178 antisemitische Vorfälle in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr, darunter 93 in Halle – drastischer Anstieg nach dem 7. Oktober
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Die Anzahl antisemitischer Vorfälle hat sich nach der Zäsur des 7. Oktober 2023 auch in Sachsen-Anhalt drastisch erhöht, das geht aus einem Bericht der landesweiten Meldestelle für antisemitische Vorfälle RIAS Sachsen-Anhalt in Trägerschaft von OFEK e.V. hervor. Über die Hälfte der Vorfälle des vergangenen Jahres wurden demnach in den letzten drei Monaten bekannt.
Für das Jahr 2023 wurden insgesamt 178 Vorfälle, hiervon aber 95 im letzten Quartal nach den Massakern der Hamas und des darauffolgenden massiven Anstiegs des Antisemitismus. Im Schnitt ereignete sich in diesem Zeitraum täglich ein Vorfall in Sachsen-Anhalt. Im Oktober und November, als jeweils 42 Vorfälle bekannt wurden, vervierfachte sich das Fallaufkommen. Für Halle (Saale) werden 93 Vorfälle ausgewiesen.
In 26 Vorfällen handelt es sich um einen verschwörungs ideologischen Tathintergrund, in 17 Fällen haben Akteure aus dem rechtsextremen Spektrum antisemitische Vorfälle zu verantworten und in zwölf Vorfällen geht der Antisemitismus von als links-antiimperialistisch eingeordneten Personen aus. Viermal kann ein Vorfall der politischen Mitte zugeordnet werden, zweimal explizit dem islamistischen Spektrum und ein Vorfall kommt aus dem christlich fundamentalistischen Spektrum. Aufgrund fehlender Informationen konnten 63,5 Prozent der Vorfälle keinem politischen Hintergrund zugeordnet werden.
Beispielsweise hat laut Jahresbericht ein Teilnehmer der sogenannten »Montagskundgebung« am 17. April in Halle (Saale) die parallel stattfindende Gedenkveranstaltung zum Yom haShoah und des »Marsches für das Leben« gestört. Durch Zwischenrufe »[unverständlich] ist auch Jude« und Provokationen Ordnern gegenüber sei er mehrmals antisemitisch aufgefallen. Zwei Passanten gingen am »Marsch für das Leben«, vorbei, wobei der Mann zu seiner Begleiterin, bezogen auf die Teilnehmer:innen des Marsches sagte: »Scheiß Juden«.
Die jüdische Gemeinschaft in Sachsen-Anhalt ist klein; umso alarmierender sind die aktuellen Zahlen der gemeldeten und erfassten Vorfälle. Die Bedrohungslage für jüdische Menschen und insbesondere für jüdische Gemeinden als sichtbare Einrichtungen des jüdischen Lebens in Sachsen-Anhalt erfährt dadurch eine starke Intensivierung. Bereits am 8. Oktober kam es zu Störung einer Gedenkveranstaltung für die Opfer terroristischer Gewalt durch eine Gruppe von rund 30 Personen, die „Allahu Akbar“ skandierten und die Versammlung antisemitisch beleidigten. Plakate, die an die entführten Geiseln erinnern, wurden vielfach abgerissen. In den Social Media wurden jüdische Sachsen-Anhalter:innen mit Verschwörungsmythen konfrontiert, Israel hätte die Massaker bewusst geschehen lassen.
Antisemitismus prägte auch schon vor dem 7. Oktober 2023 den Alltag der jüdischen Gemeinschaft im Bundesland – er begegnete Jüdinnen:Juden in der Schule, am Arbeitsplatz, auf ihren Wegen auf der Straße oder im ÖPNV, selbst vor der eigenen Haustür. Israelbezogener Antisemitismus war in den ausgehenden Monaten die häufigste Erscheinungsform des Antisemitismus im Bundesland, doch das ganze Jahr über wurden Jüdinnen:Juden als Feindbild markiert, Verschwörungsmythen über angebliche jüdische Allmacht verbreitet und immer wieder die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus angegriffen. Dabei gingen antisemitische Anfeindungen von allen politischen Spektren aus.
