohn. In der Praxis ist es eher so, dass die Stadtverwaltung den Menschen das Leben so unangenehm und bürokratisch wie nur möglich macht.
Junge Menschen im Moloch Stadtverwaltung verheizen zu wollen, halte ich in Zeiten des Fachkräftemangels für falsch und fahrlässig. In der Privatwirtschaft werden überall junge Talente für anspruchsvolle Aufgaben gesucht. Die 27 Azubis werden bei genauer Betrachtung um ihre Karriere betrogen. Wenn sie es einmal merken werden, könnte es bereits zu spät sein.
„Wir sind dafür da, die Probleme der Bürger zu lösen, die sie ohne uns gar nicht erst hätten.“