Gesprächskreis in Halle zur Sozialen Inklusion: „Es bleibt noch viel zu tun!“ – Inklusion in der internationalen Jugendbegegnung
Am Donnerstag, 28. September 2023, findet von 18.00 – ca. 21.00 Uhr in der Jugendherberge Halle in der Große Steinstraße 60 der 39. Gesprächskreis zur Sozialen Inklusion: „Es bleibt noch viel zu tun!“ – Inklusion in der internationalen Jugendbegegnung. Leitung: Dr. Ringo Wagner, Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt, Magdeburg Dr. Wolfgang Bautz, Sozialwissenschaftler, Potsdam
In den internationalen Projekten der Jugendarbeit, der Schule oder in außerschulisch-schulischen Kooperationsprojekten erleben junge Menschen die Vielfalt der Kulturen und die Differenzen in Sprachen, Traditionen und Religionen. In unserer offenen und globalisierten Welt können davon starke Impulse für die Persönlichkeitsentwicklung ausgehen. Innerhalb weniger Tage, Wochen oder Monate erfahren die Jugendlichen das „Fremde“ hautnah und einen Zuwachs an interkultureller Kompetenz und Wertebildung. Nicht selten bleiben prägende und lebenslange Erinnerungen.
Diese Möglichkeit sollte allen Menschen offenstehen, unabhängig von ihrer persönlichen Situation. Die Realität sieht jedoch anders aus: der internationale Jugendaustausch beschränkt sich fast ausschließlich auf Nichtbehinderte. Die EU-finanzierten Jugendprogramme, unter denen das Erasmus+ Programm das wohl bekannteste und zugleich quantitativ bedeutsamste ist, haben die Grundsätze der Gleichheit und Inklusion dezidiert in den Förderkriterien verankert. Offensichtlich stellt die Umsetzung der Forderung nach mehr Inklusion in der alltäglichen Praxis von internationalen Jugendprojekten die Träger vor neue Herausforderungen.
Benötigt werden u.a. Verantwortliche in den Leitungen sowie hauptberufliche und ehrenamtliche Fachkräfte, die über die notwendigen Kompetenzen einer inklusiven Jugendarbeit verfügen und den Jugendaustausch entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse gestalten, die notwendigen Unterstützungsleistungen erkennen und in Zusammenarbeit mit Dritten einleiten können. Diese Möglichkeit sollte allen Menschen offenstehen, unabhängig von ihrer persönlichen Situation. Die Realität sieht jedoch anders aus: der internationale Jugendaustausch beschränkt sich fast ausschließlich auf Nichtbehinderte. Die EU-finanzierten Jugendprogramme, unter denen das Erasmus+ Programm das wohl bekannteste und zugleich quantitativ bedeutsamste ist, haben die Grundsätze der Gleichheit und Inklusion dezidiert in den Förderkriterien verankert. Offensichtlich stellt die Umsetzung der Forderung nach mehr Inklusion in der alltäglichen Praxis von internationalen Jugendprojekten die Träger vor neue Herausforderungen. Benötigt
Entsprechende Qualifizierungsangebote sind inzwischen bundesweit etabliert. Um aber internationale Projekte inklusiver zu gestalten, braucht es ebenso kreative wie energische Lösungen bei der Überwindung der nicht wenigen Stolpersteine, die auch nach fast 15 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention den Weg zu mehr Teilhabe erschweren.
Eine Anmeldung ist nötig unter info.magdeburg@fes.de
Alles wieder nur heiße Luft. Kaum eine Schule in Halle mit mehreren Etagen besitzt einen Fahrstuhl, damit sich körperlich beeinträchtigte/behinderte Schülerinnen,Schüler und Lehrkräfte unbehindert in den Gebäuden bewegen können. Man redet im Stadtrat immer nur von Inklusion, aber tut nichts für die baulichen behindertenfreundlichen Umgestaltungen der Schulgebäude. Das einzige Gymnasium mit Fahrstuhl, das ich kenne, ist die Latina und die ist mit Landesmitteln umgebaut worden. Warum scheut sich der Stadtrat vor einem massiven Investitionsprogramm zur behindertenfreundlichen Umgestaltung aller Schulen in der Stadt? Schließlich ist die Stadt Träger der Schulgebäude und nicht das Land.
Auf den Fahrstuhl sei ges“…! Was ist denn mit dem geistig Behinderten? Diese Personengruppe nimmt täglich zu und fühlt sich an deutschen Schulen auch diskriminiert. Wie werden diese Menschen denn inkludiert? Was wird für diese Menschen an deutschen Schulen getan? Fahrstühle brauchen die nicht alle.
Wieso? Die sind an deutschen Schulen doch mittlerweile die Mehrheit. 😛
Inklussion ist Scheiße und bedeutet nur einfach Geld einsparen
Das Fremde erlebt Man hautnah täglich auf der Straße oder der Straßenbahn .