Max Privorozki, Vorsitzender des Landesverbandes jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt K.d.ö.R.: „Seit dem 7. Oktober 2023 erleben wir eine nicht endende antisemitische Welle – auch in Deutschland und auch in SachsenAnhalt. Besonders der Bezug zu Israel eignet sich, starke Ressentiments an den Tag zu bringen – auch bei Menschen, die vorgeben, mit Jüdinnen und Juden keine Probleme zu haben, vor jeder Verurteilung von Antisemitismus aber erst einmal sagen, wie wichtig ‚Israelkritik‘ sei, oder Betroffenen Vorträge darüber halten, was antisemitisch sei und was nicht. Umso wichtiger, dass die Meldestelle RIAS Sachsen-Anhalt Daten vorlegen kann, die sich auf Erfahrungen von Jüdinnen und Juden stützen und das Ausmaß des Problems aufzeigen.“
Dr. Wolfgang Schneiß, Ansprechpartner für jüdisches Leben in SachsenAnhalt und gegen Antisemitismus: „Der Jahresbericht der Meldestelle RIAS Sachsen-Anhalt zeigt: Antisemitische Vorfälle gehören auch in unserem Land zur alltagsprägenden Erfahrung von Jüdinnen und Juden und schränken sie in ihrem Lebens- und Sicherheitsgefühl ein. Dass sich die Vorfallzahl nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober so drastisch erhöhte, beunruhigt die jüdische Gemeinschaft auch in SachsenAnhalt. Deshalb dürfen wir in unserem Bemühen, allen Formen von Antisemitismus den Kampf anzusagen, auf keinen Fall nachlassen. Die Arbeit der Meldestelle RIAS Sachsen-Anhalt ist – leider – heute notwendiger denn je, weshalb die Landesregierung sie gerne unterstützt.“
Dr. Michael Schüßler, Projektreferent Meldestelle RIAS Sachsen-Anhalt: „Der Jahresbericht ist die erste umfassende Dokumentation der Meldestelle RIAS Sachsen-Anhalt. Schon vor dem 7. Oktober zeigte sich eine hohe Frequenz antisemitischer Vorfälle etwa im Zuge von Kundgebungen und Demonstrationen sowie durch Angriffe auf die Erinnerungs- und Gedenkorte. Nach dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 stiegen der israelbezogene Antisemitismus und ein häufig damit einhergehendes antisemitisches Othering massiv an. Die antisemitischen Vorfälle kamen dabei aus allen politischen Spektren und geschahen an unterschiedlichen Tatorten, so etwa im Internet, auf der Straße, in Bildungseinrichtungen, aber auch im räumlichen und sozialen Nahbereich von Betroffenen. Damit zeigt sich die Virulenz antisemitischer Erscheinungsformen in allen Gesellschaftsbereichen.“
Alexander Rasumny, Leiter Kommunikation, OFEK e.V. – Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung: „Antisemitismus steht oft im engen Zusammenhang mit medialen Schlagzeilen. Seine Strukturen verschwinden hinter den oberflächlichen Thematisierungen. Die von RIAS Sachsen-Anhalt systematisch erfassten und ausgewerteten Vorfälle geben Einblicke in die aktuellen Formen des Antisemitismus in Sachsen-Anhalt und verdichten sich zu einem bedrückenden Gesamtbild. Die Vervielfachung des Fall- und Beratungsaufkommens bei der Beratungsstelle OFEK Sachsen-Anhalt korrespondiert mit den Zahlen von RIAS. Die weitgehende Nichtbeachtung dieser Dynamik trägt dazu bei, dass Antisemitismus normalisiert und Erfahrungen von Jüdinnen und Juden ins Gegenteil verkehrt werden.“
Der weiße Elefant ist mittlerweile ein weisser Waal.
Wenn man schon mit nur halb verstandenen Aussagen vom Hörensagen argumentiert, dann macht mich der Wahrheitsgehalt der restlichen Aussagen der Pressemitteilung eher skeptisch. Aber was will man von einem – nach eigener Beschreibung – parteiischen Lobbyverein auch erwarten?
„Wenn man schon mit nur halb verstandenen Aussagen vom Hörensagen argumentiert…“
Hast Du den Absatz auch weiter gelesen? Da wird nämlich u.a. eine klar verständliche Aussage zitiert?!
Es bleibt Hörensagen, ohne Beweise.
Du kommst hier echt mit dem Thema „Beweise“? 😂
Ach so, das gilt ja für Dich vermutlich nur einseitig. Mein Fehler.
Du hast nie iwelche Beweise
Brauche ich auch nicht, da ich nie etwas behaupte, was ich beweisen müsste.
Meistens stelle ich Fragen an einen Kommentator, wenn mir etwas unklar ist oder ich gerne eine Begründung für eine Behauptung hätte. Meist wird aber nicht darauf eingegangen und es folgen themenfremde „Antworten“.
@Psychologe 19. Juni 2024 um 18:59 Uhr
„Weil du nervst und unsachlich wirst. Zeugt von reduzierten Denkvermögen.“
Wo werde ich unsachlich?
