Viel los zum Tag des offenen Denkmals in Halle: Stadtbad, Straßenbahndepot, Wasserturm Nord, Leopoldina, Franckesche Stiftungen
Am Sonntag, 10. September 2023, findet wie in jedem Jahr am zweiten Sonntag im September der Tag des offenen Denkmals statt. Erstmals findet allerdings die kommunale Eröffnung des Tages im halleschen Stadtbad statt. Organisiert wird der Tag des offenen Denkmals in Halle durch die Freunde der Bau- und Kunstdenkmale, die auch zur Eröffnung einladen. Die offizielle Eröffnung mit dem Grußwort der Beigeordneten für Kultur und Sport der Stadt Halle, Dr. Judith Marquardt, findet 10 Uhr im Hof statt. Kathleen Hirschnitz, Vorsitzende des Fördervereins Zukunft Stadtbad, spricht anschließend zur kulturellen, architektonischen und sozialen Bedeutung von Stadtbädern in der Gegenwart. Zur Zukunft des Stadtbades und der geplanten Sanierung informiert dann Annette Waldenburger, Geschäftsführerin der Bäder Halle GmbH.
Die Stadtwerke Halle-Gruppe öffnet an diesem Sonntag die Türen für alle Hallenserinnen und Hallenser im Stadtbad Halle, im historischen Straßenbahndepot und im Wasserturm Nord. Im Stadtbad steht im Fokus der Information die geplante, denkmalgerechte Sanierung, die u.a. bei einer Schnitzeljagd erkundet werden kann. Straßenbahnfans kommen im historischen Depot in der Seebener Straße auf ihre Kosten. Hier empfangen traditionell die Halleschen Straßenbahnfreunde e.V. mit Spiel, Spaß, Verpflegung und natürlich Straßenbahnfahrten. Technikfreaks kommen auch im Wasserturm Nord auf ihre Kosten.
Informationen rund um die geplante Sanierung des Stadtbades Halle
Die Bäder Halle GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, hat Großes vor: die Sanierung des 1916 eröffneten Stadtbades soll denkmalgerecht saniert werden. Dazu stehen 22,4 Millionen Fördermittel von Bund und Land zur Verfügung, die mit 4,4 Millionen Eigenmitteln ein Gesamtbudget von 26,8 Millionen Euro ergeben. Damit die Besucherinnen und Besucher am Tag des offenen Denkmals in das historische Ambiente eintauchen können, bleibt das Bad an diesem Tag ausnahmsweise für den Badebetrieb geschlossen. Alle Interessierten sind eingeladen, im Stadtbad bei einer Schnitzeljagd acht Stationen zu finden, um sich über die geplante Sanierung zu informieren. Und wer noch mehr wissen möchte, kann sich am Infostand bei den Vertretern des Planungsbüros team project und der Bäder Halle GmbH informieren. In einem kleinen Film werden die Meilensteine der Sanierung vorgestellt und ein kleiner Flyer kann direkt mitgenommen werden. Bei der Schnitzeljagd gibt es übrigens auch ein Rund-um-Badepaket zu gewinnen. Die Gewinner werden durch Losverfahren ermittelt. Im Lostopf sind zehn Kurierrucksäcke mit Badetuch sowie einem Gutschein in Höhe von 25 Euro für die Bäder Halle GmbH.
Die Bäder Halle GmbH wird zum Tag des offenen Denkmals wieder vom Förderverein Zukunft Stadtbad unterstützt. Geöffnet: Nach genau 153 Stufen weitet sich für alle Turmbesteigerinnen und Turmbesteiger der Blick über die Saalestadt. Manche sagen sogar, es sei der schönste Blick auf Halle überhaupt. Der markante „Leuchtturm“ aus der Jugendstilzeit wurde anlässlich des 100. Stadtbadgeburtstags 2016 saniert. Die Mitglieder des Fördervereins besteigen mit den Stadtbad-Fans ab 9.30 Uhr den Turm. Da nur eine begrenzte Anzahl an Personen hinaufgeführt werden kann, melden sich Interessierte bitte bis 9. September 2023 direkt im Stadtbad unter der Telefonnummer (0345) 5 81 – 7 39 00 an. Für den Aufstieg ist festes Schuhwerk nötig. Ein weiteres Highlight ist eine Lesung mit Prof. Dr. Dieter Dolgner aus den Erinnerungen des Architekten und Stadtbaurates Wilhelm Lost um 12.30 Uhr in der alten Sauna.
