Über 900.000 Sozialwohnungen in Deutschland fehlen, in Sachsen-Anhalt 21.000

7 Antworten

  1. Sozialismus sagt:

    Die Wohneinheiten sind längst da, die müssten nur enteignet werden…

  2. Detlef sagt:

    In Neustaft stehen so viele leere Böcke

    • PaulusHallenser sagt:

      Detlef,

      eben. Von daher verstehe ich die Forderungen im Artikel nicht. Günstigen Wohnraum gibt es in Halle-Neustadt mehr als genug.

      • bin_gespannt sagt:

        Halle-Neustadt, ein Stadtteil als Bundesland!

        Egal was Sachsen-Anhalt braucht wenn es in Halle Neustadt ist muss dass für ganz Sachsen-Anhalt reichen, nach deiner Meinung oder was?

        Wach mal auf Paulus die Welt ist größer als dein kleiner Mikrokosmos!

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Gegensteuern könne der Staat nur, wenn er jetzt anfange, „massiv in die Schaffung von deutlich mehr Sozialwohnungen“ zu investieren.“

    Es ist nicht die Aufgabe des Staates, in sogenannte Sozialwohnungen zu investieren. Wenn es eine große Nachfrage nach preiswertem Wohnraum gäbe, würden ihn private Investoren auch entsprechend schaffen, denn so funktioniert das Prinzip von Angebot und Nachfrage.

    • bin_gespannt sagt:

      Welche Aufgaben hat denn so ein Sozialstaat?

      • PaulusHallenser sagt:

        bin_gespannt,

        er hat viele Aufgaben, aber dazu gehört nicht der Bau von preiswerten Wohnungen. Wer als Bürgergeldempfänger keine Wohnung finanzieren kann, der soll halt einfach in ein WG-Zimmer ziehen. Die wird beim Bürgergeld auch berücksichtigt und bleibt dann auch im Rahmen der sogenannten „KdU“. Wer eine richtige Wohnung haben will, der sollte sich eben einen bezahlten Arbeitsplatz besorgen.

    • Robert sagt:

      “ Es ist nicht die Aufgabe des Staates, in sogenannte Sozialwohnungen zu investieren“

      So eine dämliche Antwort kann wirklich nur PaulusHallenser abgeben.
      Ist der Staat nur dazu da um die Bürger abzuzocken ?

  4. es ist nicht schwer sagt:

    Hast du schon mal was von „Kapitalismus“ gehört und wie der sich von „Sozialismus“ unterscheidet?

  5. wieder mal gelogen sagt:

    „ist der Staat mittlerweile gezwungen, stetig steigende Mieten auf dem freien Wohnungsmarkt zu akzeptieren. Dabei zahlt er sogar Mieten, die oft deutlich über der Durchschnittsmiete liegen.“

    Von welchem Phantasieland reden die eigentlich? Für KdU und Wohngeld gelten jeweils Obergrenzen, und die decken nur unterdurchschnittliche Mietkosten ab.

  6. Fündjahresplan sagt:

    Es sind einfach zu wenig Leute da, die die Wohnungen bauen und Sozialbudget fließt alles in‘s Bürgergeld. Geht arbeiten und labert hier nicht rum!

  7. Nuvole sagt:

    Es ist wie mit dem Baumaterial in der DDR, das war eigentlich ausreichend vorhanden nur ungünstig verteilt weil gehamstert wurde. Jeder kaufte erstmal was er kriegen konnte und wartete dann mit 20 gebunkerten Zementsäcken bis es mal Ziegelsteine gab, das konnte Jahre dauern bis der Zement von allein hart und weggeschmissen wurde.
    Alles ist ein Verteilungsproblem und die Zuständigen müssen zusammen ziehende Familienclans eben trennen so daß am Ende Opa Mustafa in Köln wohnt und Neffe Ismet in Guben, Roßlau oder Ruhland von wo aus er dann mit dem 49€ Ticket hin und wieder nach Köln reisen könnte.
    Was fällt diesen ewig fordernden überwiegend beschäftigungslosen Wohnraumnachfragern eigentlich ein ?
    Auch die unverschämten Forderungen nach dem Wunschort des Studiums sind im Zusammenhang mit der Wohnungsnot eine Unverschämtheit !
    Zwar sehe ich ein daß bestimmte Sektionen der Akademie an adäquate Produktionsstätten „gekoppelt“ sein müssen aber bevor man milliardenschwere Wohnraumförderung anleiert sollten die Möglichkeiten der Mobilität erstmal ausgereizt werden.
    Darauf sollten Studenten Rücksicht nehmen müssen, immerhin können sie nach absolvierten Studium auch dorthin gehen wo sie die meiste Kohle abfassen können, also lieber München oder gar Norwegen statt Halle oder Jena wo man einst gelernt hat und untergebracht war.
    Wenn schon Ego dann für alle !
    Wenn man sieht was für Leerstände und gleichzeitig vorhandene überdimensionierte Versorgungskapazitäten z. B. zwecks Einkäufen vorhanden sind, mal am Beispiel Guben gibt es niedrig frequentierte Einkaufstempel (Neiße- Center…gibt es ähnlich auch in Sachsen- Anhalt, ganz sicher), gute Bahnanbindung und trotzdem keine Menschen auf den Straßen… wie nach einem Angriff mit der Neutronenbombe….so merkt man wo das Problem liegt.
    Wohnraumlenkung ist ein Gebot der Stunde, wer fordert muß flexibel sein.
    Der Staat könnte vieles flankieren wie Bürgschaften für die Investitionen in die Selbstständigkeit, kostenlose Jobtickets….weil Arbeitsplätze ja auch dazu gehören aber für dauerhafte Bürgergeldbiografien müssen eben auch Wohnorte zugewiesen werden können.