Genau das ist ja der Punkt: Wenn die erste zitierte Aussage nur halb verstanden wurde, ist es dann nicht möglich, dass die zweite auch nur halb oder missverstanden wurde? Zumal der Verein, der diese Statistiken führt, ja nach eigenen Angaben parteiisch ist und deren Mitglieder somit in verstärktem Maß der Bestätigungsverzerrung unterliegen. Ich will nicht sagen, dass alles falsch ist, aber es wird dann gern mal was überdramatisiert, leicht uminterpretiert und die Wahrheit zurechtgebogen, damit sie ins eigene Narrativ passt.
Man muss bei solchen Veröffentlichungen sehr wachsam sein, um nicht selbst in den Sog der Fehlinformationen reingesogen zu werden.
„…und die Wahrheit zurechtgebogen, damit sie ins eigene Narrativ passt.“
Genau, unmöglich sowas….😂
Jetzt mach Dich nicht lächerlich. Das ist bei den meisten „Besorgten“ gang und gäbe.
„Jetzt mach Dich nicht lächerlich. Das ist bei den meisten „Besorgten“ gang und gäbe.“
Und deswegen findest du es richtig?
Natürlich nicht. Hab ich auch nicht geschrieben.
Dann ist die Kritik daran auch nicht lächerlich.
@wie billig 19. Juni 2024 um 16:16 Uhr
„Dann ist die Kritik daran auch nicht lächerlich.“
Ich meinte das mehr so unter dem Motto: Wer im Glashaus sitzt…“
Also kein Argument zur Sache. Mit Verweis auf die aussprechende Person wolltest du die Kritik am Verein entkräften und tust jetzt so, als ob du sie teilst.
So wie ein Gericht parteiisch ist, weil es auf der Seite des Gesetzes steht?
So wie eine Lehrerin parteiisch ist, weil sie auf der Seite des richtigen Ergebnisses steht?
Wer bestimmt denn, welches Ergebnis richtig ist? Die Ideologie?
Gesetze (auch Naturgesetze) sind Gesetze. An die muss man sich halten, da gibt es keine Diskussion. Von daher ist dieser Vergleich unsinnig.
Es gibt* Gesetze, an die muss man sich nicht halten. Auch „Naturgesetze“ können sich ändern, ohne dass sich die zugrunde liegenden Tatsachen ändern.
* =gab, gibt, wird immer geben
Man kann es aber auch übertreiben. Jedes Wort wird im Munde rumgedreht. am Ende war’s gar nicht so gemeint
Würdest Du auch so argumentieren, wenn z.B. „Allahu Akbar“ gerufen wird? Ist vielleicht auch gar nicht so gemeint?!
Werden diese Rufe überhaupt zur Kenntnis genommen? Wenn ja, dann toleriert ihr das dich und klatscht Beifall.
Das ist keine Antwort auf meine Frage (die übrigens nicht Dir galt).
Ich toleriere keinen Extremismus, egal welchen. Und wer ist „ihr“?
Schien mir eine rhetorische Frage zu sein (du wirst hier übrigens nicht aufgefordert dich einzubringen).
Warum zur Hölle haben viele ein Problem damit, auf eine klar gestellte Frage eine klare Antwort zu geben?
Wurden in Berlin unmissverständlich per Lautsprecher durchgerufen.
https://m.youtube.com/watch?v=IPbTNhFjpxo&pp=ygUTRHJlc2RlbiBhbGx1aCBha2Jhcg%3D%3D
Und was bedeutet das?
Gott sei Dank hat das alles nichts mit Migration und Islamismus zu tun. Also bitte weiter so, hier ist noch Platz.
26 mal Verschwörungsidioten, 17 mal Nazis, 12 mal Linke, 4 mal „Bürger der Mitte“, 1 mal Christliche Fundies gegenüber 2 islamistischen Tätern. Nur um mal die Fakten deinem „Gefühl“ gegenüber zu stellen. Doof, wenn die Zahlen die eigene Meinung nicht untermauern, oder?
Also 17 von 178 Fällen, weniger als 10 %, werden dem rechtextremen Spektrum zugeordnet. Aber die größte Gefahr kommt laut Faeser und Haldenwang von Rechts. Alles klar.
17 Fälle NUR in Sachsen-Anhalt….
Alle drei Wochen irgendwo im Land ein Zwischenruf …
Wer sich in aller Öffentlichkeit zu seinen Vorlieben bekennt, in gewisser Hinsicht also für eine Sache demonstriert, muss damit rechnen, Contra zu kriegen.