Halles fahrende Geschichte im historischen Straßenbahndepot
Seit über 140 Jahren sind die Straßenbahnen in Halle (Saale) ein wichtiger Bestandteil der Stadt. Seit 30 Jahren verkehren die Bahnen der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG), eines Unternehmens der Stadtwerke Halle-Gruppe, niederflurig. Ein Anlass für eine Jubiläumsfeier im historischen Depot in der Seebener Straße. Von 10 bis 18 Uhr führen fachkundige Mitglieder des Vereins Hallesche Straßenbahnfreunde e.V. durch das Straßenbahnmuseum und damit durch die hallesche Tram-Geschichte. Natürlich gibt es auch Rundfahrten mit den historischen Fahrzeugen. Daneben können sich vor allem die kleinen Bahn-Fans auch auf der Kinderbaustelle ausprobieren. Beim Bücherbasar können seltene überregionale Sach- und Fachbücher erworben werden und neue Sammelmagnete warten auf ihre neuen Besitzer.
Die Linie 8 hält übrigens an dem Tag auch direkt vor dem Historischen Straßenbahndepot in der Seebener Straße.
Wasserturm Nord erleben
Am Rossplatz freuen sich die sandsteinernen Meeresungeheuer des Wasserturms Nord auf technikbegeisterte Besucherinnen und Besucher. Der Wassertürme der Stadt Halle e.V. bietet zwischen 10 und 18 Uhr spannende Führungen an. Der 1898 erbaute Turm sicherte einst die Wasserversorgung der nördlichen Stadtteile und gehört heute noch zu den markantesten technischen Denkmalen der Stadt.
13 Angebote zum Tag des offenen Denkmals:
Franckesche Stiftungen feiern 325 Jahre Gründungsprivileg des Kurfürsten mit ereignisreichem Programm
Der Tag des offenen Denkmals ist in diesem Jahr ein besonders aufwändiges Ereignis im Jahresprogramm der Franckeschen Stiftungen. Der Tag startet gleich mit einem Höhepunkt: Das Privileg des Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg wird aus dem Archiv entnommen und im Original – mit der Unterschrift des Kurfürsten – präsentiert. Die Inhalte des Privilegs und warum es für August Hermann Francke und die Entwicklung der Stiftungen folgenreich wurde, erläutert in einem Kurzvortrag in der Kulissenbibliothek Dr. Tomas Grunewald (10 Uhr). Nur zum Tag des offenen Denkmals haben die Besucher:innen die Gelegenheit, das Privileg im Original zu betrachten. Der Sohn des Kurfürsten, König Friedrich I, trifft um 16.00 Uhr zum Antrittsbesuch bei Francke ein. Für Freunde der Theaterführung »Francke und der König« mit Hilmar Eichhorn und David Kramer bietet sich die letzte Gelegenheit in diesem Jahr, das Stück zu sehen.
Ein einmaliges Erlebnis bieten die beiden bauhistorischen Rundgänge von Architekten und Bauleitern: In der Baustelle der historischen Meierei wird anhand von Plänen aus dem 18. Jahrhundert und der noch vorhandenen historischen Bausubstanz die Nutzung des Gebäudes als Stall genau nachvollzogen (11 Uhr). In den Dächern der Historischen Bibliothek und des Langen Hauses im Lindenhof ergeben sich seltene Einblicke in die Dachkonstruktionen, die heutige Nutzung der Dächer sowie grandiose Ausblicke über die Stadt Halle.
Bereits seit den frühen Morgenstunden werden die Bäckermeister Fischer und Kirn wieder in der historischen Backstube aktiv sein und das Francke-Brot frisch backen. Das Bio-Roggenbrot aus dem ältesten aktiven Holzbackofen in Halle wird dann ab 10 Uhr im Pop-up-Cafè vor dem Back- und Brauhaus verkauft. 11-17 Uhr sorgt hier das Jazz-Duo ZWIO für beschwingte Stimmung im Schwarzen Weg.
