Stadtrat mehrheitlich dafür, eine Containerschule für die Grundschule „Otfried Preußler“ zu beschaffen

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Keine Antworten

  1. petty sagt:

    Die „Antwort“ von Frau Marquardt auf die Frage von Frau Schmidt war ja anders lächerlich. Leute, ihr seid Verwaltung, keine Politikerinnen. Ihr könnt auf die Fragen genau antworten. Einfach nur zu sagen, dass die Turnhalle sofort abgerissen wird und an der Schule „bald“ gearbeitet wird, ist doch einfach nur traurig. Die Verwaltung hat selber keinen Plan, was die machen.
    Man hat Jahre lang unzählige Schulgebäude abgerissen und wundert sich, dass das Plätze für Ausweichstandorte fehlen. Es wurden seit 2008 (älter sind die Luftbilder von Halgis nicht) 5 Schulgebäude komplett abgerissen (3 doppelte Typ-Erfurt, 2 einfache Typ-Erfurt) und die eine Hälfte von der GS Heide-Nord. Gleichzeitig wurden 3 neue Schulen gebaut, davon 2 private (Evangelische GS und Mauritius) sowie die IGS Am Planetarium. Gleichzeitig stehen viele nicht genutzt Schulgebäude leer. Dölauer Str., Rainstr., ehemalige Evangelische GS in Heide-Nord, Ottostr. Man hätte auch hier Konzepte für Nachnutzungen erarbeiten können und die dann zwischenzeitlich als vernünftige Ausweichschulen zu nutzen, wie man es ja mit der IGS Am Planetarium davor hatten.

    • Fred sagt:

      Die evangelisch GS und ihr Anhang waren jahrelang gut in Schuss. Man hat den Anhang zumindest verkommen lassen und wundert sich nun. Es wären Zeit und Raum gewesen, nacheinander alle Gewerke dort arbeiten zu lassen und den Bau auch entsprechend zu betreuen. Diese Verschlamperei rächt sich nun bitter.

  2. Joachim Euther sagt:

    Es gibt für das laufende Haushaltsjahr keine Ermächtigung weitere 8 Millionen Euro für Container (Kauf) oder Anmietung vorzunehmen. Damit ist dieser Antrag durch den alten Stadtrat weder rechtlich noch moralisch gedeckt. Geier ist verpflichtet, hier Widerspruch einzulegen und dem neuen Stadtrat zur Entscheidung vorzulegen.

  3. Selten so eine dämliche Ausrede gelesen! sagt:

    „Es sei möglicherweise auch von Vorteil, andere Teile der Stadt kennenzulernen.“

    Genau, deshalb schickt man Grundschüler jahrelang in überfüllten Bussen täglich 2x durch die ganze Stadt.

  4. Anwohner sagt:

    Was bei anderen Schulen mit Containern möglich gemacht wurde, muss doch auch für die Grundschule „Otfried Preußler“ möglich sein. Die Stadtverwaltung ging offenbar den einfachsten Weg ohne Rücksicht auf die Kinder, Eltern und Lehrer.
    Detlef Wend (MitBürger) hat recht, beträfe es eine Schule aus dem Paulusviertel, wäre der Protest riesig.
    Das die Stadtverwaltung die angeblichen 7 Mio € für die Container nicht belegen kann, ist für eine Stadtverwaltung mehr als peinlich.
    Noch peinlicher ist, dass die Kinder in einer noch maroderen Schule ausweichen sollen.
    Der Stadtrat hat schlussendlich im Sinne der Kinder, Eltern und Lehrer entschieden. Die langen Gesichter des Bürgermeisters und der Dezernenten waren nicht zu übersehen. Bildungsdezernentin Katharina Brederlow reagierte auf die Belange der Lehrer und Elternvertreter sehr schnippisch und arrogant.
    Auch konnte die Stadtverwaltung die Frage, wann denn die Bauarbeiten nun beginnen und ob alle Ausschreibungen abgeschlossen seien nicht komplett beantworten. Da fragt man sich, was machen die Dezernenten den ganzen Tag und haben sie ihren Laden eigentlich im Griff?

  5. Hal_lunke sagt:

    Endlich kommt da Bewegung in die Sache.
    Die Kosten für die Container wurden und werden künstlich aufgebläht, die Kosten für den Schülertransport künstlich kleingerechnet, nur um die, von der Stadtverwaltung präferierte, Lösung durchzusetzen.
    Hierbei ist völlig egal, welche Fraktion sich „den Antrag“ auf die Fahne schreiben will, sofern die Lösung im Sinne der Kinder (und ihrer Eltern) getroffen wird.
    Mein Respekt an die involvierten Eltern und mitdenkenden Lehrer, die hier den Job der unwilligen SL übernehmen und das Thema in den StER, den BA und den SR getragen haben.
    Weiter so!

  6. Umgeschaut sagt:

    Sollten bei Schülertransporten nicht für jeden ein Sitzplatz vorhanden sein aus gründen einer Unfallprävention? Da gibt es doch eindeutige Vorschriften(?)

    • Hal_lunke sagt:

      Das ist korrekt.
      Nach dieser Rechnung bräuchte man 13(!) Busse um die Schüler sicher und vorschriftsmäßig zu transportieren. Diese waren lt. Stadtverwaltung aber nie geplant. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
      Erst wollte man nur 5 Busse nutzen, nach Protesten wurde dann auf 8 erhöht.
      Dafür sollte der Passus des „sicheren Schülertransportes“ = Sitzplatz ausgehebelt werden.

      All das, damit die Kosten des Bustransfers möglichst klein bleiben und man dieser Lösung immer den Vorzug einräumen kann, gegenüber der ach so teuren Containerlösung vor Ort.
      Dass diese Container nach der Nutzung nicht zu Staub zerfallen und bei anderen Projekten (mehrfach) weiter genutzt werden können, wird in dieser „Kalkulation“ auch gern vernachlässigt.

      Hoffentlich hat dieser Zirkus nun ein Ende.

      • GA sagt:

        Dieser Zirkus hat leider kein Ende.
        Bis die Containeranlage steht, sollen die Kinder nach den Sommerferien mit 8 Bussen in die Rigaer Straße fahren.
        Nicht einmal das Mindeste setzt die Stadtverwaltung um.

        • nicht zu fassen!! sagt:

          Das ist also Durchsetzung der miesen Pläne durch die Hintertür! Das wird dann so lange verzögert, bis man „beweisen“ kann, wie „gut“ das alles klappt und man es dabei belassen kann!

  7. Aha sagt:

    Eine bessere Lösung gibt’s nicht

  8. Michpacc sagt:

    Kleine Info, es sind 575 Kinder… Nicht rund 500.stört mich ein wenig.

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