Ob seine öffentlich gezeigte Vorliebe nun dem BVB, dem FC Bayern München, einer Religion oder einer Automarke gehört.
Immer wird jemand da sein, der genau diese Vorliebe eben Scheisse findet.
Ist das Dein Ernst, dass Du eine antisemitsche Beleidigung mit einem Fußballclub gleichsetzt, den man nicht mag?
Fußball ist für viele ein Religionsersatz und zu (auch einseitigen) Gewalttaten kommt es da oft genug.
Aus guten Gründen kann man eine Gleichsetzung historisch unangemessen und obszön finden. Wer jedoch den heute praktizierenden Antisemiten ein entsprechendes historisches Bewusstsein unterstellt, wird in vielen Fällen ihre Allgemeinbildung dramatisch überschätzen.
Da sind andere wirklich grausame Taten aber häufiger vertreten.
Mag sein, darum geht es aber gerade in diesem Artikel nicht.
Richtig. Gut erkannt, wenn auch nur zufällig.
Wenn Argumente fehlen, einfach mit (ziemlich schlechtem) Sarkasmus antworten. Ganz stark. Oder ist es eine Unterstellung? Das weißt nur Du, ist mir aber jetzt wurscht. Sachliche Diskussionen sind eh meist nicht möglich.
Schon interessant, wie akribisch solche „Vorfälle“ dokumentiert werden. Da geben sich welche richtige Mühe. Schade, dass bei echten Straftaten, wie Gewaltverbrechen, nicht auch so detailliert Buch geführt wird. Da heißt es immer wieder, eine genaue Statistik darüber liegt nicht vor., speziell, wenn die Taten aus bestimmten Richtungen kommen.
Wo fängt denn eine „echte“ Straftat für Dich an? Bleistift klauen, Steuerbetrug, Körperverletzung, Fahrerflucht, Steine werfen, Totschlag?
Oder differenzierst Du, WER welche Straftat begeht?
Hat er doch geschrieben: „Gewaltverbrechen“
Ein Gewaltverbrechen ist eine Straftat, das ist richtig. Meine Frage war aber: Wo für *Ur-Hallenser* eine Straftat ANFÄNGT.
Man könnte meinen, eine antisemitische Beleidigung, eine rassistische Bemerkung o.ä. sind für *Ur-Hallenser* keine (für ihn relevanten) Straftaten, darum ging es in meiner Frage.
Wiederholung macht dein Geschreibsel nicht intelligenter.
Ich habe ja auf zwei verschiedene Kommentare mit ähnlichem Inhalt geantwortet.
Und Du bestimmst, wann oder von wem ein Kommentar (von Dir Geschreibsel genannt) intelligent ist?!
„Wo fängt denn eine „echte“ Straftat für Dich an?“
Steht da, musst nur lesen. (Gewaltverbrechen).
Der eigentliche Inhalt des Vorkommentars war dir also nicht wichtig. Das wirft ein bestimmtes Licht auf dich.
„Steht da, musst nur lesen. (Gewaltverbrechen).“
Ein Gewaltverbrechen ist eine Straftat, das ist richtig. Meine Frage war aber: Wo für *Ur-Hallenser* eine Straftat ANFÄNGT.
Du entscheidest bestimmt nicht, was für mich wichtig ist.
Welches Licht wirft denn mein Kommentar auf mich?
Ich habe lediglich eine Frage gestellt. Auf den Anfang des Kommentars bin ich absichtlich nicht eingegangen, weil ja eine antisemitische Beleidigung scheinbar für *Ur-Hallenser* nur ein „Vorfall“ war und nichts von Bedeutung, sonst hätte er sich ja die Anführungszeichen gespart.
Steht im Strafgesetzbuch! Objektive und subjektive Tatbestände. Später kommt noch die Frage der Schuld dazu. Eigentlich ganz einfach.
Das ist eine toller Kommentar, nur leider keine Antwort auf meine ursprügliche Frage, wo FÜR *UR-HALLENSER* eine Straftat anfängt.
Richtig lesen ist manchmal vorteilhaft.
Eigentlich ganz einfach.
Da steht „wie“, nicht „nur“. Du weißt hoffentlich, was ein „Beispiel“ ist.
Das kannst du besser, als einen Laien vorzuführen, der Fachbegriffe falsch verwendet. Sicher ist dir bekannt, dass das Strafgesetzbuch zwischen Vergehen und Verbrechen unterscheidet.
Was sind denn Gewaltvergehen?