Zu den besonderen Aktionen am diesjährigen Tag des offenen Denkmals zählt das Kinder- und Familienfest auf der Wiese vor dem Historischen Waisenhaus (14-18 Uhr). Auch hier dreht sich alles um historische Privilegien und welche wir gerne hätten. Unter den Mitmachangeboten: »Initial-Buchstaben« ritzen, zeichnen und schmuckvoll gestalten; frischen Wind in unsere Privilegien pusten mit fröhlichen »Windfischen« aus Stoff; ein eigenes Buch selbst binden und kunstvoll bedrucken; eine »Jubiläumsmedaille« auf Bütten selbst entwerfen und kolorieren, »Du darfst…«-Wortstreifen mit Ideen, Wünschen und Geschenken füllen; ganz viel Bewegung beim Hufeisenzielwurf, Fische angeln, Sohlen hämmern und allerlei Handwerk mehr, das im historischen Privileg eine Rolle spielte. Die Tranquebar bietet Limo und Eis an.
Anlässlich des Tages des offenen Denkmals am 10. September 2023 stellen Schülerinnen und Schüler des Elisabeth-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) das Sinti-Mausoleum in Halle-Osendorf vor. Interessierte sind herzlich eingeladen. Bei dem Mausoleum handelt es sich um das einzige von Sinti gebaute Gebäude in Mitteldeutschland. Der Sinto Josef „Nauni“ Weinlich wurde dort 1915 beigesetzt. Seit 1998 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Von 14:00 bis 16:00 Uhr werden Schülerinnen und Schüler des Elisabeth-Gymnasiums das Mausoleum vorstellen. Sie berichten auch über ihr Engagement, an die in Halle lebenden Sinti und Roma zu erinnern, von denen die meisten 1943 in Auschwitz ermordet wurden. Zum Ort: Das Mausoleum befindet sich in der Karl-Meißner-Straße in Halle-Osendorf, auf Höhe der Hausnummer 43 in Richtung Elsteraue. Dort befindet sich auch ein Spielplatz. Die nächste Haltestelle des ÖPNV ist die Karl-Meißner-Straße (Buslinie 24 oder 724).
Führungen in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt
Im Innenhof des Verwaltungsgebäudes des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie (LDA) Sachsen-Anhalt in der Kleinen Steinstraße liegt ein Denkmal, das vielen Einwohnerinnen und Einwohnern Halles noch als ehemalige Untersuchungshaftanstalt bekannt ist. Das Gebäude wurde 1840-1843 ursprünglich als Geschäftshaus des Inquisitoriats, des Vorläufers der Staatsanwaltschaft, errichtet und in den Jahren 1908-1910 erweitert. Von 1910 bis in die Zeit nach dem Mauerfall diente es als Strafvollzugsanstalt und Untersuchungsgefängnis. Ein einschneidendes Ereignis in der Geschichte des Gebäudes stellt der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 dar. An diesem Tag versammelten sich Teile der Bevölkerung vor dem Gefängnis und forderten die Freilassung der Inhaftierten. Die Haftanstalt wurde gestürmt, und alle Inhaftierten befreit – eine Freiheit, die in den meisten Fällen nur von kurzer Dauer war.
Anlässlich des 70. Jahrestages des Volksaufstandes von 1953, der im Juni dieses Jahres begangen wurde, bieten die Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) sowie das LDA Sachsen-Anhalt zwei Führungen zu diesem wichtigen Denkmal der Zeitgeschichte am Hansering an. Die beiden Historiker Niklas Poppe (Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle [Saale]) und Andreas Stahl (LDA Sachsen-Anhalt) geben vor Ort Einblicke in die Bau- und Nutzungsgeschichte des Bauwerks sowie in ausgewählte Biographien ehemaliger Inhaftierter.
Zeit: Sonntag, 10.09.2023, 15 Uhr und 16 Uhr
Dauer: ca. 45 Minuten
Treffpunkt: Hansering 16, 06108 Halle (Saale)
Der Zugang erfolgt ausschließlich zu den oben angegebenen Zeiten über den Hansering 16. Aufgrund der räumlichen Situation behalten wir uns vor, bei einer die Kapazitäten überschreitenden Anzahl an Interessenten den Zutritt zu beschränken. Hierfür bitten wir um Verständnis.
