Statt Umbenennung vom Universitätsring: CDU will Gebäude am Steintor-Campus nach Anton Wilhelm Amo benennen

Das könnte dich auch interessieren …

51 Antworten

  1. einfach zu neu sagt:

    „zu unnötigen Komplikationen führt“

    Der Campus ist mit diesen Navis auch noch nicht zu finden.

  2. Grüner Bogenschütze sagt:

    Nennt es einfach Wilhelm Tell! So ein Aufriss! Kümmert euch um Wichtigeres. Nur Geschwurbel.

    • Genialer Vorschlag sagt:

      Die sollen einen Arbeitskreis bilden, der sich das ganze Jahr, vom 1.Januar bis zum 31.Dezember rund um die Uhr ausschliesslich mit Strassennamen befasst. Ehrenamtlich natürlich.

      Am 1.April dürfen sie dann ihre wichtigen Erkenntnisse im Stadtrat vortragen, wobei den Stadträten die Anwesenheit frei gestellt ist.

      Das wäre die beste Lösung für alle Seiten.

  3. David sagt:

    Lasst es doch einfach so wie es ist! Es gibt genug andere, WICHTIGE dinge.

  4. Itzig sagt:

    Das politisch motivierte herumbasteln an Straßennamen und altbekannten Plätzen und Gebäuden unserer Stadt, ist nichts Anderes als ein Versuch als Partei, Verein oder Institution in der öffentlichen Diskussion zu bleiben und damit eine besondere Wichtigkeit zu verdeutlichen.

  5. Wien 3000 sagt:

    Die Erfolgsaussichten von Klagen gegen Straßennamenänderungen sind eher gering, da die Stadt dabei ein großen Ermessensspielraum hat und politische Erwägungen zulässig sind. Die Erfolgsaussichten sind nur dann gut, wenn die Umbennenung willkürlich sein könnte. Die bloße einmalige Umbenennung wird das jedoch selten sein.

  6. HALLEnser sagt:

    Es gibt keinen sinnvollen Grund für eine Umbenennung eines Teils des Unirings. Solche Entscheidungen sind gegen die Bürger und werden – so sie denn umgesetzt werden – nach der nächsten Kommunalwahl rückgängig gemacht. Schon erstaunlich, wie die beteiligten Stadträte gegen die Mehrheitsmeinung entscheiden.

    • so ist es... sagt:

      Solange keiner der Stadträte dort selbst wohnt und eigenes Geld für die ganze Bürokratie einer Ummeldung ausgeben muss ist es den Stadträten sch… egal was die Anwohner und Firmen dazu sagen oder denken.

      • OK sagt:

        Was würde passieren, wenn dort einer der Stadträte wohnt?

      • 10010110 sagt:

        Deswegen ist „die CDU“ u. a. auch dagegen und bringt „das Risiko einer Anwohnerklage und somit die Verknüpfung des Ehrungsprozesses mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung“ ins Spiel.

    • Radfahrer sagt:

      Allein schon der verwirrende Umstand eines nur wenigen Hallensern bekannten Seitenastes des Unirings ist Grund genug für eine Umbenennung.

  7. Johann sagt:

    Also, wenn dann wie die CDU vorschlägt ein Uni-Gebäude so nennen. Aber nicht den Universitätsring. Das ist eine viel zu wichtige Benennung zur Orientierung, neutral und passend…weil da nun mal die Uni ist, und außerdem historisch gewachsen. Da jetzt identitätspolitisch rumzubasteln, führt nur zu Verwirrung…trust me, ich habe in den USA gelebt und weiß, wovon ich rede.

    • trust fund baby sagt:

      Johnny, das müsste dann aber die Universität machen. Die untersteht nicht der Stadt.

      Wenn die Stadt eine Ehrung vornehmen will, muss sie das selbst machen.

      Außerdem wette ich, warst du noch nie (bewusst) in dem Straßenabschnitt, der umbennant werden soll. Die Uni ist da außerdem nicht am Universitätsring. Historisch gewachsen ist auch nicht wirklich richtig. Heißt noch nicht mal 100 Jahre so, am heutigen Universitätsplatz ist die Uni aber schon seit 1836.

    • Neustädter sagt:

      Und die Fläche der Uni gehört.

      Dann wäre das Land (die Uni) in der Pflicht zu entscheiden.

  8. Alexia sagt:

    Bei Gott, das hat doch ein Bart, das ist doch steinalt dieser Vorschlag

  9. Emmi sagt:

    Die Benennung eines Uni-Gebäudes ist doch okay und hat dann auch den Bezug. Warum nicht gleich so.

  10. ganz einfach sagt:

    Man sollte das Löwen-Gebäude in Amo-Gebäude umbenennen.

  11. Ahnen Forscher sagt:

    Keener kannte Amo. Also sucht Eenen aus den man kennt! So ein Schwachsinn.
    Zum Beispiel Friedrich von der Klia, Erfinder der Holzjacke in Halle.

  12. 👋 sagt:

    Weißt du inzwischen, welchen Teil des Unirings die anderen meinen?

    • 🤭 sagt:

      Blöde, wenn man keine Ahnung hat und auch noch vorgeführt wird, ne?

      • @Rentnerstudent sagt:

        Na ja, aber du wusstest nicht, welcher Teil des Unirings umbennant werden soll und hast immer wieder gejammert, dass der „Ring“ ein Ring bleiben soll, obwohl der Ring-Teil gar nicht gemeint war.

        Das war kein Sarkasmus. Das war „stupid“.

  13. 10010110 sagt:

    Die Puschkinstraße hieß vorher schon Albrechtstraße, und zwar auf ihrer gesamten Länge quer über den damaligen Friedrichplatz, der ebenso mutwillig wie die Friedrichstraße aus politischen Gründen nach August Bebel benannt wurde. Die Kosten spielten nur in der DDR keine Rolle, bei der Willy-Brandt-Straße (mit ß) gab es genauso wie beim Bahnhofsvorplatz, der aus politischen Gründen nach Genscher benannt wurde, riesen Diskussionen, auch ums Geld. Nur bei der Umbenennung der Taubenstraße nach Heinrich Pera war es relativ still. Da waren auch nur wenige Anwohner betroffen, und die hatten nicht mal einen besonderen Status im Stadtleben.

  14. Trothaer sagt:

    Gibt’s in Halle nichts Wichtigeres zu tun? Dazu fällt einem genervt Hallenser nichts mehr ein als den Kopf zu schütteln.

  15. Lichterfee sagt:

    Dan gab es ja auch noch diverse Vorschläge der CDU von Kohl bis Rauen für Straßenbenennungen. Könnte alternativ ein Gemüsestand am Markt nach H. Kohl benannt werden? Ist fast kostenneutral und stört keine Anwohner*innen.

    • Straßenname sagt:

      Wie passend, absolute Zustimmung. In Anlehnung dieser Idee hätte man die Straße zur Feuerwache Willi Brandt Straße nennen können. Gibt bestimmt noch mehr Anregungen in diese Richtung und wäre als Prinzip echt originell. Partei, übernehmen sie.

    • 10010110 sagt:

      Ich wäre dafür, den Eierstand des Hühnerhofs Steuden nach Helmut Kohl zu benennen. 😆

  16. Wahlbeobachter sagt:

    „MitBürger, Grüne, Linke und SPD“
    Also ein Minderheiten-Antrag?

  17. fragjanur sagt:

    Wenn die Uni eine Ehrung an den Stadtrat „abschieben“ kann, warum soll der Stadtrat diese Aufgabe nicht „zurückschieben“ dürfen?