Himmel nochmal, ich stelle Fragen, ich führe niemanden vor.
„ich stelle nur Fragen!“
Man kann auch durch gezielte Fragestellungen jemanden vorführen.
Oft kannst du diese Fragen ja ignorieren.
Aber eben nicht immer… 😉
Wenn jemand einen Kommentar schreibt gehe ich davon aus, dass der Verfasser auch dahinter steht.
Wenn ich dann nachfrage, weil mir etwas unklar ist oder ich näher auf das Geschriebene eingehen möchte, ist es doch nicht zuviel verlangt, eine sachliche Antwort zu bekommen. Das als Vorführen zu betrachten, ist sehr weit hergeholt.
Du hast in deiner „Nachfrage“ unterstellt, es ginge dem Ur-Hallenser nicht um die Schwere der Straftat, sondern darum, wer sie begeht.
Besonders ironisch, da dein stärkstes Argument gegen Nullis Kommentare seine Person ist.
Und dann beklagst du dich noch, man könne hier nicht sachlich diskutieren. Du versuchst es noch nicht einmal.
Ich habe auch nicht behauptet, dass du das getan hast, nur, dass es möglich ist, durch Nachfragen jemanden vorzuführen.
@wie billig 20. Juni 2024 um 12:12 Uhr
„Du hast in deiner „Nachfrage“ unterstellt,“
Hab ich nicht, ich habe eine Frage gestellt, deshalb auch das“?“!
@10010110 20. Juni 2024 um 12:42 Uhr
Das stimmt. Aber da es mitten in der Diskussion passiert ist, habe ich es wohl so interpretiert. Wenn dem nicht so ist, entschuldige ich mich.
Alles gut, meiner. Keine große Sache. 🙂
Auch Suggestivfragen werden mit einem Fragezeichen beendet.
Und wo für dich? Bei einem Äußerungsdelikt wird hyperventiliert und alle taumeln wie besoffen ans Mikro- auch wenn es gelogen ist.
Dann wiederum gibt es Straftaten, die nicht die erwünschte Beachtung bekommen- vlt aus rassistischen Gründen.
Also eine Gleichbehandlung ist nicht erkennbar und damit wird jmd aus best Gründen anders behandelt, ob positiv oder negativ, völlig egal, es ist und bleibt Rassismus.
Wenn du immer nur andeutest, wirst du nie eine Antwort bekommen.
Wenn du es verstehst, dann auch der Rest.
….ich bin unwissend….klärt mich bitte auf…ist israelbezogener Antisemitismus, wenn ich mit der Politik…speziell Innenpolitik so meine Probleme habe und die auch äußere….???
„israelbezogener Antisemitismus“
Antisemitismus ist Antisemitismus
Solange Kritik an der Politik des Staates Israel g l e i c h g e s e t z t wird mit Antisemitismus, stimmt etwas in der Betrachtung nicht. Dann erklären sich auch bestimmte Zahlen. Aber man muss ja seine staatlichen Zuwendungen rechtfertigen. Man könnte noch viel mehr schreiben. Aber dann wird man gesperrt und muß Angst vor Herrn Haldenwang haben. Früher waren Gedanken frei! Heute?
Sei einfach nicht antisemitisch und dir kann nichts passieren.
Behalte deine Binsenweisheiten einfach für dich.
Wenn man weiß, dass nicht aufgeklärte antisemitische Schmierereien automatisch als rechtsextreme Straftaten gewertet werden, kommen einem leise Zweifel an diesen offiziellen Statistiken und dem Märchen von den „kriminellen Rechten“..
Hast du dir ja zum Glück nur ausgedacht.
Nein. Das ist so.
Nicht umsonst sind 90% der „rechten Straftaten“ sogenannte Propagandadelikte. Bei linken Tätern gibt es so etwas quasi nicht.
Kannst du noch unter drei anderen Namen schreiben, die Realität änderst du damit nicht.
Als ob du auch nur ansatzweise Ahnung von Realität hättest. Kümmere dich lieber um deine zusammengeklaute Namensdatenbank.
Ok, Julchen.
Das hier ist aber keine polizeiliche Statistik, sondern ein Bericht von OFEK e.V. Weißt du, wie diese Meldestelle antisemitische Schmierereien wertet? Aufklären wird sie der Verein kaum selbst.
Bei der Politik die im Moment gerade gemacht wird kein Wunder. Sie wird noch mehr zunehmen. Aber die Politiker merken es ja nicht und hetzen immer mehr gegen die AfD, als wären die alle rechts, was ja sicher falsch ist.