Da es sich bei der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt um ein sensibles Denkmal handelt, bitten wir ferner um Verständnis dafür, dass das Anfertigen von Fotografien nicht gestattet ist.
Tag des offenen Denkmals an der Leopoldina: Führungen durch das Hauptgebäude der Akademie
Am bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September 2023 öffnet die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina die Türen ihres Hauptsitzes am Jägerberg 1 in Halle (Saale). Es wird Führungen zur Geschichte der Leopoldina, zu ihrem Hauptgebäude sowie zu ihren Aufgaben als Nationale Akademie der Wissenschaften geben. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals laden wir Sie herzlich an die Leopoldina ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.
Tag des offenen Denkmals an der Leopoldina
Sonntag, 10. September 2023, 10:00 bis 16:00 Uhr
Hausführungen um 10:00, 11:00, 12:00, 13:00, 14:00 und 15:00 Uhr
Hauptgebäude der Leopoldina, Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)
Der Eintritt ist frei.
Die Geschichte des heutigen Hauptsitzes der Leopoldina reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert: 1792 erwarb die Freimaurerloge „Zu den drei Degen“ das Gelände am Jägerberg und errichtete an dieser Stelle ihr Logenhaus. Nachdem das Gebäude seit 2001 leer stand, konnte es die Leopoldina im Jahr 2009 von der Weltkugelstiftung erwerben. Der neue Hauptsitz der Leopoldina gegenüber der Moritzburg wurde vor dem Bezug 2012 aus Mitteln des Konjunkturpakets II denkmalgerecht saniert. Innerhalb des Gebäudes sind noch Spuren der verschiedenen Baustile vergangener Epochen sichtbar.
Zu jeder vollen Stunde können sich die Besucherinnen und Besucher in geführten Rundgängen, unter anderem durch den Vortragssaal, das Präsidiumszimmer, die Präsidentengalerie und den Festsaal, über die Geschichte des Gebäudes informieren.
Um 11 Uhr wird zudem eine Sonderführung durch das historische Bibliotheksgebäude der Leopoldina in der August-Bebel-Straße 50a angeboten. Das Gebäude wurde 1904 als Kanzlei- und Bibliothekszweckgebäude errichtet und beherbergt bis heute die Bibliothek der Akademie. Die Teilnehmerzahl für diese Führung ist auf 25 Personen begrenzt, sodass um eine Voranmeldung gebeten wird: archiv@leopoldina.org
Planetarium Kanena
Das Planetarium Kanena lädt am 10. September 2023 ab 14 Uhr herzlich ein.In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „Talent Monument“.
Besucher können auf einen Streifzug durch die Geschichte der Astronomischen Station gehen und zahlreiche bauliche und kulturelle Besonderen unseres Planetariums und der Karl-Kockel-Sternwarte entdecken.
Im historischen Kuppelsaal kann man den Anblick des nächtlichen Sternenhimmels genießen, den Blick über unsere Heimatgalaxie – die Milchstraße – schweifen lassen und die Sternbilder und Planeten des Sommer- und Herbsthimmels entdecken.
Gesundbrunnen
Der Bürgerverein „Brunnenhaus Gesundbrunnen Halle“ e. V. öffnet zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10.09.2023 von 11 bis 16 Uhr das Brunnenhaus.
Die Besucher erwartet ein interessantes Rrogramm.
– Besichtigung des Brunnenhauses
– Klaviermusik mit Reiner Schock
– Turnvorführungen an der Calisthenics Anlage durch Turner des SV Halle
Für das leibliche Wohl sorgt die „Lebenshilfe“ e. V. Halle mit selbst gebrautem Böllberger Bier und Thüringer Bratwurst vom Grill.
Landesverwaltungsamt
Was haben Orgeln in Sachsen-Anhalt, ein 360-Grad-audiogeführter Rundgang durch die Ehemalige Königliche Eisenbahndirektion oder interessante Städtetouren in Bernburg, Köthen oder Eisleben gemeinsam?
Sie alle bilden das virtuelle Angebot des Landesverwaltungsamtes zum Tag des offenen Denkmals am 10. September 2023 und können so auch von Menschen mit Behinderungen genutzt werden.
