“Alex, Alex, Alex” – Anhänger feiern den neuen Oberbürgermeister von Halle (Saale)

Es war eine Zitterpartie am Sonntagabend: Wahlkreis für Wahlkreis wurde ausgezählt und es war zunächst nicht klar, wer gewinnt. Als das erste ausgezählte Wahllokal das Ergebnis übermittelt hat, führte Alexander Vogt mit 60 Prozent gegenüber Egbert Geier mit 40 Prozent. Doch gut 100 Stimmen haben angesichts der Gesamtwähler noch nichts zu sagen. Vogte führte auch bei den weiteren Auszählungen, doch der Vorsprung schrumpfte und irgendwann führte dann Egbert Geier mit gut 52 Prozent.
Um 21.35 Uhr wagte Vogt, obwohl noch nicht alle Wahllokale ausgezählt waren, eine Prognose: “wir haben gewonnen”, schließlich lag er schon mit 3.000 Stimmen in Führung. Am Ende sollte das Plus gegenüber Egbert Geier mehr als 4.000 Stimmen betragen.
“Alex, Alex, Alex”, schallte es aus den Kehlen seiner Anhänger. Viele “normale” Bürger waren dabei, auch etliche von Vogts Schülern. Er ist ja Wirtschaftslehrer am Elisabeth-Gymnasium. Auch einige Persönlichkeiten des Stadtlebens waren auf Vogts Wahlparty zugegen, beispielsweise Tabea-Chef Detlef Marx, ebenso ehemalige Stadträte und bekannte Gesichter aus der Stadtverwaltung.
Umgeben von einigen Anhängern zog Vogt dann von seiner Wahlparty in den Prager Bierstuben über den Marktplatz zum Stadthaus.
Vorhang auf für seine Horrorshow.
Herr Voigt wird es schon schwer haben und muss auf jeden seiner Schritte aufpassen ohne eine Partei im Rücken. Man sieht ja was mit Herrn Wiegand passiert ist, wie schnell man weg vom Fenster ist. Dass der Geier ( plus ein paar andere)ebenfalls mit zu den Impfdränglern gehört ist selbstverständlich kein Problem…der Partei sei Dank!
Man hat als Dezernent wenig Spielraum, wenn man Weisungen vom Dienstvorgesetzten bekommt. Da is nix mit Drängeln…
HAHA…du denkst der ist wirklich Parteilos?
„Persönlichkeiten des Stadtlebens“..“Tabea-Chef Detlef Marx“
Prost oder was!
Ich gratuliere Herrn Doktor Vogt und wünsche ihm Mut und ein glückliches Händchen.
Da zieht der Vogt mit seinen Truppen schon mal los. Vielleicht stürmen seine Truppen in Zukunft alle Stadtratssitzungen. Er braucht ja immer seine Begleiter. So kannte man ihn auch in der SPD.
Der Vogt war in der CDU.
Bevor er in die CDU gewechselt ist, war er in der SPD. Er hat sich immer die Partei ausgesucht, bei der er die höhere Wahrscheinlichkeit hatte in ein Amt zu kommen.
Die haben ihn leider alle bereits kennengelernt.
Er ist ja aus beiden Parteien geflogen.
Bei Wiegand war’s ähnlich. Ich sag’s bloß.
Und er war kein guter Oberbürgermeister für Halle. Es ging ihn nur um sich selbst. Vogt hat die gleichen egoistischen Züge.
Nun muß man sagen, er war Wirtschaftslehrer (auf welcher Qualifikationsbasis?), und natürlich promovierter Stadtplaner ohne Praxiserfahrungen. Mal sehen, ob ihm das jetzt helfen kann. Das ELI ist ihn jedenfalls los, bis auf Weiteres… Aber vielleicht hat er ja eine Rückkehrerklausel im Vertrag…