„Den Schwerpunkt legen wir in diesem Jahr auf unser Orgelprojekt, welches wir im letzten Jahr ins Leben gerufen hatten. Die Sanierung von Orgeln wird über das Denkmalschutzprogramm des Landes gefördert und ist eine unserer zahlreichen Aufgaben in diesem Bereich.“, erklärt der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye.
Gegenstand des Projektes sind aus Fördergeldern des Landes oder des Bundes sanierte bzw. instandgesetzte Orgeln, die akustisch in Szene gesetzt werden. Dafür konnten wir Kantoren bzw. Organisten gewinnen, die uns live ein Hörerlebnis bereitet haben, um auch Sie für das einzigartige Instrument Orgel zu begeistern. Kurze Sequenzen können Ihnen bereits vermitteln, welche Klangfarbe dieses Instrument hat, und laden Sie ein, vor Ort Bild und Ton selbst zu erleben. Über diesen Link können sich Interessierte unsere Orgeln anhören.
Tag des offenen Denkmals 2023- Orgeln in Sachsen-Anhalt<https://lvwa.sachsen-anhalt.de/projekte/tag-des-offenen-denkmals-2022-orgeln-in-sachsen-anhalt/>
Das Landesverwaltungsamt als obere Denkmalschutzbehörde unterstützt seit vielen Jahren die Sanierung und Erhaltung der Orgeln im Land. 2024 werden wir das 20-jährige Förderjubiläum begehen können. In diesem Zusammenhang wurden bislang umfangreiche Fördermittel aus Bundes- und Landesprogrammen ausgereicht. Die Liste ist daher lang und begonnen hatten wir mit dem Denkmaltag bereits 2022, um Ihnen pünktlich zum Jubiläumsjahr 2024 20 unterschiedliche Orgeln in verschiedensten Regionen des Landes „erhörbar“ machen zu können.
Gleichzeitig gewähren wir einen besonderen Einblick hinter die eigenen Kulissen: So können sich Interessierte anhand Bild und Ton durch das Hauptgebäude des Landesverwaltungsamtes führen lassen und so auch an einem Sonntag die Geschichte des Hauses in 3D erleben.
Virtueller Rundgang durch das Dienstgebäude Ernst-Kamieth-Straße (sachsen-anhalt.de)<https://lvwa.sachsen-anhalt.de/projekte/virtueller-rundgang-durch-das-dienstgebaeude-ernst-kamieth-strasse/?no_cache=1>
Wer sich aber lieber durch die Gassen einzelner Städte bewegen und die Historie Sachsen-Anhalts auf eigene Faust vor Ort erkunden möchte, dem seien unsere Städtetouren durch Bernburg, Eisleben und Köthen ans Herz gelegt. Verbunden mit einem Spaziergang erfahren Sie bei diesen Geocachingtouren Wissenswertes und Interessantes über die historischen Stätten im Land.
Geocaching (sachsen-anhalt.de)<https://lvwa.sachsen-anhalt.de/projekte/geocaching>
„Ich freue mich sehr, Ihnen am diesjährigen Denkmaltag die Vielfalt unserer Arbeit anhand verschiedenster Projekte anbieten und zeigen zu können. Das bunte Programm aus dem Bereich des Denkmalschutzes spiegelt die Mannigfaltigkeit unserer Aufgaben wider. Überzeugen Sie sich gern selbst.“, lädt Thomas Pleye, Präsident des Landesverwaltungsamtes, zum Besuch auf der Seite Projekte (sachsen-anhalt.de)<https://lvwa.sachsen-anhalt.de/projekte/> ein.
Kompletter Programmflyer:
Mich interessiert der Quatsch nicht, ist doch alles Tod in Halle
Na ja, wer wie Sie am Sonntag um 6:48 einen Kommentar schreibt, der muss wohl schlecht gelaunt sein… Übersetzung des Kommentars von „Äh“: Halle kann dank seiner erhaltenen Baudenkmäler auf eine reichhaltige Geschichte zurückblicken.
War gestern auf dem Marktplatz.
Wenn das unsere Zukunft ist….
Dann möchte ich nichts mehr von Halle.
Tschüssi! 🤗